PowerColor Hellhound im Test: Performance-Rating und Benchmarks in WQHD

Performancerating mit und ohne RT in 2.560 × 1.440

Die Radeon RX 7900 GRE für den Custom-Markt zeigt in den Benchmarks in WQHD eine im Mittel um 8 Prozent höhere Framerate als die Radeon RX 7800 XT, ganz gleich ob Raytracing genutzt wird oder nicht. Damit ist die Grafikkarte 11 Prozent (ohne RT) bzw. 15 Prozent (mit RT) schneller als die Radeon RX 6800 XT, während die Radeon RX 7900 XT um weitere 22 bzw. 21 Prozent mehr FPS bietet.

An die Leistungswerte der GeForce RTX 4070 Super kommt die Radeon RX 7900 GRE dabei nicht ganz heran, auch wenn das Duell denkbar knapp ausgeht. Ohne Raytracing ist die AMD-Grafikkarte dem neuen Pendant von Nvidia um 2 Prozent unterlegen, mit Raytracing wächst der Rückstand dann deutlich auf 25 Prozent an. Die normale GeForce RTX 4070 hat die „GRE“ dagegen gut im Griff: 14 Prozent lautet der Vorsprung bei klassischer Rasterizer-Grafik, mit den Strahlen beträgt der Rückstand der Radeon 12 Prozent.

Retail hat die Nase knapp vor OEM

Im Vergleich zur bereits von ComputerBase getesteten Radeon RX 7900 GRE in einem OEM-Rechner fällt auf, dass die Retail-Karte ein wenig schneller ist. Bei der Retail-Karte beträgt der Vorsprung zur Radeon RX 7800 XT 8 Prozent, bei der OEM-Hardware waren es 6 Prozent. Die Hardware beider Modelle ist zwar absolut identisch, die Retail-Ausführung genehmigt sich jedoch ein wenig mehr Energie, was den Unterschied erklärt. Mehr dazu auf der nächsten Seite.

ComputerBase hat die PowerColor Radeon RX 7900 GRE Hellhound nicht durch den gesamten Benchmark-Parcours gejagt, da die Ergebnisse beinahe identisch zur „Referenzkarte“ sind. Mit dem Silent-BIOS arbeiten beide Grafikkarten gleich schnell, der Höllenhund ist bis zu 1 Prozent schneller. Mit dem OC-BIOS legt die PowerColor-Hardware um einen weiteren Prozentpunkt zu. Die Unterschiede sind entsprechend kaum zu messen, geschweige denn spürbar.

Gaming-Benchmarks in 2.560 × 1.440

Im Folgenden sind alle Ergebnisse der Spiele-Benchmarks in der Auflösung 2.560 × 1.440 zu sehen. Die einzelnen Spiele werden untereinander dargestellt, sodass sämtliche durchgeführten Testreihen zu der Auflösung zu sehen sind – es muss nur nach unten gescrollt werden. Unterstützt ein Game Hardware-Raytracing, kann mittels eines Buttons innerhalb des Diagramms zwischen den Rasterizer- und den Hardware-RT-Ergebnissen umgeschaltet werden.