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News Mikrotransaktionen: Analyst hält Reaktion auf In-App-Käufe für übertrieben

Mal abgesehen davon das diese Milch Mädchen Rechnung vorne und hinten nicht aufgeht.

Den Film kann ich mir in 10 Jahren noch anschauen, das Spiel läuft dann nicht mehr .
 
naja da du das Spiel Story technisch nach spätesten 10 h durch hast wird das aber nix mit den cent Beträgen pro h ... die Zeiten als man 100h für die Story brauchte um durchzukommen ist längst vorbei heute kannst du ja froh sein wenn sie ungestreckt 10h erreichen ...

aber Recht hat er wer für ein Spiel nur 60€ löhnt hat einen an der Waffel , den Dank Sales bekommt man die Spiel heute zu Preisen die sie wirklich wert sind!
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum nicht, kann man so machen. Wenn ich mir ein Auto kaufe hab ich ja auch Folgekosten.
Entscheidend ist nur, was ich bereit bin, für ein Spiel zu investieren. Und da scheitern die leider an meiner Sturheit. :p
 
Gnasher schrieb:
@Computerbase

Das gehört in den Artikel!

Habt ihr die weitere Diskussion unterhalb des Tweets gelesen? z.B. Klick . So eindeutig erscheint mir nicht. Ich kann allerdings gerade kaum noch einen geraden Gedanken fassen. Zumindest aber scheint der Analyst nicht bei EA angestellt zu sein.
 
Vigilant schrieb:
Nein, nicht in einer Traumwelt. Hinsichtlich wirtschaftlichen Handelns müssen wir uns keine Illusionen machen und nicht mehr großartig nach Ethik und Moral fragen.

Es ist vielmehr eine Frage der Wahrnehmung und damit ein Abgleich zwischen dem, was ist und dem was aus persönlicher Sicht sein könnte/sollte. Und im aktuellen Beispiel (das Handeln EAs ist nur ein Teil des Dilemmas und gewissermaßen stellvertretend) wird die Diskrepanz im Abgleich einfach zu groß und bringt das berühmte Fass zum überlaufen.

Natürlich wissen wir um die Zustände und Entwicklungen schon länger. Aber deswegen sind diese nicht weniger schlecht oder gar akzeptabel.

Die Debatte IMHO auch deswegen auch so aufgeheizt, weil es einen nicht kleinen Anteil (jüngerer) Spieler gibt, die hier eine ganz andere, idealistische, Vorstellung von Spielen haben. Ich weiß nicht ob ich ihnen einen Vorwurf unrealistischer Erwartungen machen kann, da die Lebenserfahrung in dem Alter eben meist gering ist. Dennoch ist es die Gruppe, die die scharfsten Worte wählt.

Dann gibt es andere, die die Entwicklung mitgemacht haben (oder zumindest beobachtet). DIESEN Spielern kann man aber den Vorwurf machen, den Entwicklungen quasi tatenlos zugeschaut zu haben, und erst jetzt, wo alles zu spät ist, übertrieben scharf zu reagieren.

Wie gesagt: Ich finde die Diskussion inhaltlich richtig, aber im Ton übertrieben. Und dass sich der Bezug der Diskussion ausschließlich gegen EA richtet. In der ganzen Industrie geht gerade einiges in der Hinsicht Kunde-Hersteller schief. Das zeigt auch ein Blick auf die Praktiken von F2P-Games, quasi alles an Daten auf dem Smartphone auszuwerten was zu finden ist um dem Spieler in emotional schwachen Momenten ein Angebot zu machen, was er nicht ausschlagen kann...

owned_you schrieb:
naja da du das Spiel Story technisch nach spätesten 10 h durch hast wird das aber nix mit den cent Beträgen pro h ... die Zeiten als man 100h für die Story brauchte um durchzukommen ist längst vorbei heute kannst du ja froh sein wenn sie ungestreckt 10h erreichen ...

Du musst halt auch sehen wie die Spiele ihre Spielzeit erreichen. Um mich an eins der Spiele der "guten alten Zeit" zu erinnern: In der Zeit der Mainstory von FinalFantasy X gingen bei uns 2/3 der Zeit auf "Grinding" drauf. Ich fand nicht, dass das der Atmosphäre gut tut. Das Grafikniveau von AAA-Spielen ist mittlerweile schon verdammt hoch, bei der AC-Serie merkt man einen gewaltigen Sprung von 1 auf 2. Gutes Leveldesign ist in 3D nochmal schwieriger, das Zeitalter der 2D-Welten wird aber nicht mehr wiederkommen, auch wenn es einige Indie-Games versuchen.

Wenn man sich so manches Spiel auf dem SNES Mini Classic nochmal ansieht oder einen alten N64 ausgräbt merkt man schnell dass es in der Erinnerung doch irgendwie besser war.
 
Moderne Zeiten, moderne Menschen :

Sie kennen von Allem den Preis - und von Nichts den Wert.

(Bernard Shaw)
 
Wenn ich ins Kino gehe dann ist im Preis nicht nur der Film! Die Technik, das Gebäude (Miete, Strom), Kartenverkäufer und alles drum und dran ist im Preis.

Ich würde 60 Euro für das Spiel und 20 Euro pro Monat bezahlen, wenn mir EA einen Gaming PC kostenlos zur Verfugung stellt und den regelmäßig auf den neuesten Stand der Hardware auffrischt.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] nicht zu viel sondern zu wenig berechnet wird [...]
Interessant, dieser Analyst stellt sich also gegen ein seit 30 Jahren etabliertes System.
Die Preise für Videospiele haben sich nicht umsonst "schon immer" bei 40-60€ für neue Titel festgesetzt. Oder beißen sich jetzt sämtliche Publisher seit Beginn der Videospiele ins Bein, weil sie unter Wert verkauft haben? Lächerlich, der Vergleich mit anderer Unterhaltungstechnik ist auch sowas von Unsinnig. Aber gut wenn man will, kann man halt immer blöde Vergleiche ziehen.
 
Soll er (der "Analyst") seine Meinung haben wie er möchte.
Aber keinesfalls sollte er außer Acht lassen, dass ein himmelweiter Unterschied zwischen "zusätzlicher Monetarisierung via Mikrotransaktionen" und "Glücksspielfalle" besteht!

Nach meiner persönlichen Analyse sind übrigens Kino und PayTV zu teuer... :freak:
 
Beitrag schrieb:
[...] Sonst müssen wir auch anfangen für die Kosten von Streaminganbietern noch die Kosten für die Internetverbindung, den Bildschirm etc. hinzuzuzählen und nicht zu vergessen die Schreibtischlampe für's Lesen eines Buches.

Was ist eigentlich mit der Verteilerdose und dem Rollo am Fenster?
 
Und wie oft gehen die Leute ins Kino oder wieviele ziehen sich Pay TV rein? Es ist ja nicht so, dass da sorgfältig abgewogen wird ob das in das Budget passt.

Was besonders auffällt: die Annahme, daß ein Spieler ein Spiel durchschnittlich 2.5 Stunden täglich 1 Jahr lang spielt und 20 $ für Boxen ausgibt, ist doch selbst aus Sicht der Industrie total verblödet.
Also kaufe ich pro Jahr 1-2 Games und bin damit schon am Limit - weil ich da schon täglich bis 5 Stunden zocke. Aber gut, der Tag hat ja 24h.
Vielleicht hätte der "Analyst" seine Ergüsse mal vorher seiner Mutti zum gegenlesen vorlegen sollen. :freak:
 
B.XP schrieb:
[...]
* Sch*** Analysten
* Sch*** Kapitalisten
* Sch*** EA
* Sch*** Mikrotransaktionen
* Alle gekauft!
* Abzocker
* Berechnung vollkommen Falsch
* Früher war alles besser
* Spiel X hat das alles nicht
* Boykott
* Volker Pispers wurde auch mal wieder gepostet...
[...]

* Sch*** Lobby
* Sch*** Battlefront 2
* danke Merkel :D
 
Milchmädchenrechnung.

Das Entwerfen von Maps und Skins, ggf. Spielemodis, gabs früher kostenfrei, da die Entwickler dies als Hobby betrieben (Couterstrike, Swen Coop, Desert Combat, usw!).

Das Entwickeln einer Skin oder einer Map erfordert wieviel Zeit? Unter Umständen mit dem richtigen SDK 1 Tag pro Map (und ja, ich habe früher selbst Half Life maps gebaut).

Was kostet die Entwicklung eines Films oder einer Serie (z.B. Game of Thrones?). Richtig, etwas mehr als 1 Praktikant für 1 Tag Arbeit.

Ich sehe die Rechnung so:

EA verdient 10.000+ $ pro eingesetzten $ an DLCs. 10-20 $ pro eingesetzten $ am Hauptspiel (BF4: 100Mio Entwicklung, 1,2 Milliarden Einnahmen).

Bei Alien 5 (Film) sind das 2,3 $ pro eingesetztem $ (162Mio Einnahmen bei 70Mio Kosten).

Insofern sind Spiele einnahmeträchtiger als ein durchschnittlicher Kinofilm. Heißt selbst ein AAA-Titel ist OHNE DLCs deutlich erträglicher als Hollywood. Und das nicht zu knapp.
 
badfallenangel schrieb:
Milchmädchenrechnung.

Das Entwerfen von Maps und Skins, ggf. Spielemodis, gabs früher kostenfrei, da die Entwickler dies als Hobby betrieben (Couterstrike, Swen Coop, Desert Combat, usw!).

Das Entwickeln einer Skin oder einer Map erfordert wieviel Zeit? Unter Umständen mit dem richtigen SDK 1 Tag pro Map (und ja, ich habe früher selbst Half Life maps gebaut).
Na wenn das mal keine Milchmädchenrechnung ist.

Und SDKs fallen einfach so vom Himmel oder was? Abgesehen davon bestehen die nicht aus Magie. Das sind auch nur Werkzeuge. Bloß weil du jetzt einen Hammer und Meißel hast bauen sich die Statuen nicht von selbst.
Erst recht nicht, wenn die zu schaffenden Objekte immer komplexer und interaktiver werden.
Aus den Statuen von früher sind mittlerweile komplette Raumstationen geworden. Die baust du nicht mehr nur mit Hammer und Meißel in ein paar Tagen zusammen.
 
Der ANAL-YIST sagt im Grunde eh schon, seine Meinung ist furn ARSCH, sprich ANAL.

Nicht nur das(s) man ein Spyware Microsoft Windows braucht, und ein NSA verseuchtes INTEL / AMD Plattform.

Der gute Herr vergisst etwas.

ICh habe mir noch nie, und ich bin schon über die Hälfte meiner Lebenszeit angelangt, etwas in der Videothek ausgeborgt. Zu meiner Zeit hatten wir lange zu Hause kein Telefon, Sat Anlage, Videorekorder. Als wir dann ein Telefon, Videorekorder usw. hatten, war der Nutzen recht überschaubar.

Auch habe ich mir vielleicht in meinem Leben maximal 20 Audio CDs gekauft. Sind einfach zu teuer und beschränkt.

Im Kino war ich vielleicht auch maximal 10-20 mal. War nicht so der Renner, das Kinoplex, die allten versifften Kinows, diese unbequemen Sessel, immer der irgendetwas reinplappert, ein bescheidener Film, ein Kopf im Sichtfeld, das lange sinnlose Warten usw. Kino ist für mich etwas für Personen die im Jahre 1900 gelebt haben, ohne Fernseher, Computer, Händy usw.

Heutzutage wird man mit einem Windows only Spiel gegängelt, dann ienen Zwang mit STEAM usw, sprich LAuncher wenn ihc mich nicht irre, und dann wollen's so wie auf ANDROID die suckware, sprich immer wiederkehrende Bezahlungen durchsetzen.

Im Grunde müsste man das Spiel dann als gemietet ansehen, und es unter das Kreditrecht, Bankenrecht stellen mit allen Folgen. Sperre für nicht Mündige, Niedrigverdiener.

Ich denke ich habe in meinem Leben, in so Abverkaufsboxen in Geschäften, so um die 10 Spiele gekauft.

--

Früher

~umgerechnet 10 Euro im Abverkauf, alles auf CD. Kein beschissener Lizenzschlüssel, Launcher, Windows zwang. Rennt heute noch in der DOSBOX, windows 2000 usw.

Heute

immer wiederkehrende Bezahlung, nur gemietet, sprich wie ein kredit. Aufrüstzwang bei der Hardware, wo Grafikkarten bei 800 Euro starten, der RAM bei 300, die CPU bei 300, das MAinboard 150, das Netzteil 80, das Gehäuse 60, der Monitor 300.

Internet mit 30-100 im Monat.

Im Grunde hat die Klientel das Geld, wenn Sie 800 für Grafikkarten, 200 für ein Microsoft Windows ausgeben kann.

Auch haben die Spieler den immer online Zwang akzeptiert. Das beste Beispiel sind irgendwelche Android Spiele, die ohne Netzwerkverbindung für diese nervigen Werbungen gar nicht starten.

--

Wenn man irgendein Spiel mal gratis abgreift, rennt vieles nicht mit Dirextx 9, weil es einen doofen Origin launcher braucht der abschmiert, oder das Netz voll damit ist, welches das bereitgestellte einfach nicht lauffähig ist.
 
Naja ich bin froh, dass ich doch noch nicht auf Coffee-Lake aufgerüstet habe. Wenn es mit dem Gaming (PC oder Konsole ist hier bei den SW-BF2 Lootboxen irrelevant) so sehr bergab geht, dann brauche ich auch nicht mehr die Hardware dafür stehen haben.
 
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