In eigener Sache: Performance-Ratings lassen sich anpassen

Jan-Frederik Timm
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In eigener Sache: Performance-Ratings lassen sich anpassen

Performance-Ratings in Tests auf ComputerBase lassen sich in Zukunft noch besser an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Leser haben in ausgewählten Diagrammen die Wahl, welche Benchmarks in das abschließende Rating einfließen. Die Auswirkungen der veränderten Auswahl sind ohne Verzögerung sichtbar.

Zwei Mausklicks genügen

Die folgenden drei Performance-Ratings aus dem aktuellen Test der GeForce GTX 1060 veranschaulichen die neuen Möglichkeiten: Neben der Option, weitere getestete Grafikkarten ein oder auszublenden („+17 Einträge“), findet sich ab sofort eine Schaltfläche zum Bearbeiten am Kopf der Diagramme wieder. Nach einem Klick auf das Feld können die Benchmarks, die in das Rating einfließen, ausgewählt werden. Die Auswirkungen auf das Performance-Rating werden im darunter dargestellten Diagramm ohne Verzögerung umgesetzt.

Die neue Funktion macht es Lesern leichter, die Leistungsfähigkeit von Grafikkarten im zu erwartenden Einsatzfeld zu beurteilen: Wer keine aktuellen Ego-Shooter besitzt, lässt diese auf Wunsch einfach aus dem Rating heraus.

Performancerating
Performancerating – 1.920 × 1.080
    • Gigabyte GTX 1080 Gaming (8GB)
      106,7
    • Nvidia GeForce GTX 1080 (8GB)
      100,0
    • Gigabyte GTX 980 Ti Gaming (6GB)
      89,1
    • Nvidia GeForce GTX 1070 (8GB)
      84,2
    • Nvidia GeForce GTX 980 Ti (6GB)
      77,8
    • AMD Radeon R9 Fury X (4GB)
      72,6
    • Sapphire R9 Fury Nitro (4GB)
      69,0
    • Asus GeForce GTX 980 Strix (4GB)
      68,6
    • AMD Radeon R9 Fury (4GB)
      67,5
    • MSI GeForce GTX 1060 Gaming (6GB)
      66,3
    • AMD Radeon R9 Nano (4GB)
      65,7
    • MSI Radeon R9 390X Gaming (8GB)
      63,2
    • AMD Radeon R9 390X (8GB)
      62,6
    • Nvidia GeForce GTX 980 (4GB)
      62,6
    • Nvidia GeForce GTX 1060 (6GB)
      62,0
    • MSI Radeon R9 390 Gaming (8GB)
      59,1
    • MSI GeForce GTX 970 Gaming (4GB)
      58,8
    • AMD Radeon RX 480 (8GB)
      58,8
    • AMD Radeon R9 390 (8GB)
      58,1
    • Nvidia GeForce GTX 970 (4GB)
      54,9
    • AMD Radeon R9 290 (4GB)
      53,4
    • Nvidia GeForce GTX 780 Ti (3GB)
      50,2
    • Sapphire R9 380X Nitro (4GB)
      44,1
    • AMD Radeon R9 380X (4GB)
      41,7
    • AMD Radeon R9 280X (3GB)
      40,2
    • Asus Radeon R9 380 Strix (4GB)
      39,4
    • AMD Radeon R9 380 (4GB)
      38,8
    • Asus GeForce GTX 960 Strix (4GB)
      38,7
    • Nvidia GeForce GTX 770 (2GB)
      35,4
    • Nvidia GeForce GTX 960 (4GB)
      35,3
    • Asus GeForce GTX 950 Strix (2GB)
      31,9
    • Asus Radeon R9 370 Strix (4GB)
      29,7
    • Nvidia GeForce GTX 950 (2GB)
      28,2
    • AMD Radeon R9 370 (4GB)
      28,1
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS), Geometrisches Mittel

Anpassungen werden kenntlich gemacht

Ist ein Performance-Rating angepasst worden, wechselt die Schaltfläche zum Bearbeiten ihre Farbe von Grau auf Gelb. Missverständnissen und Diskussionen auf Basis unterschiedlich angepasster Diagramme soll auf diesem Weg vorgebeugt werden. Aus demselben Grund wird eine veränderte Auswahl auch nicht dauerhaft gespeichert.

Die neuen Funktionen sind bisher in ausgewählten Tests verfügbar, weitere werden sukzessive umgestellt. In Zukunft werden immer mehr Performance-Ratings diese Möglichkeit bieten.

Noch eine Kleinigkeit

Jeder ComputerBase-Leser weiß vermutlich, dass in Diagrammen per Maus-Hover ein Wert auf 100 Prozent gesetzt werden kann und dass alle anderen Werte dann entsprechend umgerechnet werden. Jetzt kann diese Umrechnung per Mausklick fixiert werden, sodass man die Maus anschließend wieder frei bewegen kann – es erscheint dann ein kleines Schloss-Symbol in der jeweiligen Diagrammzeile. In Smartphone- und Tablet-Browsern funktioniert die Umrechnung – und insbesondere auch das Zurücksetzen des Diagramms durch erneuten Tap – jetzt zuverlässiger.