Einweihung AMDs neuer Chipfabrik am 14. Oktober

Frank Hüber
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Während es bereits Spekulationen um eine dritte Chipfabrik in Dresden gibt, weiht AMD am 14. Oktober erst einmal seine zweite Fabrik am Standort Dresden ein. Begleitet wird dieses Ereignis von AMDs Vorstandsvorsitzenden Hector Ruiz, Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt und dem Bundeskanzler.

Der Bau der Fabrik „Fab 36“ kostete rund 2,5 Milliarden Euro, dient dafür zukünftig jedoch für die Produktion von in 65 nm breiten Strukturen gefertigten Mikroprozessoren auf 300 mm großen Wafern. Insgesamt 1000 Arbeitsplätze sollen durch das neue Werk bis zum Jahre 2007 entstehen. Der Bau der Fab 36 begann bereits im November 2003, bis fertige Chips das Werk verlassen, wird es jedoch noch mehr als ein halbes Jahr dauern. Die Fab 36 liegt in direkter Nachbarschaft zur Fab 30, die AMD von 1997 bis 1999 in Dresden für rund 2,4 Milliarden Euro erbauen ließ. AMD selbst gibt an, dass man durch seine Unternehmungen in Dresden bisher rund 2400 Arbeitsplätze geschaffen hat.

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