CES 2016

HP Spectre x360: 15,6 Zoll und OLED-Option für das 360-Grad-Convertible

Jan-Frederik Timm
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HP Spectre x360: 15,6 Zoll und OLED-Option für das 360-Grad-Convertible
Bild: HP

HPs Topmodell unter den Convertibles erhält Zuwachs. Bisher gibt es das HP Spectre x360 nur mit 13,3 Zoll messendem Display, ab Februar kommt eine Variante mit 15,6 Zoll hinzu. Das bereits verfügbare Modell erhält parallel eine Option auf ein OLED-Display und bis zu ein Terabyte Speicherplatz auf der SSD.

Das größere Spectre x360 setzt beim Bildschirm wahlweise auf Full HD (1.920 × 1.080) oder Ultra HD (3.840 × 2.160), während das kleinere mit Full HD oder WQHD (2.560 × 1.440) verfügbar ist. Weil der Akku 65 statt 56 Wattstunden fasst, fallen die Laufzeiten trotzdem höher aus: Bis zu 13 Stunden verspricht der Hersteller in der Full HD-Version. Wer den höher auflösenden Bildschirm wählt, verzichtet hingegen auf dreieinhalb Stunden Ausdauer.

Mehr als den Einsatz von Intels aktuellen Core-i5- und Core-i7-Prozessoren der Skylake-Generation, bis zu 16 GB DDR4 und bis zu 512 GB SSD-Speicherplatz verrät HP zum jetzigen Zeitpunkt über die interne Ausstattung allerdings noch nicht. Wie im Modell mit 13,3-Zoll-Display dürften auch in der Variante mit 15,6 Zoll die Stromspar-Prozessoren der Leistungsklasse „U“ zum Einsatz kommen.

Das HP Spectre x360 mit 15,6 und 13,3 Zoll
Das HP Spectre x360 mit 15,6 und 13,3 Zoll (Bild: HP)

Bei den Anschlüssen bietet das Convertible mit dem um 360° neigbaren Bildschirm drei Mal USB 3.0 nach Typ A mit höherer elektrischer Leistung zum Laden von Peripheriegeräten sowie einen Anschluss nach USB Typ C mit ebenfalls maximal 5 Gbit/s, Mini-DisplayPort, HDMI und Audio. Das Gewicht liegt bei 1,9 Kilogramm und damit 400 Gramm über dem Gewicht des 13-Zoll-Modells.

Mehr Speicherplatz und OLED auf 13,3 Zoll

Bis zu 1 Terabyte Speicherplatz und eine neue Option auf ein OLED-Display bei der WQHD-Version verspricht HP für das bereits erhältlich Modell mit 13,3 Zoll. Neben dem Lenovo ThinkPad X1 Yoga ist es das einzige Gerät dieser Art. Auch ein Modell mit Intels größter integrierter Grafikeinheit Iris soll folgen. Bisher bietet die Serie maximal einen Intel Core i7-6500U mit HD Graphics 520. Grafikkarten vom Typ Iris bieten mit 48 EUs doppelt so viele Ausführungseinheiten.

Das neue 15,6-Zoll-Modell soll ab Mitte Februar für 1.149 US-Dollar verfügbar sein, ein Preis für Deutschland liegt noch nicht vor. Die neuen Optionen für das seit Oktober auf Skylake basierende 13,3-Zoll-Modell sollen im Frühling folgen. Das Einstiegsmodell ist aktuell ab 1.200 Euro verfügbar.

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