Asus macht 54 Prozent mehr Umsatz

Volker Rißka
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Der bekannte Hersteller Asus mit Hauptsitz in Taiwan hat im abgelaufenen zweiten Quartal eine satte Umsatzsteigerung vermeldet. Gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres wuchs der Umsatz um 54 Prozent auf 75,23 Milliarden New Taiwan-Dollar (2,35 Milliarden US-Dollar).

Im gleichen Zeitraum des Vorjahres wurde nur ein Umsatz von 48,98 Milliarden NT-Dollar erwirtschaftet, was auch einen Verlust von 131 Millionen NT-Dollar (4 Millionen US-Dollar) nach sich zog. Im aktuell abgelaufenen Quartal Q2/2010 konnte Asus hingegen Gewinne von 3,32 Milliarden NT-Dollar (104 Millionen US-Dollar) vermelden.

Wachstumsmotor ist bei Asus wie bei vielen anderen Unternehmen das mobile Geschäft. Doch hier sind es nicht mehr die Produkte um die Eee PCs, die mit 24 Prozent mehr Umsatz den größten Wachstumsmotor darstellen, sondern die klassischen Notebooks, die binnen eines Jahres um 95 Prozent zulegen konnten. Das traditionelle Mainboard-Geschäft stagniert hingegen, soll jedoch im dritten Quartal des Jahres wieder anziehen. Die Anzahl der ausgelieferten Produkte soll bei Mainboards dann von 4,5 Millionen Einheiten im zweiten Quartal auf 5,2 Millionen im dritten Quartal ansteigen. Bei Notebooks erwartet man einen Zuwachs um 300.000 Stück auf 2,7 Millionen, bei Eee PCs sollen hingegen 100.000 Exemplare weniger verkauft werden als im abgelaufenen Quartal – dann noch 1,4 Millionen.

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