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News Glücksspiel in Spielen: Apps bieten Kindern legal Zugriff auf Slotmaschinen

Rockstar85 schrieb:
Deine Feldstudie ist aber stark Subjektiv.. Ich hatte 5 Jahre beide Spielbanken als Kunden und div Casinos und man sah schon die Unterschiede zu einem Casino in Flensburg oder in Hamburg.
Ja klar ist sie das! Sie diente ja auch nur als Gegenbeispiel zum Beitrag von "Selber". Dessen Beobachtungen beim einmaligen Casinobesuch (wobei wohl zu bezweifeln ist, ob es sich tatsächlich um eine Casino handelte, bzw. ob wir da nicht einfach unterschiedliche Begriffs Definitionen haben) dürften ja auch stark subjektiv sein.
 
Muss im Appstore nicht zwingend ne Zahlungsmethode eingerichtet sein um derartige InApp Käufe zu tätigen?
Dazu noch ne Drittanbietersperre und fertig?

Das ganze Thema geht mir so extremst auf den Sack.
Mit diesen unsäglichen Apps wird mit so wenig Arbeit so viel Kohle verdient, dass sich die großen Publisher gut überlegen, ob sich die jahrelange Arbeit an AAA Titeln überhaupt noch lohnt...
 
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280mio. mit sowas...
i-wie hab das Gefühl dass ich in mein Leben i-was falsch gemacht habe...
 
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MC´s schrieb:
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten die Handynutzung der Kinder einzuschränken mit Programmen wie ScreenTime usw., dort kann man festlegen welche Apps genutzt werden können, wie lange usw.! AppStore, Internetbrowser, Facebook und Co. lassen sich einfach Speeren und müssen vom Elternaccount wieder freigegeben werden.

Du wirst "lachen", aber ich mache das bei meinen Kindern. Da ist auch die tägliche Xbox Zeit festgelegt, welche bei Bedarf von mir per Handy verlängert werden kann (wenn Schule, Sport, ... erledigt sind). Und weißt Du was? Ich werde immer wieder bei dem Thema von Bekannten / Kollegen doof von der Seite angeredet, dass ich meine Kinder unterdrücke und bevormunde... :rolleyes:

Ich mache das aber nur, weil ich weiß, wie ICH in Ihrem Alter mit dieser Masse an Möglichkeiten, meine Zeit zu "verplempern" umgegangen wäre. Das wäre nicht gut ausgegangen... :D

Dafür muss ich mir aber auch nicht solche Sachen anhören wie

"Leo ist heute Früh wieder bei Mathe eingepennt."
"Warum das?"
"Hat wieder bis 3:00 in seinem Zimmer Fortnite auf der Playsi gedaddelt"

"Ich habe Hannes heute 10€ geliehen, der hatte kein Geld mehr für die Mensa"
"Warum das?"
"Hat sich gestern dafür FUT Packs gekauft"

Und die meisten Eltern bekommen davon NIE etwas mit (wenn man mal vorsichtig nachhakt), weil es sie schlichtweg nicht interessiert.

krong schrieb:
Muss im Appstore nicht zwingend ne Zahlungsmethode eingerichtet sein um derartige InApp Käufe zu tätigen?

Du kannst mit Guthabenkarte (frei verkäuflich) aufladen und dann das Popup mit der Zahlungsmethode überspringen. Ist ja auch eigentlich gut so. Ich will bei den Handys meiner Kinder kein Konto oder eine KK hinterlegen.
 
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Lieber die "Gamingszene" besser kontrollieren(so Seehofer), weil wir ja alle Terroristen sind, aber nicht mal gegen etwas vorgehen, was tatsächlich Menschen schützen könnte. 🤦‍♂️🤦‍♂️
 
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der Unzensierte schrieb:
Wenn ich dann lese das nicht jeder Bundesbürger Antragsberechtigt ist kann ich nur mit den Augen rollen.

ehrlicher weise muss ich in diesem zusammenhang aber sagen, ist die art und weise der rechtsfindung in deutschland ziemlich gut.

es gibt von staatswegen verfolgte delikte und anzeige fähige/bedürftige delikte.

einen mord anzeigen kann z.B. jeder und die anzeige muss dann auch verfolgt werden....wenn dein sohn aber sauer auf dich ist, weil alle seine freunde slotmaschinen nutzen dürfen und er nicht, hast du kein recht, die eltern der anderen kinder wegen assozialem verhalten anzuzeigen.

das ist mMn auch richtig. irgend jmd. muss doch in zukunft die arbeiten machen, die kein akademiker machen will. wir brauchen in deutschland auch diese "unterschichten". :bussi:

mfg
 
MC´s schrieb:
Leider kommen mir die Eltern viel zu kurz in dem Beitrag, die sind in meinen Augen die erste Instanz sowas zu verhindern.
Bist du wahnsinnig, einer der Hauptprobleme so offen zu benennen.
In der heutigen Zeit sind immer die anderen schuld und bloß keine Verantwortung übernehmen.
Die Kinder erziehen ist ja sowas von 90er. Mit Drogen ruhig stellen, mit den fettesten SUV zur Schule oder Demonstrationen kutschieren obwohl man auch bequem Fahrrad, ÖPNV oder Laufen könnte und oder einem Gerät die Erziehung zu überlassen ist viel moderner.

Kann Spuren von Sarkasmus enthalten ;)
 
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Ko3nich schrieb:
@Gradenkov
Also würde sich deiner Meinung nach gar nichts ändern weil ja jeder einen Lehrer/Rektor kennt?!

Es würde sich doch was ändern wenn da einer nen Antrag stellt.!?

Cool find ich ja die Definition von "GLÜCKSSPIEL" von der USK...

Da hätte man von Anfang an nen riegel vorschieben können... Aber nööö...
 
Sieht pegi das ganze wie die USK ?
 
Artikel-Update: Auf Nachfrage von ComputerBase bestätigte die Vorsitzende der BPjM, Martina Hannak, dass ein Verfahren „anhängig“ und damit eingeleitet worden ist.
 
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Wenn ich mir die Kommentate so ansehe, dann wird das Versagen der Eltern immer mehr zur Aufgabe des Staates.

Die Kommunisten des 20. Jahrhunderts blicken mit Neid auf eine Gesellschaft, die sich immer mehr Zwängen hingiebt.
 
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Wenn für solche Aktionen meine GEZ Gebühren drauf gehen, bezahle ich das gerne!
 
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JDBryne schrieb:
Bin mir noch nicht sicher was ich mehr verabscheue. Böhmermann oder die abzocke 🤷‍♂️

bist du denn jetzt Türke, der noch nicht über das Schmähgedicht hinweggekommen ist?

wie dem auch sei - das, was er hier leistet, kann niemals schlecht für uns alle sein.

Signal ist also angekommen, Verfahren läuft. Wie sieht es aber mit einem generellen Verbot von „simuliertem Glücksspiel“ aus?

Möchte CB vielleicht einmal dort anfragen? Oder missverstehe ich den Laden und da wird gar kein Journalismus betrieben?
 
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Geiles Video, ich schmeiß mich weg. Böhmermann in Hochform. Platz 2 hinter den Ziegen. :D
Die App könnte auch IQ Master heißen, das spielt doch eh kaum einer.
Außerdem kein Geldgewinn, da können die kleinen geschäftsuntüchtigen Plagen doch ihre Kohle bedenkenlos raushauen. Das ist doch nichts Verwerfliches, immer noch besser als Alk und Drogen.^^
Die einzig Dummen wohnen anscheinend in NRW, nur für die gibt's extra Abzock Werbung mit sicherlich staatlich geprüften und notariell überwachten Apps. ;)
 
Einerseits sind die Eltern verantwortlich, andererseits wird heutzutage mit extremsten Psychotricks gearbeitet die so gut wie kein Erwachsener, geschweige den Kind, verstehen kann.
Dagegen ist beinahe keiner gewappnet.
Und da ist der Gesetzgeber in der Pflicht einzuschreiten. Da muss es unglaublich weh tun bei den Strafen.
Gefängnissstrafe für verantwortliche (im Grunde organisierte Kriminalität) + Geldstrafe in Umsatzhöhe der App / Spiel fürs Unternehmen.

Die Glücksspieldefinition und Bewertung der Risiken Wissenschaftlern aus Staatskasse überlassen die verpflichtet sind nicht davor oder danach für jegliches Unternehmen / Tochtergesellschaft zu arbeiten deren arbeiten Sie bewerteten.
Die "Staatskasse" muss dann natürlich auch überwacht werden das da keiner von oben herunterstinkt.

Sowas in der Art haben wir, leider viel davon komplett korrumpiert.
 
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M@tze schrieb:
Wir halten an dieser Stelle fest, Du hast noch keine Kinder und auch keinerlei Plan von dieser "Materie", aber Hauptsache Stammtischparolen raus gehauen. Und nein, wir sind (Gott sei Dank) nicht mehr in den Zeiten, wo man seine "Bälger" mal so eben über das Knie gelegt und ihm mit dem Gürtel "erklärt" hat, was es darf - und was nicht... :rolleyes:

"Stammtischparolen" kek! Wie man weiter unten sieht, reicht es doch zu mehr als einer Interpretation meiner Aussage. Huff, nochmals Glück gehabt. Achja, es braucht nichtunbedingt einen Gürtel - die Hand tut es auch. Um mal bei deinem Tenor hier zu bleiben.

M@tze schrieb:
Im Prinzip hast Du als Elternteil keinerlei "Bestimmungsgewalt" über das Geld, welches Du Deinen Kindern als Taschengeld überlässt. Mein Sohn ist zBSp. sparsam und wenn der sich nach einiger Zeit von der angesammelten Summe irgendwas kauft, was ich "blöd" finde, dann ist es trotzdem "sein" Geld und er kann machen was er will. Nein, keine Drogen oder Waffen - bevor irgend so ein "Spaßargument" kommt.

Man kann es den Kindern nur immer wieder vorleben und erklären, Verbote sind da kontraproduktiv. Wenn mich meine Kinder natürlich den halben Tag beim Candy Crush zocken beobachten würden, bräuchte ich mich nicht wundern, wenn diese mir "nacheifern". Seinen Kindern generell die Verwendung des Taschengeldes zum Kauf von Apps zu verbieten ist auch etwas unsinnig, es gibt ja nicht nur schwarze Schafe da draußen.
Richtig! Wenn sich das Kind/Balg/der Nachwuchs w/e etwas kaufen möchte, womit ich als Elternteil nicht einverstanden bin, dann gab uns die Evolution einen Mund und noch etwas mehr um Kritik zu äußern. In wiefern dies zielführend ist, steht in den Sternen.

M@tze schrieb:
Nebenbei scheinst Du den Tenor der Sendung nicht verstanden zu haben, es geht auch primär um das heranziehen einer neuen Generation, für die Glücksspiel wieder etwas ganz normales ist.

Naja, letztes Lvl Spielo und so. Erstrebenswert für ein einen Heranwachsenden dort zu landen.
Ich frage nun, wie lange bleibt der Teenager diesem Spiel treu, falls kein Geld investiert wird? Mag gut sein, dass ich mit diesem Gedanken auf dem Holzweg bin.
 
AbstaubBaer schrieb:
Auf Nachfrage von ComputerBase
Super Service Max, danke.

Erst das Zugeständnis einen kleinen Fehler gemacht zu haben und dann das schnelle Update.
👍
Kisi1992 schrieb:
Wenn ich mir die Kommentate so ansehe, dann wird das Versagen der Eltern immer mehr zur Aufgabe des Staates.
Der Spruch : Man braucht ein Dorf um ein Kind zu erziehen stammt aber nicht aus heutiger Zeit.

Nur hast du heute das Dorf und die 3-4 Generationen Familie (ab einem Ort) heute nicht mehr so.
Auch ist die Welt eine andere geworden.
Ergänzung ()

goodnight schrieb:
Die einzig Dummen wohnen anscheinend in NRW, nur für die gibt's extra Abzock Werbung mit sicherlich staatlich geprüften und notariell überwachten Apps. ;)
Die online Casinos sind alle nur für Bürger aus SH?
 
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M@tze schrieb:
Du wirst "lachen", aber ich mache das bei meinen Kindern. Da ist auch die tägliche Xbox Zeit festgelegt, welche bei Bedarf von mir per Handy verlängert werden kann (wenn Schule, Sport, ... erledigt sind). Und weißt Du was? Ich werde immer wieder bei dem Thema von Bekannten / Kollegen doof von der Seite angeredet, dass ich meine Kinder unterdrücke und bevormunde... :rolleyes:

Ich mache das aber nur, weil ich weiß, wie ICH in Ihrem Alter mit dieser Masse an Möglichkeiten, meine Zeit zu "verplempern" umgegangen wäre. Das wäre nicht gut ausgegangen... :D

Dafür muss ich mir aber auch nicht solche Sachen anhören wie

"Leo ist heute Früh wieder bei Mathe eingepennt."
"Warum das?"
"Hat wieder bis 3:00 in seinem Zimmer Fortnite auf der Playsi gedaddelt"

"Ich habe Hannes heute 10€ geliehen, der hatte kein Geld mehr für die Mensa"
"Warum das?"
"Hat sich gestern dafür FUT Packs gekauft"

Und die meisten Eltern bekommen davon NIE etwas mit (wenn man mal vorsichtig nachhakt), weil es sie schlichtweg nicht interessiert.



Du kannst mit Guthabenkarte (frei verkäuflich) aufladen und dann das Popup mit der Zahlungsmethode überspringen. Ist ja auch eigentlich gut so. Ich will bei den Handys meiner Kinder kein Konto oder eine KK hinterlegen.

Ich habe meinem Sohn auch ein Smartphone gekauft, aber nur mit der Bedinugung das ich bestimme welche Apps genutzt werden dürfen und warum nicht, dazu habe ich mich mit ihm hingesetzt und das ausführlich besprochen und erklärt warum manche Apps einfach nichts für Kinder sind (YouTube, Facebook, Spiele wie Coinmaster usw.) und wenn überhaupt nur unter meiner Aufsicht genutzt werden dürfen. Bis jetzt habe ich nur positives Feedback bekommen und wurde gefragt wie es funktioniert. Leider muss ich aber dazusagen, dass wenn der Punkt kommt das da halbjährlich für den Dienst ein paar Euro fällig werden das Interesse wieder schlagartig sinkt.

Mich wundert aber so langsam nichts mehr, Kinder werden schon mit 6 Monaten in Grippen abgeschoben von 8 - 17 Uhr damit beide Elternteile arbeiten und sich verwirklichen können, ja schöne neue Welt. Gerade die ersten drei Jahre sind für Kinder und deren Entwicklung (besonders emotionale Bindung usw.) besonders wichtig im Leben und sie brauchen dann kein Kindermädchen oder Erzieher sondern die Eltern. Aber wie schon beschrieben muß ja der SUV, die Wohnung usw. alles finanziert werden und man möchte auf nichts verzichten, deswegen ab in die Grippe mit den Kleinen damit genug Geld da ist, Zuneigung und Liebe gibts dann komprimiert in 2 Stunden wo man die Kinder sieht im Wachzustand.
 
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Kisi1992 schrieb:
Wenn ich mir die Kommentate so ansehe, dann wird das Versagen der Eltern immer mehr zur Aufgabe des Staates.

Die Kommunisten des 20. Jahrhunderts blicken mit Neid auf eine Gesellschaft, die sich immer mehr Zwängen hingiebt.

Die Kommunisten des 20. Jahrhunderts würden heutzutage mit Neid nur auf die bessere digitale Sammlung von anderen in Pokemon GO oder irgendwelchen Gacha Games gucken, bevor sie dann selber tief in die Tasche greifen.

Die Anreize die es heute gibt sind halt enorm. Wenn ich damals z.B. Pokemonkarten kaufen wollte dann musste ich mir das bare Geld einstecken, in die Stadt zu nem Laden wo es die überhaupt im Angebot gab und dann recht trocken die Booster Packs geöffnet. Selbst da hab ich sicherlich zu viel ausgegeben und es meinen Eltern natürlich auch so gut es ging verschwiegen.

Heute kannst du innerhalb von Sekunden dein Smartphone anmachen, in ne App gehen und Mikrotransaktionen Unmengen an Geld ausgeben. Geld, welches du nicht mal physich siehst oder anfasst, und so weniger wichtig wirkt. Dann wirst du vom Spiel auch noch bei jedem "Pull" so gefeiert als ob du gerade Olympisches Gold gewonnen hast. Und das hübsche Feuerwerk, die epische Musik und die Leute im Chat, die dir neidisch applaudieren, die wirken halt einfach. Da kann man sich jetzt nicht 100% psychisch gegen abschotten selbst wenn man genau weiß was da läuft.

Aber klar, warum nehmen die Eltern ihren Kindern nicht einfach das Smartphone weg? Oder erziehen sie generell perfekt? Die, die es nicht schaffen, die verdienen das eh! Wenn z.B. ne alleinerziehende Mutter es nicht 100% hinbekommt, dann ist sie halt selbst Schuld! Die beleidigen wir dann und applaudieren dem Konzern, der mit nem verkleideten Glücksspielautomaten jährlich hunderte Millionen scheffelt.
 
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