Windows schneller in der Anwendung machen

fizzle

Captain
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Hallo,

alt bekanntes Thema - nach einer Weile kommt Windows nicht mehr in die Gänge. Hochfahren, öffnen/schließen von Programmen dauert lange etc.

Gibt es außer der Deinstallation von unnötigen Programmen inkl. der Deaktivierung diverser Autostart Programme einen Weg, das Booten etc. wieder auf den Stand eines frisch installierten Windows zu bringen?

PS: SSD ist schon drin, handelt sich um ein Notebook.

VG
Fizzle
 
alt bekanntes Thema - nach einer Weile kommt Windows nicht mehr in die Gänge. Hochfahren, öffnen/schließen von Programmen dauert lange etc.
das Problem hab ich seit ner SSD eigentlich garnicht mehr

welche SSD ist den verbaut? wenn es ne Samsung 840 Evo ist, da auch das aktuelle Firmware Update drauf?

ansonsten Win10 zurück setzen wäre noch ne möglichkeit
 
Ein alt bekanntes Problem? Ist mir völlig neu :freak:. Muss also an deinem Setup liegen.

Deutlich mehr Infos bitte, denn bei einem Pentium 3 wäre das ein normales Verhalten ;).
 
Nein, das ist kein bekanntes Thema. Ich habe dieses Problem nie. Aber bei einigen Usern scheint dies ja vorzukommen, wieso auch immer. :rolleyes:

An Saubersten ist natürlich eine Neuinstallation. Aber was ich auch gerne bei Fremdgeräten mache, die nicht aus dem Quark kommen: Datenträgerbereinigung mit Systemdateien, MBAM und AdwCleaner mal drüberlaufen und bereinigen lassen, Autostarts überarbeiten, prüfen ob das Systemlaufwerk nicht evtl. defekt ist, indem ich Crystal Disk Info mal starte oder die Platte auf ihre Werte benche, AV-Programm deinstallieren, falls vorhanden und neuinstallieren oder Alternative installieren...
Auch schau ich mir gern im Taskmanager die Auslastungen für CPU, RAM und Datenträger an, da ist bei mir im Idle selbst kurz nach dem Windowsstart immer CPU und Datenträger auf <1%
 
Naja es ist ja in der Regel die installierte Software, die Windows träger werden lässt. Weil eben viele Programme zusätzliche Funktionen zufügen, die dann auch zusätzlich geladen werden müssen. Ein schönes Beispiel sind die von vielen Programmen eingebrachten Einträge ins Kontextmenü, hinter denen natürlich oft auch zusätzliche Softwaremodule stehen, die beim Windows Start gleich in den Speicher geladen werden.

Bei manchen Programmen kann man diese Shellintegration in ihren Einstellungen einschränken oder ganz deaktivieren Tut man das flächendeckend, dann bemerkt man meist sehr schnell wie das System wieder schneller startet und Kontextmenüs schneller reagieren.
 
Das ist insofern nur ein altbekanntes Problem bei denjenigen die ihren PC als Installationshure verwenden und alles was nicht bei 3 auf den Bäumen ist installieren, völlig egal ob sie das Programm brauchen oder nicht. Backup/ Image kennen solche Leute auch meistens nicht, dass man das vor solchen Installationsorgien erstellt und ggfs. bei Nichtgefallen/ Nichtgebrauch wiederherstellt und so auch der PC flott wie am ersten Tag bleibt. Oder Testpartition(en)/ Test-HDD die man eben für solche Experimente benutzt.

Hier ist selbst der steinzeituralte XP-PC mit seiner Erstinstallation! des Betriebssystems nebst Programmen/ Anwendungen immer noch so flott wie am ersten Tag. Da ist auch nur das drauf installiert was gebraucht wird. Nicht mehr und nicht weniger. Und das System arbeitet und reagiert flott, sogar ohne SSD.
 
@AdoK
Womit Du natürlich Recht hättest! Da ich zusätzliche Software nur dann installiere, wenn ich etwas nicht mit Bordmitteln lösen kann, hab ich auf dieser Seite auch kein Problem. Die einzige Fremdsoftware, die bei mir immer automatisch installiert wird, sind Office, Visual Studio, WinRar und Gimp. Für den grossen Rest reichen mir in der Regel die Bordmittel, so dass ich kaum zusätzliche Tools installiere und entsprechend bei Deinstallationen auch keine größeren Reste übrig bleiben, die nicht entfernt werden konnten.

Das hält Windows immer schön flott und vermüllt das System auch nicht. Ausserdem gibts bei mir auch keine ständigen Treiberupdates, was das System ebenfalls sauber und flott hält.
 
guck dir halt mit WADK mal an wo's zu lange dauert
ansonsten frisch installieren, updaten, programme -> systemimage erstellen
 
ansonsten frisch installieren, updaten, programme -> systemimage erstellen
Dazu gehört aber auch vernünftig Partitionieren und nicht nur ein Image nach dem Setup ziehen sondern mindestens Wöchentlich.

Gibt es außer der Deinstallation von unnötigen Programmen inkl. der Deaktivierung diverser Autostart Programme einen Weg, das Booten etc. wieder auf den Stand eines frisch installierten Windows zu bringen?
Was schon angerissen wurde: sich am Riemen reißen und ordentlich mit dem System umgehen.

Mir ist noch kein WIN (9x, XP; 10) langsam geworden. Und ein XP wurde (Hardware sei Undank) 13 Jahre im Büro mit vielen Testinstallationen etc - und es lief und lief und lief.
Dafür habe ich für tot erklärte WIN durch sinnfälligen Autostart und einzelne SW-Updates wieder zum Schnurren gebracht. Wer sein System vernachlässigt sollte mit mindestens jährlichen Neuaufsetzen bestraft werden: von nix kütt nix.

CN8
 
Hast du Windows 10 sauber neu installiert? Denn das ist wirklich ein Problem. Selbst erlebt, das Windows 7 auf dem Laptop meiner Eltern auf 10 updaten war eine Katastrophe. Wirklich langsam und das Herunterfahren hat über 5 Minuten gedauert.

Das einzig sinnvolle war eine Neuninstallation ohne Update. Und seit dem rennt die Kiste auch!
 
Hmtja, die Teile im Büro waren nicht die Frischesten aber 10 (von 7 aus) ist allen sehr gut bekommen.
CN8
 
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