Bluescreen Win 10 - sehr wahrscheinlich RAM.

ReinerReinhardt

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Hallo Leute,

vielleicht kann mir jemand helfen eine Lösung zu finden, mein PC stürzt beim spielen leider nach einer gewissen Zeit ab mit (bisher) zwei verschiedenen Bluescreen Gründen.
Erstmal die Hardware:

Ryzen 5800X (leicht undervoltet um Temp. etwas gegen zu wirken)
GTX 1070Ti
16GB DDR4 G.SKILL Flare X 3200 CL14.
Asus CH6

Vielleicht interessant, der 5800X werkelt erst seit ca. eine Woche bei mir im PC und wurde durch einen 2600er ersetzt, dementsprechend ist das BIOS aktuell, Chipsatz Treiber habe ich dabei ebenfalls aktualisiert.
Was ich ebenfalls vor kurzem geändert habe, im BIOS habe ich das XMP Profil aktiviert, nennt sich bei Asus D.O.C.P glaube ich.

Am Anhang habe ich die zwei aktuellsten DMP Datein bezüglich der Bluescreens, vielleicht kann daraus jemand was raus lesen, dazu noch Bildes des RAM über CPU-Z.
Falls ihr noch weitere Infos braucht, schreibt es gerne dazu. :)
 

Anhänge

  • RAM Crash.zip
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  • RAM.png
    RAM.png
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  • RAM2.png
    RAM2.png
    30,6 KB · Aufrufe: 183
Passiert das auch wenn du die CPU einfach Stock laufen lässt?
Lass HWinfo nebenher laufen und schau bei den Sensoren ganz unten ob due WHEA Fehler hast bzw. ob im Zuverlässigkeitsverlauf oder der Ereignisanzeige was dazu auftaucht.
 
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Das gleiche Problem hatte ich bei meinem G.SKILL Flare X 3200 CL14 auch. Nach dem ich den Takt auf 3000 MHz abgesenkt habe, lief es dann stabil.
 
Vitali.Metzger schrieb:
Das gleiche Problem hatte ich bei meinem G.SKILL Flare X 3200 CL14 auch. Nach dem ich den Takt auf 3000 MHz abgesenkt habe, lief es dann stabil.
Hmm.. werde ich mal probieren, doof gefragt vielleicht, aber beworben werden diese doch mit 3200Mhz, dann soll ich freiwillig "nur" auf 3000 gehen?
 
ReinerReinhardt schrieb:
aber beworben werden diese doch mit 3200Mhz, dann soll ich freiwillig "nur" auf 3000 gehen?
Gibt auch Arbeitsspeicher mit 4000MHz aufwärts.

Die CPU hat da aber ein Wörtchen mitzureden. Spielt die nicht mit, ist Schicht im Schacht. Der Unterschied dürfte sich auf messbar beschränken.
 
Drewkev schrieb:
Die CPU hat da aber ein Wörtchen mitzureden. Spielt die nicht mit, ist Schicht im Schacht. Der Unterschied dürfte sich auf messbar beschränken.

Teilt der Hersteller vom RAM diese Info auch mit, aka, "der RAM kann mit CPU X/Y ggf. nicht die volle Leistung ausschöpfen".
Auch wenn CPU und RAM sich "verstehen" müssen, muss doch eine gewisse Funktionalität geben, wenn der Hersteller mit 3200Mhz wirbt?
 
ReinerReinhardt schrieb:
Teilt der Hersteller vom RAM diese Info auch mit, aka, "der RAM kann mit CPU X/Y ggf. nicht die volle Leistung ausschöpfen".
Nö, wie auch, jede CPU ist anders.

ReinerReinhardt schrieb:
muss doch eine gewisse Funktionalität geben, wenn der Hersteller mit 3200Mhz wirbt?
DDR4 Arbeitsspeicher ist mit mehreren hundert unterschiedlichen Prozessoren kompatibel, das kannst du nicht für jede einzelne CPU garantieren. Kann sein dass es mit etwas Adjustierung funktioniert, aber da müsste man sich einlesen und viel Zeit nehmen.

Außerdem weißt du doch noch gar nicht, ob es wirklich daran liegt, oder!?

Und nochmal:
Drewkev schrieb:
Der Unterschied dürfte sich auf messbar beschränken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Müsste schon echt ein mieses Exemplar sein dass der keine 3200CL14 bei XMP mitmacht.

Bevor du jetzt direkt runterschraubst, teste doch wenigstens ob der RAM in memtest Fehler schmeißt.
Wie gesagt halte auch nach WHEAs ausschau.
Kann an deinem Undervolting liegen, einer defekten CPU oder sogar schlicht das BIOS.
 
Ob er jetzt mit 3200 oder 3000 läuft merkst du doch sowieso nicht, da du sowieso im GPU Limit bist.
 
Sind die anhängenden dmp Dateien nicht aussagekräftig?
Aber ihr habt recht, erst mal gehe ich ein paar Schritte durch mit memtest, danach nochmals memtest mit 3000Mhz und ggf. den CPU wieder auf Stock setzten.
Ergänzung ()

Vitali.Metzger schrieb:
Ob er jetzt mit 3200 oder 3000 läuft merkst du doch sowieso nicht, da du sowieso im GPU Limit bist.
Jein, da ich gerne Spiele wie GW2 oder andere MMO's zocke, ist man dort eher im CPU Limit.
 
ReinerReinhardt schrieb:
die zwei aktuellsten DMP Datein bezüglich der Bluescreens,
IRQL_NOT_LESS_OR_EQUAL (a) und MEMORY_MANAGEMENT (1a); beide: PROCESS_NAME: 7DaysToDie.exe

Da würde ich als erste den Speicher überprüfen, memtest86, und einzelne DIMMs in der Praxis testen.
 
Handbuch durchlesen, speziell den Teil wo steht welche RAM slots primär zu verwenden sind.
 
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ReinerReinhardt schrieb:
Teilt der Hersteller vom RAM diese Info auch mit, aka, "der RAM kann mit CPU X/Y ggf. nicht die volle Leistung ausschöpfen".
Nicht jeder RAM läuft mit jeder CPU auf jedem Board und erst recht nicht mit höheren Taktraten.
ReinerReinhardt schrieb:
Sind die anhängenden dmp Dateien nicht aussagekräftig?
Sieht wie @eYc schon geschrieben hat sehr eindeutig nach einem Problem mit dem RAM aus.

Auf meinem CH6 und einem 3700X laufen 4 16GB Micron E-Dies (DR, also maximaler Stress für den IMC) @ 3200/XMP erst bei etwas mehr Spannung stabil, das könntest du für deinen RAM auch testen, z.B. 1,38V statt den 1,35V vom XMP Profil.

Du solltest jedoch erst einmal dringend das System @ Stock stabil bekommen bevor du mit UV anfängst, ansonsten suchst du dich zu Tode bis die Fehlerquelle auftaucht.

Drewkev schrieb:
Ist das überhaupt kompatibel?
Klar, sonst würde die Kiste gar nicht erst booten :D.
 
Für den Anfang würde ich die Riegel mal in die richtigen Slots packen, also A2/B2 und nicht A1/B1 wie im CPU Z Screen zu sehen!
 
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PCTüftler schrieb:
Für den Anfang würde ich die Riegel mal in die richtigen Slots packen, also A2/B2 und nicht A1/B1 wie im CPU Z Screen zu sehen!

Du meinst statt im ersten und dritten Slot, besser den zweiten und vierten Slot nehmen?
 
Ja natürlich ...
 
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