Studiomonitore symmetrisch an DAC

Himuckel

Ensign
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Jan. 2012
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Hallo ihr lieben,

folgende Fragestellung:
Ich habe zwei Swissonic ASM5 derzeit unsymmetrisch über dieses Kabel an einen Speaka DAC angebunden.
Ich würde das gerne auf eine symmetrische Verbindung ändern.
Wie wäre das denn am schlausten zu bewerkstelligen? Könnte ich dafür 2x diese Kabel und einen Klinke-Y-Adapter nehmen oder wäre das dann wieder unsymmetrisch durch den Y-Adapter?
Eigentlich soll da auch noch dieser Kopfhöhrer mit Boom Mic dran hängen, das wird sich alles nicht über den einen DAC anschließen lassen oder immer umzustecken, wenn ich von Lautsprechern auf Kopfhöhrer wechseln will oder? Bzw. würde das mit dem Boom Mic überhaupt über den DAC laufen?
Wäre es dann sinnvoller eine externe Soundkarte o.ä. anzuschaffen? Was würdet ihr da empfehlen?

Zum Gruße
 
Du willst also auf beiden Lautsprechern ein Stereosignal? Warum?

Welchen DAC nutzt du denn?! Am PC kann man simpel zwischen mehreren Ausgabegeräten wechseln.

Es fehlen leider einige Infos zur verwendeten Hardware.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wäre das denn am schlausten zu bewerkstelligen?
Einen DAC mit symmetrischen Ausgängen kaufen. Dass das aber angesichts des finanziellen Aufwandes sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze den DAC, den es mal für nen 10er bei Conrad gab.
Ich höre ein leichtes Brummen auf beiden Lautsprechern, aber nur, wenn auch ein Audiosignal ankommt, also nicht auf dem Desktop aber z.B. in Spielen. Die von Thomann meinten damals auch, dass dies bei einer unsymmetrischen Verbindung passieren kann. Daher nehme ich mal an, dass es daher kommt? Das ist mitunter schon recht nervig.
 
Oder weil man einen schlechten DAC gekauft hat. So oder so. Willst Du symmetrisch zum DAC, musst der DAC dafür Eingänge haben. Mit irgendwelchen Adaptern bringt das gar nichts. Die machen aus der symmetrischen Verbindung vor dem DAC wieder eine asymmetrische.
 
Eine Di-box wäre die Lösung.

Alternativ trennst du die Lautsprecher per galvanischen Trennfilter.

Bei der Di-box brauchst du dann noch 2 weitere xlr zu xlr Kabel für die Lautsprecher.

Ein DAC mit symmetrischen Ausgängen kostet schon über 200€. Das lohnt sich wirklich nicht.
 
Das Problem ist, daß du das Signal erst einmal symmetrieren mußt.

In deinem Fall heißt das, daß das Signal mit einem Y-Kabel von einem 3,5 mm Stereo-Klinkenstecker auf zwei 6,3 mm Mono-Klinkenstecker aufgeteilt werden muß. Die Monoklinken steckst du dann in eine zweikanalige (am besten aktive) DI-Box, und von dort gehst du dann entweder mit 2 XLR- oder symmetrischen 6,3 mm Stereo-Klinkenkabeln in die Lautsprecher.

Das wird natürlich nur dann funktionieren, wenn du das Brummen per Ground Lift-Schalter weg bekommst. Aus der Ferne kann ich da selbstverständlich keine Aussage zu machen.

Nachtrag:
Den Kopfhörer als solchen würde ich dann jeweils umstecken, jedenfalls wenn das Brummen an dem Teil nicht auch ankommt. Ein Mikro wirst du über den USB-DAC nicht anschließen können. Das Teil wurde ja auch als reiner Kopfhörerverstärker beworben.

Nachtrag 2:
Bei der Lösung mit einer DI-Box würdest du das Kabel was du schon hast benutzen um die Verbindung vom USB-DAC zur DI-Box herzustellen. Für die Verbindung zu den Lautsprechern bräuchtest du dann je nach DI-Box entweder wie erwähnt zwei XLR-Kabel oder zwei 6,3 mm Stereo-Klinkenkabel.

Eine andere Lösung wäre ein Mischpult mit USB-Schnittstelle als Soundkartenersatz. In deinem Fall sollte das Allen & Heath ZEDi-8 für 159 Euro die Aufgabe erfüllen.

Dafür mußt du das Mikro an einen der beiden Monoeingänge des Mischpultes anschließen und verbindest Computer und Mischpult per USB-Kabel. Das Problem bei dieser Lösung ist, daß du auf der einen Seite das Signal aus dem Mikro am Computer brauchst und auf der anderen Seite verhindern mußt, daß dieses Signal zwischen Mischpult und Computer rundläuft. Die Folge davon wäre eine ziemlich unangenehme Rückkopplung. Bei dem ZEDi-8 bin ich mir ziemlich sicher, daß man das verhindern kann, bei den günstigeren Pulten fehlen mir leider die entsprechenden Schaltbilder dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
-=Tommy=- schrieb:
Eine Di-box wäre die Lösung.

Alternativ trennst du die Lautsprecher per galvanischen Trennfilter.

Bei der Di-box brauchst du dann noch 2 weitere xlr zu xlr Kabel für die Lautsprecher.

Ein DAC mit symmetrischen Ausgängen kostet schon über 200€. Das lohnt sich wirklich nicht.

Das Scarlett 2i2 hat symetrische Ausgänge hinten

https://focusrite.de/usb-audio-interfaces/scarlett-2i2/specifications

Rückseite

2 symmetrische Monitor-Ausgänge – 6,3 mm TRS-Klinke
USB-2.0-Anschluss
Kensington-Lock-Anschluss
 
Behringer HD400 zwischen DAC und Monitore. Verkabelung zu den Monitoren natürlich auch symmetrisch (3-Pol-Klinke auf XLR).
 
JMP $FCE2 schrieb:
Behringer HD400 zwischen DAC und Monitore. Verkabelung zu den Monitoren natürlich auch symmetrisch (3-Pol-Klinke auf XLR).
Hallo,
Klappt leider nicht wirklich. :(
Filtert zwar das Brummen raus, die Klanqualität sinkt aber ins Bodenlose...

Habe inzwischen gemerkt, dass das Brummen nur bei bestimmten Anwendungen auftritt. Beim normalen Musikhöhren, Youtube und so ist alles super, in einigen Games kommt das aber sehr deutlich höhrbar, jedoch auch nicht in allen.
Hatte dazu schon mehrfach was in diversen Spiele-Foren gelesen inzwischen, gab jedoch nie ne vernünftige Lösung.
Problem tritt übrigens nur bei den Lautsprechern auf, die Kopfhörer, die über nen Y-Adapter am selben DAC hängen, laufen Brummfrei. Änderung des USB-Ports hilft auch nicht.

Naja, werd ich wohl leider mit leben müssen nehm ich mal an... :/
 
Hallo,

habe mir jetzt ein USB Audiointerface zugelegt (zwar ein günstigeres Modell als kling1 vorgeschlagen hat), aber es hört endlich auf zu brummen! :D
Ich bin begeistert!

Eine Frage aus Interesse. Mir ist aufgefallen, dass je nachdem, wo ich das Interface platziere dennoch ein Brummen/Summen aus dem rechten Monitor zu vernehmen ist.
Platziere ich das Interfache direkt auf dem Monitor kommt es zu einem fast durchgehenden leisen Summen, platziere ich es z.B. auf der FritzBox kommt es zu einem regelmäßigen lauten Summen alle paar Sekunden. Wenn ich das Interface neben die Lautsprecher lege ist alles ok.
Woran liegt das, kommen da irgendwelche Interferenzen aus den anderen Geräten?

Grüße
 
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