B550 USB Geräte ruckeln / BlackScreens

they are aware of this issue (surprise surprise) and were working with AMD for a solution

- Eventuell hat nur AMD bzw. der USB-2 HUB Chip-Hersteller die Informationen (Datenblätter) über interne Status- und Diagnoseregister und Spezialsoftware zum Auslesen dieser.
Bei offener Firmware/Bios/Datenblätter könnten unabh. Entwickler / Debugger das Problem auf vlt. Komponenten oder deren Zusammenspiel eingrenzen.

Bei Preisen von >1000€ für die Oszilloskope, die USB 2 und USB 3 benötigen, können Hobbyentwickler das nicht leisten. siehe Oszilloskopdebugging v. USB2 bei Tektronik

USB Probleme gibt es immer wieder - bei Intel (zB Anpassung USB3 Schaltkreis, PCN111626 aus 2012), NEC/Renesas USB3 Controller, VIA (diverse Firmware-Updates / Changelogs von VL811 u. anderen), Raspberry Pi + USB3 Charging , ASMedia UAS Mode (und div. Firmware-Updates / Changelogs)

Irgendwelche schicken Power-Stages, VRMs, Hi-Fi Audio, Ultra-Durable Sockets helfen nicht, wenn dann möglicherweise an anderer Stelle wieder gespart wird.
Bei USB gibt es nicht ohne Grund zB "Redriver" Chips oder Störschutz für Öffentliche / Industrielle Anwendungen.

Das (reddit?) GoogleDocs-AM4 Mainboard Spreadsheet listet die möglichen Zusatzchips für PCIe Bridges, SuperIO , USB-Hubs, Thunderbolt nicht auf.

Lt. Igor ist ein Genesys GL850S im Gigabyte B550 Aorus Master verbaut. (Quelle) Die günstigen Modelle haben keine updatebare Firmware (Q: srlabs), sollten wegen ihres Alters aber eigentlich ausreicht "erprobt" sein.
 
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Was wirklich verwunderlich ist, dass es nicht bei allen Aorus Pro auftritt, obwohl die theoretisch alle den selben Controller haben sollten.
 
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Ich hab jetzt ein Austausch MOBO drinnen. Bisher keine Probleme mehr mit Maus und Tastatur.
 
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Also auf gut Glück bestellen, das es Probleme bei manchen Mainboards gibt, hat man ja immer mal wieder.
Ist halt nur nervig, wenn man dann alles wieder austauschen lassen muss.
Wie erkennt man ob mein Board betroffen ist, hat es die Probleme direkt nach dem ersten einschalten?
Oder kommen die dann erst mit der Zeit, Bios Update etc?
 
Das mit den USB Ports merkst du bei Maus und Tastatur sehr schnell und deutlich.
 
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Also kommt der defekt out of the Box, dann werde ich das mal testen. Bringt nur nix, wenn aktuell alle guten Prozessoren und Grafikkarten ausverkauft sind...
 
Ich hab Board ausgepackt, mit den Komponenten zusammengebaut, BIOS Update gemacht (11d) und Windows installiert. Und da kam es mir schon komisch vor. Da hab ich das aber auf fehlende Treiber geschoben.
 
Nee ich hatte bei Amazon bestellt.
Das zweite was ich jetzt bekommen habe scheint aber auch in Ordnung zu sein. Zumindestens bisher
 
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Ist dann bestimmt die V1, bei Amazon bekommt man wohl auch gebrauchte MB, die als neu verkauft werden...
Bei MF können die einem nichtmal sagen ob sie die V1 oder V2 verkaufen, das ginge wohl aus logistischen Gründen nicht.
 
Ist beides mal die V1 gewesen. Man sieht es ja außen auf dem Karton. Bei mir waren beide Boards Neuware. Wenn du direkt bei Amazon kaufst sehe ich da auch wenig Probleme. Ansonsten geht's halt zurück.
Speziell ne V2 wird bei Amazon aber auch nicht angeboten.
 
Die V2 bekommt man noch nicht, zumindest nicht offensichtilch.
Aber die V2 hat ja auch die Usb Probleme, also ist das egal welche version man bekommt.
 
lurid schrieb:
Ich hab jetzt ein Austausch MOBO drinnen. Bisher keine Probleme mehr mit Maus und Tastatur.

Bei soetwas müsste dann zB sowohl der komplette Bios-Chip (die BIOS-Version sagt nichts über die Einstellungen von UEFI-Variablen (oder RAM Timing) oder enthaltenen Firmware-ROMs aus) , Aufdrucke und eventuellen Unterschieden bei der Bestückung (zB zusätzliche Kondensatoren usw. - analog zu Nvidia 3000er "Poscap" ) verglichen werden - oder es braucht entsprechend Kontakte zu Ingenieuren, die Zugriffe auf die Interna haben.

Mainboards sind keine Autos bei denen der Rückruf dann öffentlich ist wegen "Serienfehler" - viele Fehler sind nur "Intern" dokumentiert (PCN Datenbank ähnlich Intel, bzw. nur gegen NDA?) und werden vielleicht gar nicht gefixt - je nach Seriengröße / Problemgröße.
Bei Chips/CPUs heißt das auch "Errata" - da gibts auch "No Fix planned" und die Software muss mit den Rand-Problemfällen klarkommen - bei Nvidias 3000er "Poscap" wurde es auch in Software gefixt.
 
Evtl. lassen sie die (defekte) Charge auch ausverkaufen, bei dem einem funktionieren sie, bei dem anderen halt nicht. Diese werden dann ausgetauscht und die defekten Boards kommen in den Schredder. Das wäre denke ich kostengünstiger als alle mit nem Rückruf auszutauschen. Wenn man dann ein Austauschboard bekommt wurde der Fehler dort behoben, wie auch immer.
 
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Das würde ich mir überlegen, wenn es sich um einen Hardwaredefekt handelt hast du ja den verlust, warum solltest du das auf deine Kappe nehmen. Dann lieber austauschen, solltest du das Board später verkaufen wollen will das doch keiner haben. Wenn das nicht per Software gefixt wird.
 
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Ok es scheint dass jeglicher FCLK der größer als 1600 ist die USB 2.0 Ports des Chipsatz unbrauchbar macht. Ab 1633 sind sie defekt, auch wenn bei 1900 mit 3800MHz Ram in 15h memtest null Fehler angezeigt werden.

Auch nice to know: Wenn der Prozessor und Ram belastet wird z.B durch memtest. Funktionieren die USB 2.0 ports einwandfrei.

Wie und warum das passiert übersteigt mein Wissen.

An den USB 3.X ports der CPU müssen ja manche auch ihre Spannungen anpassen, aber bei den 2.0 des Chipsatzes geht das nicht :heul:

Hab das gleiche Problem mit einem MSI B550 Tomahawk.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ragnador schrieb:
Ok es scheint dass jeglicher FCLK der größer als 1600 ist die USB 2.0 Ports des Chipsatz unbrauchbar macht. Ab 1633 sind sie defekt, auch wenn bei 1900 mit 3800MHz Ram in 15h memtest null Fehler angezeigt werden.

Wie und warum das passiert übersteigt mein Wissen.

An den USB 3.X ports der CPU müssen ja manche auch ihre Spannungen anpassen, aber bei den 2.0 des Chipsatzes geht das nicht :heul:

Hab das gleiche Problem mit einem MSI B550 Tomahawk.

Das Problem trat bei mir sogar ohne XMP auf, also weit unter 1600 MHz.
 
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codengine schrieb:
Das Problem trat bei mir sogar ohne XMP auf, also weit unter 1600 MHz.
Kannst du mal testen ob die USB Ports funktionieren während 6 instanzen von memtest laufen?
 
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