Final Fantasy VII Rebirth: Teil 2 des Remakes fährt Traumwertungen ein

Max Doll
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Final Fantasy VII Rebirth: Teil 2 des Remakes fährt Traumwertungen ein
Bild: Square Enix

Der zweite Teil der Remake-Trilogie von Final Fantasy VII schneidet noch besser ab als der 2020 veröffentlichte Vorgänger. Tester vergeben Traumwertungen und machen Rebirth zu einem der besten Spiele des aktuellen Jahres.

Einstand in der Spitze

Im Durchschnitt 93 von 100 möglichen Punkten vergeben mehr als 100 Tester auf Metacritic. Es sind deshalb eine ganze Reihe von Aspekten, die Begeisterung hervorrufen, vor allem aber, dass Square Enix Schauplätze und Charaktere gekonnt ausbaut und erweitert: Der Klassiker wird gelungen neu gedacht und fühle sich „frisch und dennoch vertraut“ (GamesRadar) an.

Open-World mit Tiefe

Im zweiten Teil, dessen Spielzeit auf mindestens 60 Stunden taxiert wird, öffnet sich die Welt zu Gunsten spielerischer Freiheit auf eine Art, die The Sixth Axis fast als „Überkorrektur“ bezeichnet. Dass hier eine herkömmlichen Open-World-Blaupause genutzt wird, stört z.B. GameSpot wenig: Story und Gameplay seien eng verzahnt, Aktivitäten bedeutsam. Auch Nebenmissionen seien hervorragend, schreiben Tester.

Lediglich die hohe Anzahl an Minispielen und Aufgaben wird gelegentlich für „überladen“ befunden, GameSpot findet zudem den mittleren Teil des Spiels für zu gestreckt, Twinfinite den Anfang des Spiels für zu repetitiv. Spaß findet allerdings jeder darin, was auch der gigantischen Auswahl an Angeboten geschuldet zu sein scheint.

Story, Erzählung und Charaktere werden zudem eindeutig gelobt – The Sixth Axis spricht von einer „Lehrstunde der Neuerzählung“. Dabei gelinge es dem Spiel, gekonnt zwischen ernsten und absurd komischen Szenen zu wechseln, ohne sich lächerlich zu machen, schreibt Destructoid. Gelobt werden ebenso Verbesserungen am Kampfsystem. Es sei nun zugänglicher und bekomme sinnvolle neue Optionen, zu denen vor allem Synergieangriffe gezählt werden. Rebirth sei deshalb wie Remake „mit mehr Feinschliff, Verfeinerung und Tiefe“, urteilt Dual Shockers.

Der PC kommt bestimmt

Aktuell kann Final Fantasy VII Rebirth nur für die PlayStation 5 gekauft werden. Das heißt jedoch nicht, dass der PC leer ausgeht. Auch der schlicht Remake genannte Vorgänger erhielt mehr als ein Jahr nach der Erstveröffentlichung eine Portierung.

Wertungsüberblick für Final Fantasy VII Rebirth
Publikation Wertung
Destructoid 9.5/10
Dual Shockers 9.5/10
Eurogamer 4/5
Games Radar+ 4.5/5
GameSpot 8/10
The Gamer 4.5/5
The Sixth Axis 8/10
Twinfinite 5/5
VGC 5/5
Metacritic Presse: 93/100
Nutzer: -/10