Ist es Overclocking wenn ich im UEFI Intel X.M.P. einstelle?

xIRelable

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Also erstens mal war ich mir nicht ganz sicher wo ich diese Frage genau stellen sollte also habe ich es mal ins Overclocking reingestellt.

Ich habe im UEFI meines ASUS Z170 PRO GAMING, das Intel X.M.P. voreingestellte Profile #1 eingestellt.

Der Prozessor ist ein Intel Core i7 6700K.

Dabei werden die RAM-Timings verändert und statt den Turbo-Takt nur auf einem Kern auszuführen wird er nun durch X.M.P. auf allen Kernen ausgeführt zählt das jetzt als Overclocking der CPU und des RAMs welcher nicht OC'd wurde sondern sogar mit 3-5 MHz weniger läuft. Also zählt das jetzt als OC des Prozessors, weil wenn ich nun bestimmte Sachen mache wie zum Beispiel ein Video rendern war er ohne X.M.P. auf 4,00 GHz beim Rendern und wenn ich jetzt also mit X.M.P. ein Video rendere ist er bei allen Kernen auf 4,20 GHz also dem Turbo-Takt.

Um auf den Punkt zu kommen: Zählt es jetzt als OC oder nicht. Und wenn ja ist jetzt die Garantie weg auch wenn ich es wieder zurückstelle?

Danke im Voraus
 
Auf dem RAM oder da wo ich ihn gekauft habe stand nichts von X.M.P. allerdings ist in der Höllenmaschine 7 DDR4 HyperX Savage RAM verbaut und die haben gesagt das der gut fürs OC geeignet wäre und ich habe mir genau den RAM gekauft.
 
Gut das ist es nicht und wenn die Timings verändert werden? Ich habe übrigens gesehen das mein Mainboard oder der Speichercontroller erkennt was für Timings der RAM also für welche er optimiert ist und die hat er automatisch mit dem voreingestellten Profile #1 eingestellt.
 
Du verlierst zwar offiziell die Garantie, es wird dir nur nie jemand nachweisen können..

Warum kaufst du auch K CPU mit Z Chipsatz wenn du dann nicht übertakten willst?
 
Weil das generell schneller ist. Also wenn ich den Prozessor jetzt umtauschen würde und ich sage er war nie übertaktet können die das nicht nachweisen und ich würde ihn ausgetauscht bekommenm, oder?
 
Na ja... Gut. Beim 6700 ist der K tatsächlich höher getaktet, als der non-K. Nicht wie beim 6600, wo der K solange er nicht übertaktet wird exatk identisch zum non-K ist...

Aber dann hättest du dir auch einfach ein H170/B150-Board und 2133er RAM kaufen können, wenn du nicht OCen willst. Oder einfach auf die bisschen Mehrleistung des K-Modells verzichten...

Letztlich ist es doch 'ne einfache Geschichte.
BIOS auf Werk-Settings zurücksetzen. Pfoten von den Settings und alles easy.
 
Du brauchst dir keine Sorgen machen. Das ist nicht wie ein Siegeln was du aufbrichst... Das merkt keiner...
 
Wenn deine CPU den Turbomodus nutzt, ist das keinerlei OC. Es ist direkt von Intel für diese CPU geplant.

XMP ist auch kein OC seitens des Rams, sondern der nutze da gewisse (direkt im Modul hinterlegte) Werte. Dafür hat der Hersteller in auch spezifiziert. Nutzt du XMP nicht, läuft der Ram auch innerhalb genereller Spezifikationen problemlos.

Keiner kann dir ja OC irgendwie nachweisen. Was ich mich aber als Händler fragen würde wäre, warum du da etwas umtauschen möchtest. Es liegt ja garkein Mangel an etwas vor. Es gibt also für den Händler kaum einen Grund, da was umzutauschen. Macht ja nur der Händler "Verlust", weil du aus einem unerklärlichen Grund umtauschen möchtest. Alles funktioniert doch. Was soll dir also der Umtausch bringen? Eine andere CPU?

Anders natürlich bei einem Mangel, Defekt oder weil du eben testen wolltest.
 
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Sie nutzt den Turbo-Modus aber nicht wie normalerweise auf einem Kern sondern auf allen 4 Kernen bzw. allen 8 Threads.
 
Ich weiß nicht, woher das Märchen immer kommt, OC wäre nicht nachweisbar, im Falle Intel kann ich aus eigener Erfahrung sagen, Intel kann es nachweisen, und das auch eindeutig. Es kommt eher darauf an, wie der Händler reagiert. Es gibt Manchen, der ungeprüft eine reklamierte CPU austauscht, es gibt aber genügend, die reklamierte CPUs über den Distributor an Intel zur Prüfung schicken, bevor ausgetauscht wird. Und dort fallen OC Schäden auf.
Genau zu diesen Schäden kann es bei der Benutzung der X.M.P. Profile durchaus kommen, in einigen Modulen, und das sind nicht einmal soo wenige, sind fehlerhafte (zu hohe) Spannungen für den Speichercontroller hinterlegt, was über kurz oder lang selbigen beschädigt. Ging mir ähnlich, bei mir war es ein fehlerhaftes UEFI, das eine zu hohe VCCIO auf einen i7-2600K gelegt hat, die CPU war hin, der System Agent tot. Händler hat die CPU zum Distributor geschickt, der zu Intel. Nach ~ 4 Wochen die Rückmeldung, keine Garantie, Intel hat den OC Schaden eindeutig nachgewiesen.
 
Und der i5 6600 läuft auf 3.30 GHz und der i5 6600K läuft auf 3.50 GHz aber der Boost ist bei denen der gleiche. Und der i7 6700K läuft mit 4.00 GHz und Turbo 4.20 GHz und der i7 6700 läuft mit 3.40 GHz und Turbo mit 4.00 GHz.
 
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