US-Verbraucherschutz untersucht Sony-Akkus

Jan-Frederik Timm
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Nachdem der weltgrößte Computerhersteller Dell vor drei Tagen eine Rückrufaktion für 4,1 Millionen Notebook-Akkus, die von Sony gefertigt wurden, aufgrund von Hitzeproblemen bis hin zum Brand gestartet hat, hat die US-Verbraucherschutz-Organisation CPSC nun sämtliche Sony-Akkus ins Visier genommen.

Es sei nicht auszuschließen, dass das Probleme auch andere Notebook-Hersteller und andere Produktsparten wie Mobiltelefone betreffe, so die Kommission. Hewlett Packard unterstrich indes abermals, dass man von dem Problem nicht betroffen sei und weder Lenovo noch Apple, die ebenfalls Sony-Akkus einsetzen, haben bisher eine Rückrufaktion ins Leben gerufen. Auch Sony teilte gegenüber Reportern und entgegen der Behauptungen der CPSC mit, dass es sich tatsächlich um ein allein Dell betreffendes Problem handle.