Electronic Arts mit „solidem“ ersten Quartal

Patrick Bellmer
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Mit nach eigenen Worten „soliden“ Zahlen hat Electronic Arts das erste Quartal des Geschäftsjahres 2013 abgeschlossen. Laut Unternehmenschef John Riccitiello habe man mittlerweile eine gesunde Diversität in puncto Marken und Vertriebswege erreicht.

Dennoch gingen sowohl Umsatz als auch Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurück. Die Einnahmen sanken um etwa 4,5 Prozent von 999 auf 955 Millionen US-Dollar, der Überschuss um circa zehn Prozent von 221 auf 201 Millionen US-Dollar. Dabei waren in erster Linie die traditionellen Vertriebswege verantwortlich für den Umsatzrückgang; im digitalen Kanal konnte man von 232 auf 342 Millionen US-Dollar wachsen. Anteil daran hat das Geschäft mit Spielen für Mobilgeräte sowie mit „Social Games“. Bei ersteren stieg der Umsatz um 21 Prozent auf 69 Millionen US-Dollar, bei letzteren kletterte die Zahl der registrierten Nutzer von 125 auf 234 Millionen.

Erstmals seit längerer Zeit konnte sich zudem der PC in Sachen Umsatz auf Platz zwei hinter die Xbox 360, aber vor die PlayStation 3 schieben. Die Einnahmen stiegen hier um 35 Prozent auf 276 Millionen US-Dollar, gleichzeitig verloren die beiden Plattformen von Microsoft und Sony 15 respektive 13 Prozent (292 und 267 Millionen US-Dollar).

Als besonders erfolgreich bezeichnet Electronic Arts den Start von „Battlefield 3 Premium“: Hier haben sich bislang mehr als 1,3 Millionen Käufer gefunden. Zudem konnte man mit „FIFA Ultimate Team“ im ersten Quartal 30 Millionen US-Dollar umsetzen.

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