Alienware-Systeme mit Pentium D verfügbar

Arne Müller
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Alienware hat heute als einer der ersten Hersteller die Verfügbarkeit von Komplettsystemen auf Basis von Intels Dual-Core-CPU Pentium D bekannt gegeben, nachdem vor gut zwei Wochen Branchenprimus Dell mit einem Dual-Core-System und theoretischen 1,5 Terabyte Speicherplatz für Aufsehen gesorgt hatte.

Wie üblich überbietet Alienware mit dem Desktop-System „Area-51 5550“ jedoch die Werte des genannten Dell „XPS Gen5“: Anstelle des Pentium D 840 kommt wahlweise der Pentium 840 als Extreme Edition zum Einsatz, nebenher sind 2 GB DDR2-Arbeitsspeicher und Festplattenkapazitäten von bis zu 4 x 400 GB möglich. Auch in Sachen Grafikkarte bringt Alienware nur High-End-Ware an den Mann: es stehen ATis Radeon X850 XT Platinum Edition und nVidias GeForce 6800 GT oder 6800 Ultra mit jeweils 256 MB Speicher zur Auswahl.

Parallel dazu wird auch eine entsprechende Workstation namens „MJ-12 5500 Video“ angeboten, die sich von diesem System unter anderem durch ein wesentlich schlichteres Gehäuse und die Verwendung von professionellen Grafikkarten der ATi FireGL- beziehungsweise nVidia Quadro-Serie unterscheidet.

In Sachen Verfügbarkeit ist natürlich Vorsicht angesagt. Alienware gibt momentan voraussichtliche Liefertermine in den ersten Tagen des Juli an, hält sich aber durch den Zusatz „Verzögerung möglich“ bei sämtlichen CPU-Auswahlmöglichkeiten alle Optionen offen. Günstig wird der Spaß auch nicht, das Desktop-System ist mit der Standardausstattung für rund 2.200 Euro, die Workstation für gut 2.100 Euro zu haben. Hierbei ist zu beachten, dass diese Systeme dann nicht mit einem Pentium Extreme Edition 840, sondern einem kleineren Modell ausgestattet sind. Das Spitzenmodell ist für beide Systeme nur gegen einen Preisaufschlag von immerhin 875 Euro zu bekommen.