Schnellere, größere und sparsamere „Cheetah“

Volker Rißka
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Der Name „Cheetah“ steht bereits seit vielen Jahren bei Seagate für sehr schnelle Festplatten. Die zweite Generation der Perpendicular-Recording-Technologie steigert die Kapazität auf 450 Gigabyte bei einer gleichzeitigen Steigerung der Datenübertragungsrate im Vergleich zum Vorgänger um 28 Prozent.

Die neue Cheetah 15K.6 nutzt die zweite Generation der Perpendicular-Recording-Technologie und ist in den Kapazitäten von 450 Gigabyte, 300 GB und 147 GB erhältlich. Sie erreicht bei 3,5-Zoll-Laufwerken die industrieweit höchste Zuverlässigkeitsrate (MTBF) von 1,6 Millionen Stunden, das entspricht einer jährlichen Fehlerrate (Annualized-Failure-Rate AFR) von 0,55 Prozent.

Die Cheetah 15K.6 arbeitet mit der Seagate PowerTrim-Technologie und hat damit einen dynamisch optimierten Stromverbrauch für alle Betriebszustände. Im Vergleich zum Vorgängermodell verringert die Cheetah 15K.6 den Watt pro Gigabyte Stromverbrauch im Leerlauf und im Betrieb um 61 Prozent. Die konstante Datenübertragungsrate soll laut Seagate um 28 Prozent auf 164 Megabyte pro Sekunde angestiegen sein. Die Cheetah 15K.6 ist für die hohen Übertragungsraten mit Serial-Attached-SCSI(SAS)- oder Fibre-Channel(FC)-Schnittstelle ausgestattet. Die Cheetah 15K.6 wird voraussichtlich ab dem ersten Quartal 2008 erhältlich sein. Der Preis für die Enterprise-Server-Festplatten steht noch nicht fest, die Garantiezeit wird bei fünf Jahren liegen.

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