Laptop hängt sich nach dem Hochfahren auf

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Pr0blEm

Gast

• 12. März 2017

• #1

Hallo liebe Forumsmitglieder,

ich habe mich soeben angemeldet, weil ich hoffe hier Hilfe zu bekommen. Es geht um meinen alten Laptop von Medion MD 96420. Der ist war schon alt, lief aber immer super und ich war auch immer zufrieden. Nun habe ich folgendes Problem:

Von einem zum anderen Tag funktioniert er nicht mehr. Das heißt, dass er nach dem Anschalten eine Festplattenprüfung macht.
Er schaltet also in diesen chkdsk/Ntfs Prüfungsmodus. Nachdem dies dann abgeschlossen ist, komme ich auf den Desktop. Dort merkt man schon, dass der Laptop ultra-langsam wird und sich aufhängt. Man kann erst noch mit der Maus etwas anklicken, aber bevor was ausgeführt wird, hängt sich er sich auf. Sogar die Uhrzeit läuft nicht mehr. Nach jedem Anschalten passiert dasselbe.

Daher meine Frage: Woran könnte das liegen und was könnte man dagegen mach?

Danke im Voraus

Pr0blEm

 

Tammy

Rear Admiral

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• 12. März 2017

• #2

Festplatte ausbauen und an einem anderen PC mit CrystalDisk überprüfen.

 

damn80

Commodore

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• 12. März 2017

• #3

jop klingt stark danach das die platte einen weg hat oder (aber unwahrscheinlicher) der chipsatz hat einen weg.

dagegen machen kann man nur festplatte austauschen, aber am besten gleich ne ssd nehmen und dein alter läppi geht so richtig ab.

 

octo124

Lt. Commander

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• 12. März 2017

• #4

Die Hardware ist ja bekannt, blauäugig setze ich mal ein W7-BS inkl. mehrmalige nicht ordnungsgemässes Herunterfahren voraus.
Wenn richtig, dann im Bekanntenkreis jemanden suchen, der deine garantiert wichtigen (aber nicht extern gesicherten) Daten sichert, um danach mit z.B. Testdisk die Partitionstabelle neu zu schreiben.
Wird das sachgerecht gemacht, kann man sich hinterher über die zuvor gemachte Sicherung amüsieren, bei Fehlgriffen freut man sich darüber.
Gemäss dem Sprichwort: "wer sich auf was vorbereitet, den trifft garantiert was anderes"

Ungeachtet dessen ist die regelmässige Überwachung der Hardware Pflicht, aber dazu folge dem oben genannten in Post 2+3.

 

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Pr0blEm

Gast

• 13. März 2017

• #5

Hallo Leute,

erstmal vielen lieben Dank für die Antworten von euch. Ich werde nun über einen Festplatten Adapter eine DaSi und so alles Daten auf ne Externe Festplatte ziehen. Was wäre denn ne gute aber günstige SSD? @octo124 Würde dein Verfahren mit Testdisk dazu führen, dass die Festplatte wieder funktioniert und ich sie bedenkenlos weiternutzen kann? Ich möchte darüberhinaus das System neu aufsetzen. Das BS ist übrigen Vista.

Danke im Voraus

Pr0blEm

 

octo124

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• 13. März 2017

• #6

Erstmal zwei Dinge:
Ist ein Verdacht, dass die HD was weg hat, kommt CrystalDiskInfo + das zur Platte passende Diagnosetool zum Einsatz.
Erstere läuft unter Win, letztere sowohl Win als auch per Livesystem (z.B. eine UBCD).
Sind bei beiden Werte im grünen Bereich, kann per Testdisk die Partitionstabelle gecheckt werden. Jedem Anfänger rate ich zuvor eine Datensicherung zu machen.
Die Anleitung von Fiona hier im Forum Datenrettung ist immer noch aktuell und gut verständlich.
Wenn du mir die Screens TestdiskStart - Proceed - Analyse - QuickSearch und DeeperSearch lieferst, kann ich sagen, obs klappt.

 

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Pr0blEm

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• 13. März 2017

• #7

Alles Klar. Ich melde mich die Tage mit dem Ergebnis. Danke nochmals.

 

P

Pr0blEm

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• 18. März 2017

• #8

Hallo nochmals,

ich meld mich mal mit dem Ergebnis von Crystaldisk: mir wird angezeigt, dass es 2 schwebende Sektoren gibt. Ist die Platte nun komplett irreparabel oder kann man noch irgendwas machen?

Gruß

 

octo124

Lt. Commander

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• 18. März 2017

• #9

Man kann vieles, aber zuerst sollte eine Datensicherung erfolgen. Zur Not ausbauen und externem Adapter o. Genäuse anvertrauen + anderer PC o. Notebook.
Danach wäre wichtig, welches BS vorhanden ist bzw. bei evt. Plattenwechsel laufen soll.
Aber ohne Infos zur Diagnose kann keiner was sagen.
Gebrauchsanleitung:
http://support.wdc.com/knowledgebase/answer.aspx?ID=4996&lang=de
Aber nur die Version von der UBCD nutzen, nicht unter Win!

 

P

Pr0blEm

Gast

• 18. März 2017

• #10

DaSi ist bereits erfolgt, Diagnose:
Test Option: QUICK TEST
Model Number: WDC WD2500BEVS-22UST0
Unit Serial Number: **************
Firmware Number: 01.01A01
Capacity: 250.06 GB
SMART Status: PASS
Test Result: FAIL
Test Error Code: 06-Quick Test on drive 2 did not complete! Status code = 07 (Failed read test element), Failure Checkpoint = 65 (Error Log Test) SMART self-test did not complete on drive 2!
Test Time: 13:08:54, March 18, 2017

Test Option: EXTENDED TEST
Model Number: WDC WD2500BEVS-22UST0
Unit Serial Number: *********
Firmware Number: 01.01A01
Capacity: 250.06 GB
SMART Status: PASS
Test Result: FAIL
Test Error Code: 08-Unable to repair bad sectors.
Test Time: 16:29:57, March 18, 2017

Sind inzwischen 3 schwebende Sektoren.

 

octo124

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• 18. März 2017

• #11

Schnellstens Daten sichern, danach Neukauf und die alte als defekt verkaufen, evt. ist ja ein Platinensammler interessiert.
Falls Verkauf + sensible Daten drauf, das Erase von dem Tool nutzen.

 

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Pr0blEm

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• 18. März 2017

• #12

Alles Klar! danke für deine Hilfe. Hast du gute Tipps für gute und günstige FP, gerne auch ssd?

 

damn80

Commodore

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• 18. März 2017

• #13

wenn du dir was gutes tun willst dann kauf nur ne ssd
mindestens 120gb, aber besser mehr und je nach budget
http://geizhals.de/?cat=hdssd&xf=252_120~4832_1~4836_2

 

octo124

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• 18. März 2017

• #14

Denk an später - k.A. was das BIOS maximal unterstützt, aber eine 256 Gb-SSD kann in einem Geräte-Neukauf auch noch gute Dienste als 2.Platte machen, während eine 120/128 Gb-Platte nicht sinnvoll ist.

Aber frag trotzdem hier vor Kauf an, im zu klären, ob der Controller mit deinem BIOS bzw. umgekehrt klar kommt. Inkl. welches BS dann installiert werden soll.

 

Zuletzt bearbeitet: 18. März 2017