Auffrischung der MacBook Pros am 1. März?

Sven Hesse
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Dass im Frühjahr eine Aktualisierung der MacBook-Pro-Serie auf Apples Plan steht, ist kein Gerücht mehr. Die Frage nach dem Termin bleibt aber weiterhin offen, nun mehren sich Meldungen, dass bereits am 1. März neue Geräte vorgestellt werden könnten.

Bei den neuen Modellen wird Apple auf Intels Sandy Bridge setzten. Dessen kürzlich bekannt gewordene Probleme bei einigen SATA-Anschlüssen dürften für die MacBooks kein großes Problem darstellen, da Apple ohnehin nur zwei SATA-Ports nutzt und der Sandy-Bridge-Fehler ausschließlich bei den Ports 2 bis 5 mit 3 Gbit/s auftritt, ließen sich diese leicht deaktivieren und man könnte ausschließlich die Ports 0 und 1 mit 6 Gbit/s verwenden. Eine kurzfristige Verzögerung der geplanten Fertigung und Auslieferung dürfte also nur im Rahmen von einer oder zwei Wochen stattgefunden haben.

Weiteres Indiz für eine baldige Neuvorstellung der MacBook Pro Serie sind die aktuell sinkenden Lagerbestände. Mehrere Händler berichten, derzeit kaum Lieferungen zu bekommen, was sich aber zum 1. März ändern soll. Ein Dienstag, wie es der 1. März ist, ist ein bevorzugter Wochentag für Apple-Neuvorstellungen.

Abgesehen von der Bestückung mit der Sandy Bridge Plattform sind bisher wenige Details über die kommenden MacBooks und deren Pro-Variante bekannt. Womöglich werden die Geräte ohne optisches Laufwerk vorgestellt. Als Betriebssystem kommt in jedem Fall noch Mac OS X 10.6 „Snow Leopard“ zum Einsatz. Das für 2011 angekündigte 10.7 „Lion“ mit neuem Launchpad (ähnlich iOS) wird noch auf sich warten lassen. Glaubt man einigen Erscheinungsterminen von Handbüchern auf Amazon, so ist Ende Juli mit der Veröffentlichung von Mac OS X 10.7 zu rechnen.

Genauere Informationen zu den neuen MacBooks wird die Gerüchteküche wohl auch nur kurz vor der offiziellen Vorstellung ans Tageslicht bringen. Sollte sich der 1. März bewahrheiten ist in naher Zukunft mit der Einladung zu einer Pressekonferenz zu rechnen.