News ArchLabs 2020: Das pure Linux-Erlebnis ohne Desktop und Dekorationen

SVΞN

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Ich finds gut dass ihr wieder mehr über Linux schreibt.

Nutze zwar selber noch hauptsächlich Win zwecks zocken, aber heut zu Tage kann man ja - danke AMD - easy mehrere vMs laufen lassen und sich nebenher ein wenig in Linux eintuxen, ääh einfuchsen.

Da hat sich in den letzten 10 jahren dann doch echt viel getan. Früher war das, für noobs wie mich, noch mit zu viel fummelei verbunden.
 
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Wo genau liegt das Problem bei einem "schwergewichtigen" Fenstermanager?
Der läuft selbst auf einem Raspberry Pi ohne Probleme, und der hat nun nicht gerade viel Leistung.

Naja diesen ganzen Leichtgewichtskram habe ich eh nie verstanden ich hab lieber das Komplettpaket wo alles drin ist und ich sofort loslegen kann.
 
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Marcel55 schrieb:
Wo genau liegt das Problem bei einem "schwergewichtigen" Fenstermanager?
Der läuft selbst auf einem Raspberry Pi ohne Probleme, und der hat nun nicht gerade viel Leistung.

Naja diesen ganzen Leichtgewichtskram habe ich eh nie verstanden ich hab lieber das Komplettpaket wo alles drin ist und ich sofort loslegen kann.

Stichwort Unix Porn https://old.reddit.com/r/unixporn/
 
Marcel55 schrieb:
Wo genau liegt das Problem bei einem "schwergewichtigen" Fenstermanager?
Der läuft selbst auf einem Raspberry Pi ohne Probleme, und der hat nun nicht gerade viel Leistung.

Naja diesen ganzen Leichtgewichtskram habe ich eh nie verstanden ich hab lieber das Komplettpaket wo alles drin ist und ich sofort loslegen kann.

joa, sehe das Problem auch nicht, selbst das ach so aufgeblähte (der Ruf aus KDE 4 Zeiten wird sich wohl ewig halten :freak: ) KDE Plasma startet mit ~500mb bei mir ^^
Und so gerne ich viele Sachen im Terminal mache, so wenig kann ich für den Alltag mit einem Tiling-WM anfangen. Mag natürlich beim Server administrieren o.ä. anders aussehn :D
 
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Naja als Dateimanager kann man denk eh nur Dolphin und Midnight Commander verwenden.
Ein OS ohne Dateimanager ist eigentlich unbrauchbar.

p.s. Eigentlich schade dass Linus sich entschied einen Unix Clone zu entwickeln.
Hätte er mit seiner Intelligenz gleich etwas zeitgerechtes inkl. DE/GUI im Fokus gehabt sähe die Welt wahrscheinlich schon anders aus.
 
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cbtestarossa schrieb:
Ein OS ohne Dateimanager ist eigentlich unbrauchbar.
Ich hab auf meinen iOS Geräten noch nie einen Dateimanager vermisst.
 
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Wen intressiert es ob du auf deinen Apfelprodukten so etwas vermisst.
Ein Dateimanager ist wahrscheinlich der wichtigste Bestandteil eines OS wenn man damit arbeiten will.
Bei Consumermüll wo alles versteckt werden soll ist das natürlich anders.
 
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Desktop und pur? Linux kommt natürlich ohne GUI aus. Das ist ja der Vorteil gegenüber Windows.

“Leicht” oder “schwer” interessiert mich aber auch nicht besonders, außer im Sinne von leicht/schwer zu bedienen. Mir gefällt gnome2 nach all der Zeit aber immer noch am besten. enIightenment wollt ich mir aber auch wieder mal angucken.


All davon abgesehen begrüß Ich aber einen Schritt zurück aufs Wesentliche. Standardinstall kann ich unter Windows haben. Wenn ich Individualität will... kann ich aber auch nicht mehr Linux sagen, leider.
 
Marcel55 schrieb:
Wo genau liegt das Problem bei einem "schwergewichtigen" Fenstermanager?

Das "Problem" ist oft nicht so sehr der Ressourcenverbrauch, als vielmehr Workflow und Anpassbarkeit. Der Fenstermanager ist nur ein Baustein eines Desktops und "schwergewichtig" bezieht sich weniger darauf, sondern auf das komplette DE, die heutzutage zwar mit ihren aufwändigen Effekten in der Tat oft geradezu Hardware hungrig sind, aber insbesondere einen Workflow vorgeben, der vielen nicht zusagt.

Da ist es unter Linux fast zwingend, dass es eine ganze Reihe von Alternativen gibt, um den Bedürfnissen dieser Nutzergruppen zu entsprechen.
 
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Man sollte auch immer in Betracht ziehen das es unterschiedliche Anforderungen geben kann.
Ich nutze primär Windows 10, jedoch für meine Server kommt ein absolut minimal Linux zum Einsatz. Da brauche ich keine GUI und es zählt wirklich jeder Prozess bzw verbrauchte Arbeitsspeicher.

So wird vermutlich auch ArchLabs seine Zielgruppe haben.
 
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Xood schrieb:
es zählt wirklich jeder Prozess bzw verbrauchte Arbeitsspeicher.
natürlich... 🙄😂
ist ganz schlimm, wenn die GUI dir wenige hundert MB klaut...
 
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Oh Gott, der Typ in dem Video hierzu macht mich krank .... das kann man sich echt nicht geben.
 
Tja wenn auf nem Betriebssystem keine Spiele laufen dann wird das System eben selbst zum Spiel. Das ist auch der einzige Sinn von diesen ganzen Forks. Eine Spielwiese für Geeks und Freaks. Wer ein Betriebssystem hingegen als Betriebsmittel für seine Arbeit einsetzt landet ganz schnell bei Ubuntu oder Windows. Es gibt sowieso kaum jemanden der ernsthaft Linux für Workstation in Betracht zieht. Vielleicht gibt es dank Mono sowie Flatpack aber bald ein paar Porierungen von professionellen Anwendungen.
 
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Beim Eisatz von simplen Fenstermanagern an Stelle von Desktopumgebungen gehts in erster Linie um Einfachheit und schnelle Workflows und weniger um die Ressourcen.

Es gibt eine Menge Admins die einzig und allein mit Fenstermanagern arbeiten.
 
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Kann man Linux problemlos auf einer separaten Festplatte in einem vorhandenen Windows-System installieren, sodass ich da dann einen Bootmanager oder dergleichen habe, um das System auszuwählen? Oder ist es sinnvoller, das über die Boot-Prio im Bios zu regeln? Ich hätte noch eine SSD "übrig" und würde da gerne mal Steam mit Proton testen, allerdings möchte ich es im Zweifel auch rückstandslos wieder entfernen können.
 
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Wenn du dir dazu die entsprechende Distribution aussuchst, bevorzugt eine mit einer grafischen Installationsroutine wie Calamares, kannst du ein Linux problemlos neben Windows 10 installieren.
 
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