Command & Conquer: Bild zeigt neuen alten Bauhof aus dem Remaster

Max Doll
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Command & Conquer: Bild zeigt neuen alten Bauhof aus dem Remaster
Bild: EA

Die Überarbeitung von Command & Conquer 1 und Red Alert macht Fortschritte. Ein erstes Bild zeigt die angestrebte Grafikqualität. Außerdem äußerten sich die Entwickler zum Status der Arbeiten und noch zu klärenden Fragen.

Bereits Mitte März konnten die Command-Conquer-Veteranen, die nun bei Petroglyph arbeiten, eine spielbare Version der erste Mission der GDI-Kampagne aus Command & Conquer: Der Tiberiumkonflikt abliefern. Darin enthalten sind Beispiele von Objekten in UHD-Auflösung, die den Entwicklern – und Spielern – eine genauere Vorstellung der angestrebten Qualität vermitteln.

Veröffentlicht wurde das Bild des Bauhofs, der der zentrale Hub eines Stützpunktes ist und die Ziele bei der Überarbeitung verdeutlicht. Dabei sollte die „Authentizität“ der originalen Assets erhalten bleiben. Gebe es einen Konflikt zwischen der Darstellung eines Objekts im (Original-)Spiel, in Renderfilmen oder dem Bild im Nutzungsinterface, würde der Konflikt bei der Erstellung einer hochauflösenden Version immer zu Gunsten der ersteren Version entscheiden.

Dabei würden jedoch, wenn möglich, zusätzliche Details aus den anderen Elementen integriert. Hierbei verweisen die Entwickler auf die blauen Quadratsegmente an der Tür des überarbeiteten Bauhofs. Aus dem Bild geht allerdings nicht hervor, ob das Spiel auf eine 3D-Engine wechselt oder wie die Neubearbeitung von Blizzards StarCraft einen 2D-Unterbau beibehält.

LAN-Modus: Noch keine Absage

Aktuell arbeiten die Entwickler daran, den Mehrspieler-Modus zur Funktion zu erwecken. Ob es auch einen LAN-Modus geben wird, ist nach wie vor offen. Die Frage nach einem solchen beschrieb EA-Producer Jim Vesalla mit dem Hinweis, es gebe „noch keine konkrete Antwort“. Mit Blick auf andere Remaster und die schon vor Jahren beendete Eliminierung von Netzwerk-Modi in Neuveröffentlichungen stehen die Chancen aber eher schlecht; mittlerweile werden selbst Neuauflagen alter Spiele in ihren Online-Funktionen an die Verfügbarkeit von Servern gebunden und auch dergestalt „aktualisiert“.