ATi und nVidia drosseln Produktion einiger Chips

Christoph Becker
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In den letzten Tagen machten immer wieder Meldungen die Runde, die besagten, dass ATi und nVidia langsam aber sicher bei der Produktion einiger Chips auf die neue 0,11-µm-Fertigung bei TSMC umschwenken würden. Dem zum Opfer fallen nun einige ältere Chips, deren Produktion drastisch gedrosselt wird.

So hat nVidia z.B. die Produktion des NV34, der in der GeForce 5200 eingesetzt und in 0,14 µm breiten Strukturen gefertigt wird, bei TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) um zweidrittel der ursprünglichen Kapazität zurückfahren lassen. Bei ATi traf es den RV280, der bis vor kurzem bei UMC (United Microelectronics Corporation) in Massen in der 0,15-µm-Fertigung produziert worden ist. Als Grund für diesen Schritt seitens ATi und nVidia gibt man offiziell die neue integrierte Grafikeinheit von Intels i915G-Chipsatz an. So sollen einige OEMs, darunter auch Dell und HP, beschlossen haben, diese in Entry-Level-Systemen statt der bisher dort eingesetzten GeForce FX 5200 und Radeon 9200 zu verwenden.

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