Benchmarks von einem Core i7 940 (2,93 GHz)

Volker Rißka
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Nachdem es bereits erste Vorabtests zum neuen Flaggschiff Core i7 965 XE gegeben hatte, sind auch erste Tests mit der kleineren Version 940 aufgetaucht. Größter Unterschied zum 965 XE ist neben der Taktfrequenz das auf 4,8 GT/s gestutzte QPI-Interface. Weiterhin gehen die Kollegen intensiv auf den Arbeitsspeicher und das Thema SMT ein.

Neben dem Vergleich zu einem aktuellen Core 2 Extreme QX9770, der einmal mit 3,2 und zum anderen mit 2,93 GHz getaktet wird, haben sich die Jungs von PCOnline.com.cn auch die Auswirkungen des Arbeitsspeichers angesehen. Dabei ist nicht der Speicher im eigentlichen Sinne gemeint, sondern die Auswirkungen im Single-, Dual- oder Triple-Channel-Betrieb. Jene sind in einigen Benchmarks doch recht deutlich. Everest als theoretischer Tests ist dabei natürlich ein Vorzeigeobjekt.

Benchmarks eines Core i7 940
Benchmarks eines Core i7 940

Eine ähnliche Betrachtung gibt es zum Thema Hyper-Threading, das unter dem Namen „Simultaneous Multi-Threading“ (SMT) geführt wird. Während in vielen theoretischen Tests die Verdoppelung der Anzahl der Threads von vier auf acht sehr viel bringt, sind die Auswirkungen in Anwendungen oder Spielen mitunter genau die entgegengesetzten.

Benchmarks eines Core i7 940
Benchmarks eines Core i7 940

Auch von den in den letzten Tagen von diversen Seiten berichteten 50 Prozent mehr Performance in Spielen ist eigentlich nichts geblieben. Viele Spiele liefern die fast identische Performance, es gibt sowohl Ausnahmen nach oben, aber viele Games liefern sogar weniger Frames als mit einem aktuellen Quad-Core-Prozessor. Bei Anwendungen kann fast einzig und allein WinRAR von dem neuen Prozessor richtig profitieren. Sowohl der integrierte Speichercontroller, als auch das SMT zahlen sich deutlich sichtbar aus. Alle Benchmarks und Ergebnisse befinden sich in der Bildergalerie.

Benchmarks von einem Core i7 940 (2,93 GHz)