Intel zeigt lauffähige 14-nm-„Broadwell“-CPU
Den Auftakt des IDF 2013 nutzte der neue Intel-CEO Brian Krzanich einer alten Tradition folgend und zeigte die kommende Prozessorgeneration in Aktion. Der auf der neuen 14-nm-Fertigungstechnik basierte „Broadwell“ soll zum Jahresende in die Produktion gehen, bestätigte der Intel-Chef in San Francisco.
Der Fokus liegt wie bereits erwartet auf dem SoC-Design, weshalb Krzanich die Broadwell-CPU auch in einem Notebook vorführte. Dabei betonte er, dass man gegenüber der aktuellen Haswell-Generation insbesondere im Punkt der Leistungsaufnahme noch einmal deutlich zulegen will – bis zu 30 Prozent weniger Energie soll unter anderem dank der 14-nm-Fertigung eingespart werden.
In seinen Ausführungen zur 14-nm-Technik ging Krzanich auch auf die Atom-Prozessorserie ein, die kürzlich in Form der „Avoton“ und „Rangeley“ samt neuer „Silvermont“-Architektur enthüllt wurde und zu der sich ab morgen die Consumer-Adaption „Bay Trail“ gesellen soll. Der Erbe dieser noch nicht einmal verfügbaren Produkte firmiert unter dem Codenamen „Airmont“, die den sogenannten Shrink der Silvermont-Architektur darstellt, und soll ebenfalls im Jahr 2014 in 14-nm-Fertigungstechnik bereitstehen. In der Frage-und-Antwort-Runde erklärte der Intel-Chef, dass bis dahin aber noch gut ein Jahr vergehen kann, womit er den bisherigen Intel-Ausführungen von einer Einführung bereits Anfang 2014 widersprach.