Computex

Corsair stellt „Force GT“-SSD mit SF-2281 vor

Parwez Farsan
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Nach der erst kürzlich vorgestellten Force 3 mit SF-2281-Controller von SandForce präsentiert Corsair auf der Computex ein zweites Laufwerk auf Basis des gleichen Controllers. Die Force GT soll eine bessere Leistung bei sequenziellen Transfers unkomprimierbarer Daten bieten.

Die volle Leistung entfalten SandForce-SSDs architekturbedingt nur dann, wenn Daten komprimierbar sind. Sind sie es nicht, liegt die Leistung teils deutlich unterhalb der maximalen Angaben. In genau diesem Punkt soll Corsairs Force GT gegenüber der Force 3 einen Leistungsvorteil mit sich bringen.

Corsair Force GT 120 GB
Corsair Force GT 120 GB

Den Unterschied macht das Interface der Flash-Chips. Bei der Force 3 setzt Corsair asynchrones NAND ein, das ohne Taktsignal des Hosts arbeitet. Es ist etwas günstiger als modernes NAND, aber eben auch nicht ganz so performant. In der Force GT kommt nun synchrones NAND zum Einsatz, das der Leistung bei unkomprimierbaren Daten auf die Beine helfen soll. Um den Unterschied aufzuzeigen, hat Corsair in einem Demosystem mit 120 GB großer Force GT den ASS SSD Benchmark laufen lassen und zum Vergleich die Leistungsdaten der Force-3-Laufwerke daneben gestellt:

Benchmarkergebnisse Corsair Force GT 120 GB
Benchmarkergebnisse Corsair Force GT 120 GB
Corsair Force GT 120 GB
Corsair Force GT 120 GB

Die Force 3 mit 120 GB erreicht im sequenziellen Test 93 MB/s beim Lesen und 141 MB/s beim Schreiben. Bei der Force GT sind es hingegen 514,7 MB/s beim Lesen und 161,54 MB/s beim Schreiben. Genaue Informationen zu Preis und Verfügbarkeit konnte man uns noch nicht nennen.

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