GeForce 9600 GSO im Mai, 9400/9500 im Juni?

Wolfgang Andermahr
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Zur Zeit gibt es so viele Gerüchte über noch nicht angekündigte Nvidia-Grafikkarten, dass es wohl nur noch den wenigsten leicht fällt, den Überblick zu behalten. Sei es für den Desktop-Markt oder das Notebook-Segment, überall stehen die neuen 3D-Beschleuniger aus Kalifornien in den Startlöchern.

Wie die Kollegen der VR-Zone berichten, soll als nächstes die GeForce 9600 GSO das Licht der Welt erblicken. Ab dem 13. Mai soll es soweit sein und die Grafikkarte wird für einen Preis von etwa 129 US-Dollar den Besitzer wechseln. Da die GeForce 9600 GSO nichts anderes als eine umbenannte GeForce 8800 GS ist, vermuten wir, dass sich der Preis an dieser orientieren beziehungsweise etwas unter der leicht schnellere GeForce 9600 GT liegen wird. Kurz zur Erinnerung: Die GeForce 9600 GSO wird auf der G92-GPU basieren, bei der aber nur sechs Shader-Cluster aktiv sind. Die Grafikkarte verfügt über ein 192-Bit-Speicherinterface und einen (meistens) 384 MB großen GDDR3-Speicher.

Auch wenn man mittlerweile schon die mit großer Wahrscheinlichkeit richtigen technischen Spezifikationen der GeForce-9500-Serie kennt, die aus der GeForce 9500 GS und einer höher getakteten GeForce 9500 GT besteht, so war das Erscheinungsdatum bis jetzt noch unbekannt. Laut Fudzilla soll die GeForce-9500- und die GeForce-9400-Reihe im Juni in den Händlerregalen aufschlagen, womit man zumindest schon einmal einen ungefähren Termin weiß. Mit dem Schritt hätte Nvidia dann sämtliche Preissegmente mit der GeForce-9000-Serie abgedeckt und die GeForce-8000-Karten endgültig abgelöst.

Sowohl die GeForce 9400 als auch die GeForce 9500 sollen trotz der Präsentation im Juni schon bei einigen Nvidia-Kunden vorhanden sein. Als Grund für die Verzögerung gibt man an, dass viele OEM-Kunden noch GeForce-8400-Karten auf Lager haben, die man erst so weit wie möglich abverkaufen möchte.