Hochkonjunktur beim illegalen Handel mit eMailadressen

Marcus Hübner
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Laut des Electronic Commerce Forum befinden sich zur Zeit acht Millionen private eMailadressen in den Händen der Adresshändler. Diese sollen größtenteils mit dem Vermerk bestückt sein, dass der User für Werbung jeglicher Art offen ist, auch wenn der Benutzer das nie bejaht hat.

Benutzer großer eMaildienstleister wie T-Online, Web.de oder GMX würden laut dem Verband sogar Mails erhalten, in denen steht, dass sie dieser selbst zugestimmt hätten. Das Electronic Commerce Forum warnt ausdrücklich davor, auf solche Mails zu antworten, da man so bestätigt, dass diese eMailadresse richtig ist. Des Weiteren wird den Benutzern geraten die Hauptadresse nur an Freunde und Geschäftspartner weiterzugeben und sich für z.B. Gewinnspiele eine zweite eMailadresse zuzulegen.