Sensorberg rüstet weitere Messen mit iBeacon aus

Julian Krischan
11 Kommentare

Sensorberg findet weitere Messeveranstalter für die hauseigene „iBeacon“-Lösung: Nach den Aufträgen zur CeBIT sollen nun auch die diesjährige Expo und Teile der Messe Berlin mit entsprechender Technik ausgestattet werden. Sensorberg ist eines der Start-ups aus Microsofts erster Start-up-Klasse.

Sobald sich Messebesucher einem Stand nähern, erhalten sie von den am Stand angebrachten Sendeeinheiten automatisch Informationen über die Standanbieter auf das eigene iPhone oder Android-Endgerät. Dafür muss einmalig eine App installiert worden sein. Sensorberg hat neben der App ein Content Management System für die Standbetreiber programmiert und vertreibt dieses gemeinsam mit den eigens entwickelten Beacons.

Drei iBeacons und die Software kosten 89 Euro
Drei iBeacons und die Software kosten 89 Euro

Die Beacons sind Bluetooth Low Energy 4.0 Chips, kompatibel mit Apples „iBeacon“-Framework. Sensorbergs SDK beherrscht aktuell iOS und Android, damit die Technologie auch mit Microsoft-Endgeräten funktioniert, arbeiten die Mitarbeiter von „Sensorberg“ momentan „auf Hochtouren“.

Nach dem für vier Monate bezogenen Büro im Dachgeschoss der Microsoft Dependance in Berlin und einem kurzen Zwischenstopp in Berlin-Mitte, befindet sich „Sensorberg“ jetzt am dritten Bürostandort in einem Hinterhof in Berlin-Kreuzberg. Die Mitarbeiterschaft ist gewachsen und bei den vielen Bestellungen müssen die Geschäftsführer Alexander Oelling und Dr. Robert Peschke immer mehr auf das Team vertrauen.

Oelling ist Programmierer, Robert Peschke kommt dagegen aus dem Wirtschaftsingenieurwesen und hat vor seiner rasanten Unternehmerkarriere für einen großen Lebensmitteldiscounter gearbeitet.