Test Blade Stealth 13 im Test: Razers 1,5-kg-Ultrabook mit GeForce GTX 1650

highwind01 schrieb:
Leute die glauben, dass verlötete Komponenten -sei es wie her der RAM oder bei Smartphones der Akku- eine Entscheidung der Kosteneesparnis sind, kann man irgendwie nicht ernst nehmen...
Mit welcher Begründung?
 
Notebookcheck

Wo sollen da noch zwei RAM-Steckplätze hinpassen?
Fragt sich dann weiterhin, wie breit die Käuferschicht ist, die von 16 auf 32 GB tatsächlich aufrüsten. CPU/GPU dürften hier ehr der limitierende Faktor sein.
 
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PS828 schrieb:
@7hyrael ich hoffe dass es so ist. Weil ich auch viele Leute kenne die dann einfach nach dem äußeren und nach Preis kaufen. Und dann sieht der hier wirklich teurer aus als er sein dürfte wenn man die Leistung anguckt :D
Leistung ist halt nicht alles bei Notebooks.
 
Irgendwie ist das Ultrabook weder Fisch noch Fleisch.
Für unterwegs gibt es bessere Methoden zum zocken, zum Beispiel eine Switch...
Für Präsentationen nehme ich mittlerweile lieber mein iPad Pro 11" mit.
Laptops nutze ich nur noch selten in der Firma, meistens zu Diagnose Zwecken.
 
Jan schrieb:
Du siehst ja an den Spiele-Benchmarks im Modus "Stromsparend" (CPU bei 9 Watt max), dass die CPU selbst dann noch schnell genug für die GeForce GTX 1650 sein kann. Ja, die Leistung in Anwendungen ist mit diesem Gerät relativ gering, in Spielen sehe ich da aber auch in Zukunft keine Gefahr. Du bleibst ja immer bei der GPU stecken, warum sollte die CPU da "in Zukunft" zur Bremse werden, wenn die GPU es heute und in alle Ewigkeit bleiben wird. ;)
Sicher ist die GPU nicht so schnell. Aber wenn du mal ein CPU-lastigeres Spiel als F1 oder Tomb Raider hast, könnte es für die CPU eng werden. Bei Battlefield V oder vielleicht auch Anno 1800 wäre ein Vergleich interessant.
 
Ich persöhnlich würde mich auch genau in der Zielgruppe für ein solches Gerät befinden. Office Kram, Programmieren, Videos von der Drohne erstellen und die Möglichkeit Games wie Lol oder Cs such mobil mal zu spielen.
Und das ganze im schlanken 13 Zoll Format. Aber bei dem Preis ist das einfach nur unverhältnismäßig, da man ca. 400€ nur für den Formarfaktor zahlt. Betrachtet man das Razer Blade 15 als vergleich bekommt man für ca. 1600€ eine GTX 1660Ti und einen schnellen 6-Kern Prozessor: https://geizhals.de/razer-blade-15-base-model-2019-rz09-03009g76-r3g1-a2140461.html

Wenn das Gerät auch ca. 1600€ kosten würde könnte man sich noch zwischen Leistung oder Formfaktor entscheiden.

@Jan liegt nicht das aktuelle Macbook pro 13 Zoll im selben Formfaktor. Ein Vergleich zu dem Gerät würde ich gut finden. So als Alternatives Gerät für mobile Creator.
Oder als Windows Gerät noch das microsoft Surface Laptop 3.
Insbesondere Hinsichtlich Office und CPU leistung wäre das Interessant
 
Zuletzt bearbeitet:
Jan schrieb:

Mutmaßlich teilen sich dann GPU und CPU den selben Kühler? Ich weiß schon warum die bei meinen getrennt laufen.
 
Ich finde, man sollte schon das Gesamtpaket des Prestige 14 sehen und nicht blos den Lüfter. Allein diese Punkte gegenüber dem Razer:
6 Core
2 x Thunderbolt
200g leichter
Card Reader
1 Jahr länger Herstellergarantie
470 Euro weniger.

und auf der anderen Seite steht dann der laute Lüfter? Das würde ich in Kauf nehmen.

Ich hab noch ein p303 mit einem 4800mq und gtx765m. Dieses hat auch nur einen Lüfter und dreht beim Zocken auch mal richtig auf. Aber im Idle nicht hörbar.
 
Auch wenn das Gerät für mich persönlich völlig uninteressant ist, finde ich bemerkenswert, was eingedenk der zunehmenden Miniaturisierung alles möglich ist bei den Ultrabooks. Sofern es zukünftig weiterhin Fortschritte bei der Verringerung der Strukturbreiten von CPUs und GPUs geben wird, was etwa die jüngsten Planungen von TSMC nahelegen, besteht auch die Möglichkeit, leistungsstärkere Ultrabooks mit Grafikkarte zur Marktreife tu bringen. Allerdings dürfen solche Geräte auf absehbare Zeit noch sehr teuer bleiben und eher ein Nischenpublikum ansprechen. Ich persönlich würde eher auf eine leistungsstärkere eGPU setzen, da mir mobiles Gaming vollkommen unwichtig ist.
 
Das "Mercury White" Modell wäre normalerweise deutlich sinnvoller, hätte man die Option auf 512GB oder noch mehr Speicher:

25W ungebremste CPU + GPU im Mobilbetrieb sind ein perfekter Kompromiss aus Leistung und Mobilität im Alltag und dann zuhause (in Verbindung mit Razer Core oder einem anderen "Dock") dann nur die 25W TDP für die CPU und eine starke externe Grafik zum Zocken.
 
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Erschreckend wie ineffizient die 10nm Geschichte bei Intel arbeitet.

Die IPC der Sunny Cove Architektur ist für sich gesehen sehr gut, gleiche Leistung bei deutlicher weniger Takt aber leider kommt man taktmäßig bei einem 15W TDP-Deckel auch nicht weit, wie man den Benchmarks auch entnehmen kann. Man braucht ja defacto dauerhaft 25W auf der CPU um leistungsmäßig mit der alten Generation mithalten zu können.
 
Berlinrider schrieb:
Man braucht ja defacto dauerhaft 25W auf der CPU um leistungsmäßig mit der alten Generation mithalten zu können.

Das stimmt und dazu kommt auch noch gesondert was.
Ergänzung ()

Xes schrieb:
Ein i5-7500 hat 4C/4T. Oder ist der Satz auf einen i5 mit zwei deaktivierten Kernen bezogen?

Sorry, ich meinte den i5-7200U, also eine mobile 15-Watt-CPU. Ist behoben!
 
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Mir würde wahrscheinlich FHD langen, wobei hier m.E. mit WQHD das Maximum erreicht wäre, wenn man logisch begründen möchte. UHD auf 13" kann ich mir nicht schönreden.
 
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mich würde mal interessieren, wie leistungsfähig generell diese ganzen mobile- CPU's und GPU's sind im vergleich zu ihren namentlich sehr ähnlichen 'normalen PC-versionen'.
und natürlich einen kurztest wie sich die leistung über die zeit darstellt, also wie lange man spielen kann bevor das ganze system trottelt wegen überhitzung.
dürfte für so einige überraschungen gut sein ;-)

an sonsten finde ich ca 1700€ für 13"" heftig -würde ich nie ausgeben.
allerdings spiele ich auch zuhause, da wo man dann auch was sieht vom spiel.
unterwegs dann ehr 15-17" mit IGP dafür schnellerer CPU und ehr nur office usw. oder daten auslesen am auto ;-)
 
Lutscher schrieb:
Für unterwegs gibt es bessere Methoden zum zocken, zum Beispiel eine Switch...

Die Diskussion ist hinfällig, da auf der Switch wohl keine PC Spiele laufen, oder nicht?

Ausserdem geht es auch nicht nur darum, mit dem Notebook zu zocken wenn man gerade unterwegs ist. Viele meiner Kollegen haben so ein Ding und spielen dann vor allem Abends im Hotel.
 
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oetZzii schrieb:
und verdammt nochmal wertig verarbeitet.

Von außen ja, aluminum und so. Was die inneren Komponenten und deren Verarbeitung angeht ernten die Razer Notebooks harsche Kritik von Reparaturwerkstätten. Vor nicht all zu langer Zeit gab's ein Video zu einer Reparatur eines Soundchips in einem Razer Blade irgendwas, das Mainboard sah minderwertig aus und Bauteile waren sichtlich schlecht verlötet.

Aber wundert bei Razer ja nicht so sehr, die haben ihren Ruf als Kernschrott (Natürlich nicht bei den kiddys, dort gilt R4Z0R 1!!!11 als der letzte shit) nicht ohne Grund.

Zugegeben, das Design von Razer ist generell immer eine Stärke, optisch gefällt mir der Kram von Razer Wirklich sehr! Gerade Matt Schwarz mit Giftgrün sieht meiner Meinung nach extrem geil aus ^^
 
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geist4711 schrieb:
mich würde mal interessieren, wie leistungsfähig generell diese ganzen mobile- CPU's und GPU's sind im vergleich zu ihren namentlich sehr ähnlichen 'normalen PC-versionen'.
und natürlich einen kurztest wie sich die leistung über die zeit darstellt, also wie lange man spielen kann bevor das ganze system trottelt wegen überhitzung.
dürfte für so einige überraschungen gut sein ;-)

Du findest in den Diagrammen auch Ergebnisse von Desktop-PCs mit Desktop-GPUs (grau) und außerdem einen Verlauf über 10 x Benchmark in SotTR.
 
Wie schaut es denn nun mal aus mit Vergleichstestergebnissen von den Notebooks mit einer wirklich starken EGPU aus?
 
just_fre@kin schrieb:
Das "Mercury White" Modell wäre normalerweise deutlich sinnvoller, hätte man die Option auf 512GB oder noch mehr Speicher:

25W ungebremste CPU + GPU im Mobilbetrieb sind ein perfekter Kompromiss aus Leistung und Mobilität im Alltag und dann zuhause (in Verbindung mit Razer Core oder einem anderen "Dock") dann nur die 25W TDP für die CPU und eine starke externe Grafik zum Zocken.
Das ist alles mit dem GTX Modell umsetzbar. Bei deacktivieren der DGpu im Geräte-Manager läuft die CPU ebenfalls mit den vollen 25w Power Target. Somit kann das volle Potential der CPU mit einer eGPU genutzt werden und mobil oder auf dem Sofa dann die dGPU wieder aktiviert werden. (So liest man es zumindest in anderen Foren und in diesem Test: https://www.theeverydayenthusiast.com/post/review-late-2019-razer-blade-stealth-w--gtx-1650-max-q

Offene Fragen die sich mir wirklich noch stellen sind, warum wurde nicht der i7-10710U verbaut und warum bekommt man die Version GTX nicht ebenfalls in weiß :D
 
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