Logitech überarbeitet Peripherie der „G“-Serie

Max Doll
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Die bereits länger im Handel erhältliche „G“-Serie, unter der Logitech Eingabegeräte für Spieler anbietet, wird vollständig überarbeitet. Die entsprechenden Mäuse und Tastaturen werden im Rahmen eines Updates technisch auf Vordermann gebracht und mit einer neuen Oberflächenbeschichtung versehen.

Allen Eingabegeräten ist die neue Beschichtung gemein, die Fingerabdrücke verhindern und auch unter Schweißeinfluss geschmeidig bleiben soll. Weiterhin hat Logitech das Design des Refresh-Angebotes auffälliger gestaltet. Mäuse werden künftig zudem mit neuen Schaltern versehen, die nunmehr eine Lebenserwartung von 20 Millionen Klicks aufweisen. Einsteigermodell bei Gaming-Mäusen bleibt zu einer Preisempfehlung von 40 US-Dollar weiterhin die neue G100s. Erneuert wurde hier der Sensor, welcher nun einen Bereich zwischen 250 und 2.500 dpi abdeckt und sich auf Hardwareebene in 250-dpi-Schritten konfigurieren lässt. Die Lift-off-Distance (LoD) des 85 Gramm schweren Eingabegerätes liegt nun bei 2,5 Millimetern.

Die G400s unterscheidet sich von ihrem Vorgänger nur durch ein Update der Sensor-Software, welches nun eine Empfindlichkeit von maximal 4.000 dpi ermöglicht (G400: 3.600 dpi) und die Kompatibilität zu verschiedenen Oberflächen optimiert. Die G500s, welche mit einem flexibleren Kabel ausgestattet wird, und G700s erhalten hingegen die neueste Version ihres jeweiligen Sensors, die die Empfindlichkeit auf 8.200 dpi erhöht. Alle drei Mäuse, welche zu einer Preisempfehlung von 60, 70 und 100 US-Dollar den Handel erreichen, behalten trotz der neuen Beschichtung die alte Beschaffenheit ihrer Griffmulden.

Logitech überarbeitet „G“-Serie

Ebenfalls ein Update erhalten die Tastaturen G510s und G19s. Die mit einem Display und Makrotasten versehenen Modelle stattet Logitech mit einer gegenüber Fingerabdrücken resistenten Oberflächenbeschichtung, einer neuen Farbgebung sowie einer haltbareren Beschichtung der Tastenkappen („UV coating“) aus. Die Preisempfehlung hier liegt bei 120 respektive 200 US-Dollar. Wie schon bei den Mäusen bleibt die Ausstattung ansonsten unverändert.

Neu im Bunde ist das Stereo-Headset G230, das auf Neodym-Treiber mit einem Durchmesser von 40 Millimetern baut, sowie das 7.1-Modell G430 mit Kabelfernbedienung. Bei beiden Modellen sind die Ohrpolster waschbar und können zur Reinigung abgenommen werden. Weitere Informationen zu den Headsets sind abseits des Preises, der bei 60 und 80 US-Dollar liegen wird, derzeit nicht erhältlich. Verfügbar sein sollen die neuen Eingabegeräte ab April in den USA sowie ab Mai auch in Europa.

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