Software Engineering

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Foreigner_3000

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• 7. März 2017

• #1

Guten Abend,
mangels Erfolgserlebnissen im Studium, denke ich über einen Studienfachwechsel nach. Interessant finde ich Software Engineering, allerdings habe ich keine Vorkennitsse in Programmiersprachen und mein Mathematikverständnis ist bescheiden. Daher wollte ich euch fragen, ob man für diesen Studiengang besondere analytische oder mathematische Fähigkeiten braucht oder es mit Fleiß machbar ist. Im reinen Infrormatikstudium ist der Mathematikanteil recht groß, daher beschränkt sich meine Frage auf das oben genannte Studium.

 

Coca_Cola

Fleet Admiral

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• 7. März 2017

• #2

Es kommt immer auf die Hochschule/Uni drauf an, manche erfordern mehr analytische und Mathematische Fähigkeiten. Generell sind die gennanten Fähigkeiten idr. von Vorteil.

Von welchen Fach kommst du?
Mal probiert Hobbymäßig mit Programmieren ect anzufangen?

 

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Foreigner_3000

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• 7. März 2017

• #3

Ich studiere momentan Jura im dritten Semester. Früher habe ich ein wenig mit Game-Engines rumgespielt, mich aber nie damit ernsthaft beschäftigt.

 

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Regidür

Ensign

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• 8. März 2017

• #4

Ich studiere zwar nicht Software-Engineering, das ist aber teil meines Studiums.
Programmiervorkenntnisse braucht man definitiv nicht. Klar sind die von Vorteil, aber das nötige Wissen wird einem vermittelt.

Mathematisches Verständnis ist schon nötig (ich denke da an Verifikation und Validierung von Software im Rahmen des Software-Engineering, da gibt es einige formale Methoden). Aber Uni-Mathe kann man nicht mit Schulmathe vergleichen, also warum nicht mal probieren?

 

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DirtyHarry91

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• 8. März 2017

• #5

Um Mathe I-III wirst du wohl kaum herumkommen. Uni-Mathe unterscheidet sich insofern von Schul-Mathe, dass du eher vor abstrakten Problemstellungen stehst und viel herleiten musst (auf einer FH etwas weniger). Dass man damit am Anfang Schwierigkeiten hat, ist normal. Durchbeißen ist da die Devise, wochenlang Lernen inklusive Wochenendschichten. Es sei denn du bist einer dieser zwei drei Überflieger im Jahrgang, die das im Schlaf machen, davon gehe ich aufgrund deiner Threaderöffnung aber mal eher nicht aus.

 

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Foreigner_3000

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• 8. März 2017

• #6

An der Heilbronn-Uni im Studiengang Software Engineering werden folgende Pflichtprüfungen in Mathe geschrieben: Lineare Algebra und Computergrafik, Signalverarbeitung, Datensicherheit und Kryptographie.
Diese Prüfungen sind Teil des Hauptstudiums, also ab dem dritten Semester.
Kennt jemand diese Fächer? Ist der Matheanteil für ein Informatikstudium damit nicht zu gering?

LG

 

ThunderBörd

Lieutenant

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• 11. März 2017

• #7

Was hältst du von Wirtschaftsinformatik?

Man kann den Schwerpunkt nach dem Grundstudium auch auf Software legen und hat zudem noch viele andere Themen dabei. WIler sind extrem gefragt, gerade durch die hohe Bandbreite an Themen und das dadurch sehr breite Wissen.

Zumindest an der HdM in Stuttgart hat man außerdem weder Mathe oder Physi, was echt geil ist.

Die besten Jobchancen wirst du in Zukunft in folgenden Bereichen haben bzgl. Software:

IoT (!!!)
Cloud

Wächst gerade extrem und wird die IT Welt sehr verändern. Wenn man sich hier rechtzeitig beruflich positioniert, hat man für die Zukunft super Chancen.

 

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ZuseZ3

Lt. Commander

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• 12. März 2017

• #8

Ach wo wir gerade beim Buzzword Bingo sind, KI, deep neural networks und co nicht vergessen

 

Müs Lee

Commodore

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• 12. März 2017

• #9

Informatik ohne Mathe? Ohne Physik ist nachvollziehbar, aber selbst mit dem Kürzel "Wirtschafts..." sollte doch Mathe dabei sein...

 

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Funart

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• 12. März 2017

• #10

Ist höhere Mathematik im späteren Berufsleben wichtig. Meiner Erfahrung nach nicht. Gib mit sicherheit einige Jobs bei denen dies anders ist. Allerdings ist das in der Minderheit. Der tiefere Sinn im Studium ist es zu erlernen, wie man Probleme im IT bereich lösen kann. Alles andere ist Zuckerguss drum herum.

Wen dich durchkämpfen und Probleme lösen im IT bereich nicht ohne externen Motivation interessiert, tu dir selbst einen gefallen und lass es bleiben. Die verdienst aussichten in 5 Jahren werden wohl zwei geteilt enden und sind es zum Teil auch schon. Es gibt die schlechter bezahlte masse die Feature nach Feature runter programmiert ohne wirklich gefordert zu sein. Auf der anderen Seite die Gruppe die herraus sticht und Probleme löst. Das wird sich verstärken und der Feature Programmierer wird wohl auf einer Stufe wie Bauarbeiter und Elektriker enden.
(Um ehrlich zu sein hoffe ich dass ich mich irre)

 

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Foreigner_3000

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• 14. März 2017

• #11

Danke für die Vorschläge!
Für BWL habe ich mich nie sonderlich interessiert, daher fände ich Wirtschaftsinformatik anstrengend, trotz toller Berufsaussichten. Schwanke jetzt zwischen Informatik und Medieninformatik. Muss mich aber auf jedenfall auf Mathe Vorbereiten evtl. Mathe für Informatiker I. Gibt es da noch etwas was einem das Genick brechen kann?