Meinen Vorschlag habe ich bewußt als "Beispiel" und nicht als "Empfehlung" tituliert. Ebenfalls als Beispiel war die Größe. Ich denke da spielen die örtlichen Gegebenheiten die entscheidende Rolle. Wenn man viel Platz, kurze Wege hat und eine Steckdose in der Nähe, nimmt man ein größeres Display, ansonsten halt ein kleineres und legt mehr Wert auf den verbauten Akku, Laufzeit usw.
Was Gewährleistung/Garantie anbelangt meine ich schon öfter über Gerichtsentscheidungen gelesen zu haben, bei denen AGB-Klauseln die einem User verbieten selbst Komponenten zu wechseln, selbst wenn sie dabei irgendwelche Garantiesiegel o.ä. verletzen müssen, unwirksam sind. MMn wird das so gehandhabt, daß wenn das Gerät dazu gedacht ist, daß Teile ausgetauscht werden können, so z.B. das Gerät dann auch mit unterschiedlichen Konfigurationen anbietet, es der User dann auch selbst machen darf, auch wenn es der Hersteller in seinen AGBs verbietet, und das Gerät entsprechend versiegelt ist.
Das Urteil wurde so begründet, weil die entsprechenden AGB-Klauseln den User in einem unzulässig hohem Maße in der Nutzung des Gerätes behinderten, o.s.ä.
In diesem Fall würde dann eine Beweislastumkehr stattfinden, sprich der Verkäufer muß Beweisen, daß der Gerätedefekt vom Eingriff des Users herrührt, ansonsten dürfte er allein aufgrund der Tatsache, daß ein Gerät aufgerüstet wurde, nicht die Gewährleistung ausschließen.
Bin am zu faul um jetzt nach Quellen zu googlen. Laß mich aber gerne bei entsprechender Quellenangabe vom Gegenteil überzeugen.
Was MatLab anbelangt: Hab noch nie damit selbst gearbeitet. Kenne das nur von meinem Schwager der gerade seinen Master in Mechatronic gemacht hat. Daher habe ich meine Empfehlung aus seinen Erfahrungen abgeleitet. Er machte viele Berechnungen auf den Laptop, aber auch zu Hause auf dem Hexacore mit 5820K dem ich ihm damals empfohlen habe.
Ich muß aber ehrlich gestehen, daß ich k.A. habe in wie weit die Studiengänge vergleichbar sind, und wie groß die Unterschiede zwischen den verschiedenen Einrichtungen sind. Ich kann mir aber kaum vorstellen, daß es nur
die (eine) Ideallösung gibt, sondern man muß sich halt den örtlichen Gegebenheiten anpassen.
Was VMs anbelangt: Hab kein Wort darüber gesagt daß VMs keine Daseinsberechtigungen haben. Ich denke auch hier ist es nicht eine entweder
ODER Frage, sondern die
UND-Lösung stellt das Optimum dar. Sprich doch rein gar nichts dagegen zwei (oder mehrere) physikalische Installationen zu haben,
UND (auf jeder Partition) zusätzlich VMs nutzen zu können. Dann ist man nämlich in keinster Weise eingeschränkt. Verwendet man dagegen NUR VMs, hat man nunmal Kompromisse einzugehen, bzw muß mit Einschränkungen leben. Das ist nunmal unstrittiger Fakt. Denn man kann mit VMs sehr viel machen, aber nunmal nicht alles.
Bei meiner Konfiguration aber muß man weder Kompromisse eingehen, noch ist man irgendwie eingeschränkt. Deshalb erachte ich sie als ideal, bis jemand mir das Gegenteil beweist.