Bilder von Gigabytes P55-UD6-Mainboard

Wolfgang Andermahr
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Und weiter gehts: Es vergeht mittlerweile keine Woche mehr, wo Bilder einer neuen P55-Platine den Weg ins Internet finden. Und das ist auch kein Wunder, da viele P55-Mainboards bereits schon länger fertig sind nur noch auf die Einführung des Lynnfield-Prozessors von Intel warten.

Dieses Mal es das „P55-UD6“ von Gigabyte erwischt, was sich offensichtlich trotz des abgespeckten Prozessors an die High-End-Käufer richtet und dementsprechend sicherlich nicht ganz so günstig zu haben sein wird. Das P55-UD6 kommt mit gleich sechs DDR3-Speicherslots daher, obwohl die CPU nur über ein gewöhnliches Dual-Channel-Interface verfügt. Darüber hinaus gibt es gleich drei PCIe-x16-Slots, die mit SLI- sowie CrossFire-Konfigurationen umgehen können. Die Anzahl an logischen Lanes wird in dem Fall aber herunter gesetzt.

Zusätzlich gibt es noch zwei PCIe-x1- sowie zwei altgediente PCI-Slots. Für Festplatten- und SSD-Liebhaber wird Gigabytes P55-UD6 ein Fest werden. Satte zehn SATA-Anschlüsse stehen auf der Platine zur Verfügung, die meistens dem SATA-II-Standard entsprechen. Als besonderes Highlight verbaut Gigabyte darüber hinaus einen SATA-III-Controllerchip, der den neueren und schnelleren Standard ermöglicht. Wie viele Anschlüsse mit SATA III umgehen können, ist unbekannt. Ein älterer IDE-Anschluss fehlt genauso wenig.

Gigabyte P55-U6

Auch die I/O-Blende ist reichhaltig ausgestattet: Sechs USB-2.0-, einen kleinen sowie großen FireWire-, einen 7.1-OnBoard-Sound-, zwei Gbit-Ethernet- sowie mehrere eSATA-Anschlüsse findet man auf dem Mainboard vor. Derzeit soll sich das P55-UD6 in der finalen Designphase befinden, weswegen man damit rechnen kann, dass das Mainboard pünktlich zum Start des Lynnfield-Prozessors im Handel zu finden sein wird.