MicrosoftOffice oder LibreOffice?

Miguel14.05

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Hallo,

was lohnt sich eurer Meinung nach mehr?

Ich fange dieses oder nächstes Jahr außerdem an zu studieren lohnt sich da Office mehr?
Hat da einer Erfahrungen?
Und falls MicrosoftOffice eine Lizenz für immer oder ein Jahresabo?
 
Fang erstmal an zu studieren und schau dann nochmal. Dann bekommst du zum einen Studentenrabatt für den Fall, dass du MS Office kaufen möchtest, und zum anderen bekommst du je nach Uni und Studiengang Microsoft Produkte inkl. Office auch kostenlos über Dreamspark.
 
Als Student kannst du dir Microsoft University kaufen. Kostet 79€ für 4 Jahre und beinhaltet 1TB Cloudspeicher sowie 2 Geräte, auf denen Office installiert werden kann. Eventuell gibt's Microsoft Office auch von der Uni kostenlos.

Ansonsten tuts zur Not auch LibreOffice, kommt ganz drauf an, was du damit vor hast.
 
Für die allermeisten wird Libre Office dicke reichen.
Aber als Student bekommst du MS Office sowieso hinterhergeworfen für 5€/Jahr.

Es ist bisschen ähnlich wie Hyundai i20 vs Mercedes S Klasse. Beide fahren und eigentlich würde jedem der Hyundai (Libre Office) reichen, aber die S Klasse (MS Office) ist eben komfortabler, hat mehr Funktionen und sieht schöner aus.

(Ich weiß, Autovergleiche werden nicht gerne gesehen.)

Edit:
http://officefuerbildung.cotec.de/studierende/16/microsoft-office-365-proplus-fuer-studierende-bereitstellungsgebuehr-ab-3-99-max.-4-99-inkl.-mwst
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange nur DU die Daten benutzt reicht LibreOffice. Sobald das aber im Doc Format (also bei Texten) oder für Präsentationen als ppt an Dozenten oder sonst wen gehen muss oder du die auf nem andern Rechner abspielen musst wirst du in massive Probleme laufen

In der Regel reicht ne einfache Version zum kaufen, also Home & Student. Damit wirste lange hin kommen. Sei denn du nutzt 1TB Speicher auf OneDrive auch noch wirklich, dann lohnt sich Office 365 natürlich eher. Sollte auhc Studentenrabatt gehen eigentlich. Gratis wie oben schon behauptet per Dreamspark -> NEIN! Office ist das einzige Produkt woran MS verdienen kann, das gibbet nicht umsonst. Nur 365 für manche Bildungseinrichtungen, aber das sind alles keine Unis
 
Gerade bei Gruppenarbeiten ist meine Erfahrung nach 5 Jahren Studium schlichtweg, dass sich die Zusammenarbeit schwierig gestaltet, wenn nicht alle Microsoft Office haben. Auch der Austausch mit Betreuern o.ä. gestaltet sich oftmals schwierig, wenn .doc(x) / .ppt(x) explizit gefordert wird.
Gerade wenn es um das Thema wissenschaftliche Arbeiten geht, gibt es sehr gute Literaturverwaltungsprogramme, die aber nur mit Microsoft Office funktionieren.
Warte das Studium erstmal ab, viele Unis haben Kooperationsverträge, über die man Microsoft Office für 5€/Jahr beziehen kann.
 
alles klar vielen dank dann warte ich und kaufe mir es erstmal nicht :)
 
und am ende muss man schauen was die einzelnen Doktoren und Profs so selber verwenden ...
 
dann warte ich und kaufe mir es erstmal nicht
Da LibreOffice nichts kostet stellt sich die Frage eigentlich gar nicht :D

Die aktuellen MSOs haben z.B. bei PDF nachgelegt, das war dato ein Punkt OpenOffice (den faktischen Vorläufer) zu haben.

Meine Vermutung entspricht dem Tenor hier. Einerseits die Vergünstigungen und dann die hohe Wahrscheinlichkeit, dass wegen der Kompatibilität eh MSO angesagt wird.
Dennoch erweist sich LO daneben installiert als nützlich. Manches MSO-Dokument war damit doch noch gut genug zu öffnen um vernünftig an den Inhalt zu kommen.

CN8
 
Seit dem Ribbon widersprechen mein Chef und ich ganz klar,
Das Ding ist eine Arbeitsverhinderungsvorrichtung. Also ob ich mir gefallen ließe dass MS meine Küche, Bad und Werkstatt einrichtet, an meinen Bedürfnissen vorbei. (Grummel…)

CN8
 
Also LibreOffice ist mittlerweile sehr ausgereift. Ich habe damit selber einige Seminararbeiten sowie auch die Bachelor-Thesis damit damals geschrieben. Alles problemlos und stable. Man muss sich nur einarbeiten, dann funktioniert es genauso gut wie MS Office.

Allerdings wirst du wahrscheinlich das Problem bekommen, dass deine Kommilitonen, mit denen du ggf. zusammenarbeiten wirst, MS Office nutzen und dann bist du letzten Endes gezwungen, auch MS Office zu nutzen.

Ja, es gibt ein paar wenige Features, die MS Office mehr bietet, aber die habe ich selber nie benötigt. Ich arbeite täglich auf Arbeit mit MS Office und nutze es nur deshalb aktuell privat, weil mir die GUI besser gefällt.
 
paxtn schrieb:
Also LibreOffice ist mittlerweile sehr ausgereift. Ich habe damit selber einige Seminararbeiten sowie auch die Bachelor-Thesis damit damals geschrieben. Alles problemlos und stable. Man muss sich nur einarbeiten, dann funktioniert es genauso gut wie MS Office.

Und ich habe mich schon stundenlang mit einfachsten Funktionen herumgeplagt, die alles andere als intuitiv gelöst wurden. Wer hätte gedacht, dass man im Jahr 2017 einen Rahmen um eine Tabelle basteln muss, damit man diese mit der Maus verschieben kann? Das ist nur ein Beispiel von sehr vielen.
Oder versuch mal mit der Maus zwei Tabellen zu markieren, um diese zu verschieben. Die erste Tabelle, sofern sich diese am Seitenanfang befindet, lässt sich nicht markieren...

Wer Lust hat seine Zeit mit so einem Schwachsinn zu verbringen ist bei LibreOffice genau richtig.

http://www.schieb.de/685319/openoffice-writer-tabellen-mit-der-maus-verschieben
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer mit Makros macht wird mit Python nicht wirklich glücklich, das als ein Argument für MS.

Gar Lustig aber war dies: Ich bekam eine als 97/2k-DOC verkappte RTF, 4,3MB. Als echte DOC nur noch 834kB. Dann wurde ein Inhaltsverzeichnis angelegt (per Makro) und Einleitungsseiten kamen hinzu. Das wurden ca, 870kB.

Nun der Treppenwitz. Mit O2k und MS Konverter als 2007-DOCX (Makros egal) ausgeworfen = 128kB.
Dann die bewusste DOC mittels O2010 als DOCX = 159kB, als DOCM = 170kB
Und mit aktuellem LibreOffice als DOCX = 100kB. Wobei sich dieser Export als für Laien ungebrauchbarer Müll entpuppte der repariert werden müsste.

Wohlgemerkt: eine 97/2k-DOC in LO geöffnet. Das Layout ist jetzt schon defekt, auch Textfarben, Zeilenschaltungen. Nun diesen Zustand als DOCX ausspeichern = in W2010 geöffnet eine (für mich) reparaturfähige Malaise! Nur Logo-Bild. Fließtext, IV, Word/RTF-Tabellen, Abschnittwechsel mit Hoch/Querformat udn angepassten Kopf/Fußzeilen. Brot-und-Butter Anforderungen alos.
Allein und für sich tut LO, aber zum Austausch mit MSO-Usern muss es MSO sein. (Dieses Fazit muss mir nicht gefallen.)

CN8
 
can320 schrieb:
Und ich habe mich schon stundenlang mit einfachsten Funktionen herumgeplagt, die alles andere als intuitiv gelöst wurden. Wer hätte gedacht, dass man im Jahr 2017 einen Rahmen um eine Tabelle basteln muss, damit man diese mit der Maus verschieben kann?

Tabelle markieren, ausschneiden und an gewünschter Stelle wieder einfügen. Ich weiß nicht, wo da das Problem sein soll.

Wie ich bereits schrieb: LibreOffice nicht gleich MS Office.
 
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