Schlag gegen Kinderpornographie im Internet

Jan-Frederik Timm
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Behörden in den USA ist es unter Zuhilfenahme des FBI in jahrelanger Arbeit gelungen, Namen von sage und schreibe 23.000 Pädophilen zusammen zu tragen. Der Schlag war durch die Quasi-Übernahme einer Kinderporno-Seite möglich geworden.

Die Kunden, die auf der Seite für das Herunterladen von kinderpornografischen Fotos zur Kasse geboten wurden, konnten anhand ihrer Kreditkartennummern identifiziert werden. Der typische Nutzer sei männlich, weiß und gut situiert. Auch Namen von Prominenten und Trägern geistlicher Ämter befänden sich auf der Liste. Seit gestern habe es 160 Festnahmen gegeben, weitere würden in den kommenden Tagen und Wochen folgen.