Passiv gekühlte GeForce 9600 GT von Asus

Volker Rißka
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Asus hat am gestrigen Montag offiziell seine neue passiv gekühlte GeForce 9600 GT vorgestellt. Die eingesetzte Kühllösung soll nicht nur vollkommen geräuschlos arbeiten, sondern zudem noch niedrigere Temperaturen als der Kühler des Referenzdesigns vorweisen können.

Das Speicherinterface der Karte wird bei typischen 256 Bit liegen. Auf der „EN9600GT SILENT/HTDI/512M“ kommt dabei GDDR3-Speicher in Größe von 512 MB zum Einsatz, der mit effektiven 1.800 MHz arbeitet. Der Chiptakt der Grafikkarte auf Basis des G94 liegt bei 650 MHz, die Taktfrequenz der 64 Shader-Einheiten beträgt 1.625 MHz. Damit bewegt sich das Modell von Asus auf Höhe des Referenzdesigns der Nvidia GeForce 9600 GT.

Asus EN9600GT SILENT/HTDI/512M
Asus EN9600GT SILENT/HTDI/512M

Die Single-Slot-Kühlung mit dem kleinen Lüfter wurde von Asus vollkommen verworfen. Stattdessen setzt man auf einen großflächigen Kühlerblock, der dafür sorgt, dass die Karte doch wieder zwei Slots in Beschlag nimmt. Die Lamellen-Anordnung sowie der Gesamtaufbau des „V-Cool Heatsink“ soll die Karte effektiver auf niedrigen Temperaturen halten. Asus will in eigenen Tests Temperaturunterschiede von bis zu 10 Grad Celsius ermittelt haben – ein Ergebnis das stark mit der Luftzufuhr im Gehäuse variieren dürfte. Zu welchem Preis Asus die passiv gekühlte Grafikkarte in den Handel schickt, ist derzeit noch nicht bekannt.