Windows 7 kommt in sechs Versionen

Wolfgang Andermahr
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Die Fertigstellung von Windows 7 rückt immer näher (auch wenn noch einige Monate dazu benötigt werden) und Microsoft gibt dementsprechend immer mehr Details zu dem neuen Betriebssystem bekannt. Die neusten Informationen behandeln nun die verschiedenen Version von Windows 7, von denen es gleich sechs geben wird.

Den Anfang macht Windows 7 Starter, das ohne die Aero-Oberfläche auskommen muss und nur für die OEM-PCs gedacht ist. Die Version ist voraussichtlich primär für leistungsschwache Geräte wie zum Beispiel Netbooks gedacht. Windows 7 Home Basic ist die Retail-Variante der Starter-Edition und muss somit ebenfalls ohne Aero auskommen. Die Variante könnte 200 US-Dollar kosten, wenn man sich am Retail-Vista-Preis orientiert. Die ebenfalls erhältlichen OEM-Varianten sind deutlich günstiger. Die Starter-Edition wird allerdings nur in Schwellenländer verkauft.

Windows 7 Home Premium wird voraussichtlich eine der Standardversionen und hierzulande wohl am meisten verkauft. Diese Windows-Version wird 260 US-Dollar kosten und mit Aero sowie weiteren Features wie dem Media Center ausgestattet. Windows 7 Professional (300 US-Dollar) fügt dem Betriebssystem noch diverse Netzwerk-Features wie zum Beispiel den „Remote Desktop Host“ hinzu.

Windows 7 Enterprise wird es nur für Unternehmen mit Volumen-Lizenzen geben. Es entspricht größtenteils der Professional-Version. Windows 7 Ultimate wird es hingegen im OEM- sowie im Retail-Handel geben. Es bietet alle Fähigkeiten der übrigen Windows-Versionen. Der Preis liegt voraussichtlich bei 320 US-Dollar. Es ist noch unklar, ob es wie bei Vista Ultimate spezielle Ultimate-Inhalte geben wird.