Preise der 6800 GT/Ultra für AGP purzeln

Jan-Frederik Timm
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Der Preisverfall der High-End-Karten der letzten Generation, der schon vor der Vorstellung der GeForce 7800 GTX zu verzeichnen war, setzt sich unvermindert fort und hat insbesondere die AGP-Modelle in Regionen vorstoßen lassen, in denen man sie vor Wochen noch nicht erwartet hätte.

So gibt es ausgewachsene 6800 GT-Karten von Leadtek ab 222 Euro und von Prolink oder Gigabyte für 229 Euro. Karten von Gainward und Albatron liegen bei um die 250 Euro. Die PCIe-Modelle liegen mit zumeist 100 Euro höheren Anschaffungskosten dabei deutlich über den AGP-Geschwistern. Die momentan günstigste GT (laut Geizhals) schlägt hier mit 276 Euro für eine Variante von Gainward zu Buche.

Karten mit GeForce 6800 Ultra-Chipsatz sind für AGP ab 305 Euro und für PCIe ab 338 Euro (und somit günstiger als die meisten GT-Karten) verfügbar, was wohl mit deren Option auf SLi begründet ist, die sie nach wie vor attraktiver macht, als die AGP-Variante. Den Platz der exorbitant teuren Spitzenkarte hat indes die am Mittwoch vorgestellte 7800 GTX inne, die sich herstellerübergreifend in der Preisregion von 530 bis 560 Euro hält. Nicht so recht zu einem Topmodell wie beispielsweise der letzten Generation passend, sieht es mit der Verfügbarkeit auch nach der ersten Nachfragewelle sehr gut aus.