Ashampoo Backup Pro 11 - Hardwareunabhängig?

Xethon

Lieutenant
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Hallo zusammen,

ich suche eine Backup-Lösung für 3-5 Computer. Ich bin dabei auf Ashampoo Backup Pro 11 gestoßen und bin eigentlich recht angetan von der Software. Ich frage mich jedoch, ob das Programm Backups auf unterschiedlicher Hardware einspielen kann? Ich glaube es gibt da einen Fachbegriff für aber der fällt mir gerade nicht ein. Auf der Produktseite konnte ich nichts darüber finden.

Jedenfalls soll es die Möglichkeit geben, wenn mal ein Hardwaredefekt vorliegt und das betroffene Teil ausgetauscht wird, das Backup trotzdem eingespielt werden kann.

Kann Ashampoo Backup Pro 11 das oder könnt ihr mir eine andere Backup-Software empfehlen? Sie soll einfach zu bedienen sein, ressourcenschonend im Hintergrund automatisch sichern und die Möglichkeit besitzen die gesicherten Daten auf einen NAS zu speichern.
 
Möchtest du das komplette System wiederherstellen oder nur einzelne Dateien ?

Wenn du ein Backup auf einem "fremden" System wiederherstellen willst, spricht man von einer "bare metal recovery" - also quasi auf den nackten neuen PC.

Beim ersten googlen konnte ich jetzt nicht finden ob ashampoo dies kann.
 
Es soll das komplette System wiederhergestellt werden können, wenn es nötig ist (z.B. durch Virenbefall oder Festplattendefekt).
 
Als es noch Ocster hieß wäre das sicher auch gegangen, mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher. Bei Ocster war der Support aller erste Sahne, dass er bei Ashampoo jetzt immer noch so gut ist wage ich zu bezweifeln - würde die Frage aber direkt dort stellen.
Neuerdings zickt es nämlich wenn der Datenträger kleiner ist als der vom Backup selber, auch wenn die zu wiederherstellende Partition(en) auf den neuen Datenträger passt muss dieser mindestens genau so groß sein. Ich habe extra nur 100GB für das System partitioniert das dass System auch von einer 128GB großen SSD auf eine 120GB große umziehen kann. Hat auch immer funktioniert, außer eben seit neustem, da geht es auf einmal nicht mehr.
Auch zählte ein großes Upgrade von W10 als Neuinstallation, dort wurde mir das Programm mal ab geschaltet weil "zu oft installiert", hier reagierte der Support aber recht schnell und 24 Stunden später war es wieder frei geschaltet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darkscream schrieb:
Neuerdings zickt es nämlich wenn der Datenträger kleiner ist als der vom Backup selber, auch wenn die zu wiederherstellende Partition(en) auf den neuen Datenträger passt muss dieser mindestens genau so groß sein.

Genau an diesem Punkt hänge ich gerade: Meine SSD mit Win10 drauf hat sich verabschiedet. Die neue SSD ist aber 2 GB kleiner – wie kann ich das verda*** Backup dennoch aufspielen? Hast du mir einen Tip?
Ergänzung ()

Edit: hab es selbst schon gelöst.
 
Zuletzt bearbeitet:
vergiss ashampoo.

veaam backup ist die beste freie backuploesung fuer den homeuser

https://www.veeam.com/

musst dich ein bisschen einlesen, aber im grunde ist veeam so einfach, wie die windows 7 imageerstellung.

wenn du fragen hast, erstelle ruhig ein eigenen thread.

mfg
 
ja, hab schon ziemlich alle durch.

du darfst meine statements auch nur als persoenliche meinung ansehen. ich bin kein unabhaengies bewertungsinstitut. wieso du dich also so aufregst?

veeam hab ich damals im windows irc chat empfohlen bekommen, als microsoft mit windows 10 ihre integrierte sicherung rausgenommen hat.

es ist eine kostenlose und komplette backuploesung als privatanwender. wenn man bedenkt, dass veeam nicht fuer den privatmarkt entwickelt wurde und eine professionelle backuploesung ist, denke ich sollte die um einiges interessanter sein, als ashampoo

clonezilla noch eines der besseren. ist jetzt kein backuptool an sich, damit erstellt nur komplette images, aber je nachdem wie man gewohnt ist, backups zu machen, ist clonezilla alles was mach braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich rege mich nicht auf.
dass das deine persönliche meinung ist, hab ich nirgens herauslesen können.
 
Darkscream schrieb:
Und wie falls mir das auch mal passiert? Ist doch besser nicht suchen zu müssen wenn es eine Antwort gibt.

Ja, das stimmt!

Meine Lösung ist etwas umständlich:

Das Backup habe ich zunächst auf einer größeren Festplatte aufgespielt – hatte ja das Problem einer „zu kleinen“ SSD. Hat super funktioniert. Dann über die Systemsteuerung -> Computerverwaltung -> Datenträgerverwaltung, habe ich die Windows Partition verkleinert. Neues Backup mit Ashampoo und danach die folgenden Schritte:

1. Mit dem Media-Creation-Tool bootfähigen USB-Stick erstellen
2. Neustart -> booten von USB-Stick -> neue Festplatte im Windows-Setup formatieren (damit wird die 100 MB und MBR Partition erzeugt -> Setup abbrechen -> Neustart
3. Booten der Ashampoo Rescue Disc (Anleitung: https://www.ashampoo.com/de/eur/pde/0459/systemsoftware/backup-rescue-disc)
4. Wiederherstellung starten > Option „Den Inhalt eines einzelnen Laufwerks überschreiben, aber nicht einer ganzen Festplatte ("ohne Boot Informationen")“ auswählen -> Backup des Laufwerks mit Windows auswählen -> auf die neue Festplatte kopieren -> warten bis der Vorgang beendet ist
5. Im Rescue Disc Menü über „Tools“ die Eingabeaufforderung öffnen -> diskpart starten -> Laufwerksbuchstaben zuweisen (Anleitung diskpart: https://www.disk-partition.com/de/windows-10/diskpart-befehle-unter-windows-10-verwenden.html )
6. Mit dem Befehl „exit“ diskpart beenden
7. Abschließend mit dem Befehl „bcdboot c:\windows“ Win10 wieder startfähig machen (Laufwerksbuchstabe ist der, in Schritt 5 zugewiesene)
8. Neustart -> Windows sollte starten

Bin mir fast sicher, dass man die in Schritt 2 erzeugte Partition auch mit diskpart erstellen kann. Leider habe ich nicht das nötige Wissen im Umgang mit diskpart und habe auch nicht so schnell eine Anleitung dazu gefunden. Vielleicht kann mir jemand nochmal einen Input geben, wie das mit diskpart geht.

Greetz
 
Zuletzt bearbeitet: (Hätte ich beinahe vergessen ...)
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