Aerocool Strike-X ST im Test: Sehr viel Platz für sehr viel PC

 9/11
Sven Scharpe
75 Kommentare

Leistungsaufnahme

Die Leistungsaufnahme wurde gemessen, während sich nur das Netzteil im Gehäuse befand und die Lüfter respektive eventuelle Beleuchtungen mit Strom versorgte. Eine eventuell vorhandene Lüftersteuerung im Probanden wurde genutzt, allerdings auf Maximalstellung je einmal mit fünf und einmal mit zwölf Volt angesteuert. Die zusätzliche Lüftersteuerung aus dem Testsystem kam nicht zum Einsatz. Um den Eigenverbrauch des Netzteil aus dem Gesamtverbrauch des Gehäuses heraus zu rechen, wurde vorher das Netzteil alleine vermessen. Das Ergebnis der Messung betrug etwa 4,5 Watt und wird bei jeder Messung im Gehäuse vom Gesamtverbrauch subtrahiert.

Leistungsaufnahme
  • 5 Volt:
    • SilverStone CW02
      1,1
    • anidées AI-6
      1,2
    • BitFenix Raider
      1,5
    • Abee DX4
      1,9
    • NZXT Phantom 410
      2,8
    • Cooler Master Cosmos II
      3,0
    • Aerocool Strike-X ST
      3,5
  • 12 Volt:
    • SilverStone CW02
      2,2
    • anidées AI-6
      3,6
    • BitFenix Raider
      4,1
    • Abee DX4
      5,2
    • Cooler Master Cosmos II
      7,6
    • NZXT Phantom 410
      8,6
    • Aerocool Strike-X ST
      12,4
Einheit: Watt (W)

Wirklich genügsam kann man das Strike-X ST nicht nennen. Die drei beleuchteten Lüfter nuckeln unter 12 Volt bis zu 12,4 Watt aus der Steckdose. Wer schön sein will, muss offensichtlich leiden und wenn es nur beim Strompreis ist. Zum Vergleich: Das Cooler Master Cosmos II (ComputerBase Test) hat vier unbeleuchtete Lüfter und verbraucht bei einer Spannung von 12 Volt mal eben schlappe 4,8 Watt weniger.