Nintendo verkauft mehr als 400.000 Wii U in den USA

Przemyslaw Szymanski
58 Kommentare

Die neue Spielekonsole Wii U von Nintendo ist seit dem 18. November 2012 in den Vereinigten Staaten erhältlich. Bereits vor Kurzem zeigte sich Reggie Fils-Aime, seines Zeichens Präsident und CEO der US-amerikanischen Niederlassung von Nintendo, mit dem Verkaufsstart zufrieden. Nun gibt er auch erste konkrete Zahlen bekannt.

Demnach konnte man den Aussagen des Managers zufolge in der ersten Woche nach dem Verkaufsstart der neuen Spielkonsole Wii U in den USA alle verfügbaren Exemplare verkaufen, sodass mehr als 400.000 Geräte den Besitzer gewechselt haben sollen. Nintendo sei nun dabei, weitere Konsolen an den Einzelhandel auszuliefern, die Nachfrage werde aber voraussichtlich das Angebot übertreffen.

Damit kommt Nintendo aber nicht an den eigenen Erfolg der Wii heran, welche sich in den ersten acht Tagen rund 600.000 Mal verkaufte – schlägt aber die Konkurrenten Sony und Microsoft. Laut arstechnica, basierend auf Zahlen des Marktforschungsinstituts NPD Group, wurde die Xbox 360 von Microsoft in den ersten zwei Wochen nach ihrem Start in Nordamerika im Jahr 2005 etwa 326.000 Mal verkauft. Sonys PlayStation 3 ging im Jahr 2006 in den USA in den ersten zwei Wochen nach Marktstart etwa 197.000 Mal über den Ladentisch.

Bereits Ende Oktober 2012 hat das japanische Unternehmen prognostiziert, bis März 2013 etwa 5,5 Millionen Exemplare der Wii-U-Konsole zu verkaufen. Ob das gelingt, hängt auch wesentlich vom Geschäft in Europa und Asien ab, wo die Wii U ab dem 30. November respektive dem 8. Dezember 2012 in den Regalen stehen wird.