News BMW i5: Freihändiges Fahren bis 130 km/h kommt nach Deutschland

...während der Fahrer seine Hände dauerhaft vom Lenkrad nehmen kann, sich dabei aber voll auf die Überwachung von Umfeld und Verkehrsgeschehen konzentrieren muss...

Ok und was genau bringt mir das? Um genau das nicht machen zu müssen geht es ja.
Gut, man kann so mit zwei Händen an der Palme wedeln, falls das intensive "Stalken" des Verkehrs einen so hart anturnt. Hat auch was...
 
Break16 schrieb:
schon mal Tesla gefahren?
Ich kann das als stolzer Teslafahrer so bestätigen: Alle Fahrerassistenzsysteme sind in der s-Klasse in einer ganz anderen Welt als in meinem Model S. Das fängt bei trivialen Dingen wie dem Regensensor an oder dem Einparkassistenten und dann natürlich das "assisted drive" / Autopilot auf der Autobahn mit dem sehr grossartigen Spurwechselassitenten bei Mercedes. Von der Sprachbedienung will ich gar nicht anfagen...
Die 7.300 für "FSD" habe ich mir zugegebenermassen gespart und kann das nicht vergleichen. Nur der Abbiegeassistent ist für mich bei Tesla besser, da sehe ich jeden Radfahrer lange bevor er sich wirklich anschleichen kann ;-). Aber am Ende bekomme ich bei Tesla ganz viele halbfertige Funktion und ganz viel Generve - an das ich mich natürlich gewöhnt habe, ist mir mittlerweile egal.

Fairerweise muss man natürlich auch sagen, dass der Tesla mittlerweile preislich auch eine ganze Kategorie unter der S-Klasse / EQS liegt und für das Geld das unschlagbare E-Auto ist. Aber ohne Fanboybrille ist das ganze Gelaber vom "iphone auf Rädern" einfach Quatsch.
 
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Mein Golf 7 fährt schon heute mit ACC und lane assist freihändig und das sogar bis 210km/h :smokin:
 
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Postman schrieb:
Ich kann Mercedes normalerweise nicht ab, aber bei den Assistenzsystemen waren sie bislang immer führend.
Mercedes ist Teil von Daimler und die sind ganz groß in der LKW Sparte, dort spielt sich einiges ab.
 
domainhost schrieb:
Mich würde interessieren wie es aussieht bei einem Unfall im Assistenzmodus übernimmts die Versicherung oder zeigen die dir n Finger?
Level 2+ ist eine Ausbaustufe von Level 2 und bedeutet, dass Fahrer zum Beispiel auf Highways respektive Autobahnen dauerhaft die Hände vom Lenkrad nehmen dürfen, jedoch nicht die Fahraufgabe vollständig an das Auto übergeben können und somit weiterhin dauerhaft das Verkehrsgeschehen überwachen müssen.
Kommt drauf an ob du deiner Pflicht nachgekommen bist, auf die Technik kannst du es jedenfalls nicht schieben. Die Versicherung macht da aber keinen Unterschied ob du den Unfall selbsttätig oder mit Hilfe eines Assistenten baust.
 
nn|none schrieb:
Ich dachte 5er BMWs können gar nicht so langsam (130km/h) fahren, ohne dabei automatisch das Fernlicht zu betätigen.
Macht der Assistent sicher automatisch. Vielleicht haben die jetzt auch ein Fernlicht hinten eingebaut.

Einzige was ich mich frage, wie das mit den Spurwechseln abläuft, so ganz ohne eingebaute Blinker. Ich hab extra nachgeschaut, man findet sie nicht mal auf der Aufpreisliste
 
Shririnovski schrieb:
Denn weder ein 5er BMW noch eine Mercedes E-Klasse entsprechen preislich dem, was ich bereit bin für ein Auto auszugeben. Und damit bin ich sicher nicht der Einzige.
es muss ja auch nicht immer "Neuwagen" sein. Gebrauchte sind nicht unbedingt schlechter. Allerdings muss man erst mal einige Jahre warten bis gute gebrauchte mit der "Wunschausstattung" auf dem Markt verfügbar sind. Mache ich so seit dem ich meinen Führerschein habe und ich nicht bereit bin, Neupreise zu zahlen. 2 bis 7 Jahre Jahre Fahrzeuge tun es auch wenn man sie dann weitere xx Jahre weiter fährt.
Natürlich muss man sich auch Unterhalt leisten können. Bringt ja nichts wenn 100% Lohn für Miete und Auto drauf gehen.
Ergänzung ()

nlr schrieb:
Im i7 hingegen gibt es das erst einmal nur in den USA und Kanada,
wenn ich mir so einen i7 importieren würde, dürfte ich die Features denn legal in Deutschland nutzen oder begebe ich mich in eine Grauzone?
 
Zuletzt bearbeitet:
Intruder schrieb:
. Gebrauchte sind nicht unbedingt schlechter. Allerdings muss man erst mal einige Jahre warten bis gute gebrauchte mit der "Wunschausstattung" auf dem Markt verfügbar sind.
Während es früher vielleicht der Fall war, wenn ein Auto vor allem die Funktion "fahren" beherrschen sollte, ist es zumindest bei den bekannten Marken heutzutage ein großer Unterschied. Die Software die heutzutage nun mal scheinbar im Mittelpunkt eines jedes Autos steht, ist nachdem sie erschien ist bereits veraltet und die Hardware auf der sie läuft sowieso.

Solange man hierzulande das System Tesla nicht kopiert, die Software ständig und unabhängig der Baureihe pflegt und auch die Hardware aufrüstbar macht, ist die Behauptung "Gebrauchte sind nicht unbedingt schlechter" kaum zu halten.
 
Daniel1337 schrieb:
Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass BMW oder Mercedes dort drüben autonom von San Franciso nach Los Angeles fahren.

neuhier08 schrieb:
Tesla ist leider meilenweit voraus.

Break16 schrieb:
schon mal Tesla gefahren?

Godmode schrieb:
Wenn man sich aktuelle Videos der FSD Beta in den USA ansieht, scheint Tesla sehr weit fortgeschritten zu sein.

Hier trifft Unwissenheit und Elon-Propaganda mal auf die Wirklichkeit:

Daimler und BMW sind Tesla definitiv ein Stück voraus.
Lvl3 gabs erst bei Daimler, dann bei BMW und immer noch nicht bei Tesla.
Und solange die auf billig machen und kein Radar verbauen, wird das auch nix. Setzen nur auf normale Kameras, die aber in vielen Situationen Nachteile haben gegenüber Radar. Dafür ist es halt billiger. Aber es geht hier um Menschenleben, da darf man an so etwas nicht sparen.

Was die Tesla-Videos im Netz betreffen: Euch ist bekannt, dass herausgekommen ist, dass die Videos teilweise gefaked sind? Spezielle handausgewählte und präparierte Routen usw.
Tesla wird in der Sache bereits verklagt.

Und ansonsten: In den USA ist viel mehr erlaubt. Nur weil da ein paar Teslas halbwegs autonom herumfahren (dabei immer mal wieder Unfälle bauen), heißt das nicht, dass unsere Hersteller das nicht auch könnten.
Darf man aber in Deutschland so nicht. Könnten sie aber und beweisen es auch bei entsprechenden Testfahrten.

Also, Fakt ist: Daimler und BMW liegen vorne.
 
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Daniel1337 schrieb:
Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass BMW oder Mercedes dort drüben autonom von San Franciso nach Los Angeles fahren.
Schau mal hier:
Das Video ist 10 (!) Jahre alt.

Intruder schrieb:
In der Stadt brauche ich verdammt viel - auch ohne Staus und auf Autobahn ist es schlussendlich fast egal ob ich 130kmh - 160kmh - 180kmh oder 200kmh fahre. Selbst konstantes 250kmh wird den Verbrauch nur ein wenig erhöhen.
Das, was ineffizient ist, ist das ständige Beschleunigen nachdem man ausgebremst wurde. Das Tempo allerdings halten = vollkommen in Ordnung.
Wenn der Verbrauch zwischen 130 km/h und 250 km/h nur wenig ansteigt zeigt das einzig und allein, wie unfassbar ineffizient ein Verbrenner im Teillast-Bereich ist. Ein Verbrenner ist nur effizient, wenn er wirklich Last hat.

Ayo34 schrieb:
Wie mich diese Denkweise ankotzt und ein weiterer Grund, warum man einfach überall 130kmh max einführen sollte.
Ich war lange Zeit auch gegen ein Tempolimit, aber mittlerweile denke ich, dass es durchaus Zeit ist, es einzuführen.
 
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Loopman schrieb:
Hier trifft Unwissenheit und Elon-Propaganda mal auf die Wirklichkeit:


Daimler und BMW sind Tesla definitiv ein Stück voraus.
Lvl3 gabs erst bei Daimler, dann bei BMW und immer noch nicht bei Tesla.
Und solange die auf billig machen und kein Radar verbauen, wird das auch nix. Setzen nur auf normale Kameras, die aber in vielen Situationen Nachteile haben gegenüber Radar. Dafür ist es halt billiger. Aber es geht hier um Menschenleben, da darf man an so etwas nicht sparen.
So pauschal natürlich falsch. Die Richtung in die Entwickelt wird ist halt anders. Tesla hat sich am Anfang auf möglichst selbstständiges Fahren in der Stadt konzentriert. Mercedes und BMW auf die Autobahn.

Bezüglich Radar und Kameras - das ist so pauschal auch einfach falsch. Radar hat vorteile bei schlechtem Wetter ist aber sehr limitiert bezüglich was es erfassen kann. Lidar versagt bei schlechtem Wetter komplett, hat aber grosse Vorteile bei gutem Wetter in der Genauigkeit der Abstandsmessung, ist aber auch ziemlich störanfällig.
Nebenbei hat Tesla ja bis letztes Jahr ein einfaches Radar verwendet und in diesem Jahr wird wohl ein besseres hochauflösendes Radar verbaut. Ist aber halt einfach eine Ergänzung weil es zusätzlich Genauigkeit und Redundanz reinbringt.

Loopman schrieb:
Was die Tesla-Videos im Netz betreffen: Euch ist bekannt, dass herausgekommen ist, dass die Videos teilweise gefaked sind? Spezielle handausgewählte und präparierte Routen usw.
Tesla wird in der Sache bereits verklagt.
Nicht wirklich. Ist ja kein geheimer Test sondern jeder kann das kaufen und das haben auch 10tausende Leute gemacht. Entsprechend findet man auch jede menge Videos von ganz unterschiedlichsten ganz normalen Leuten. Deshalb kann da Tesla auch nicht verklagt werden.
Was du meinst ist wahrscheinlich die Geschichte mit einem Video von 2016 - was aber natürlich nichts mit dem aktuellen Entwicklungsstand zu tun hat. Übrigens ganz ähnlich dem on McLovin14 gepostetem Video.

Ergänzung ()

Loopman schrieb:
Das ist ein gutes Beispiel für das verbreiten von faktisch falscher Informationen durch den Versuch das in den Kontext zu autonomen Fahren zu setzen. Der Crash passierte 2018 als es nur einen ganz normalen Level 2 Abstandstempomat mit Lenkassistent zu kaufen gab (und nichts anderes) und wo der Fahrer natürlich voll verantwortlich ist.
Das hat damit genau gar keinen Bezug zu dem Thema.

Es gibt 10tausende Fälle in den USA wo nach einem Unfall der Hersteller verklagt wird. Aber es kommt halt in die Medien weil es um Tesla geht.
 
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Gargamehl schrieb:
Bezüglich Radar und Kameras - das ist so pauschal auch einfach falsch.
Die Deutschen verbauen BEIDES, Tesla nur das eine.
Das ist also kein unterschiedlicher Ansatz, sondern Tesla spart einfach nur an dieser Stelle.

Gargamehl schrieb:
verbreiten von faktisch falscher Informationen durch den Versuch das in den Kontext zu autonomen Fahren zu setzen
Alles klar, scheinbar bist du auch einer dieser Tesla-Jünger, die aus mit unerklärlichen Gründen alles hypt was der liebe Elon so macht - und dabei auch alles negative einfach stumpf leugnet.

Ich wiederhole mich: Aktuell liegt Daimler und BMW technisch eindeutig vor Tesla beim autonomen Fahren.
 
Loopman schrieb:
Sind schon seit Jahren vorne.
Aber sind hier im Heimatland mehr an Gesetze gebunden und sind in den USA auch (zu Recht) nicht so risikofreudig (auf Kosten von Menschenleben) wie Tesla.
Bitte nicht alles auf Tesla beziehen...
Auch daran denken dass es noch mehr "Autonome Autohersteller" gibt...

Z.B. Hyundai mit den Autonomen Taxis in Korea und USA...
Die sind auch schon länger unterwegs. Sowie Ford, Cruise (GM) etc.
Die Deutschen sind da leider aufgrund der Software auf Nvidia angewiesen. Von daher "können" sie gar nicht weiter sein. Die anderen wollen halt so ein Level 2+, 3 oder 4 nicht in Europa anbieten da Zulassung zu aufwendig und Nutzen/Werbung zu gering....
 
Die wichtigsten Fragen werden doch gar nicht beantwortet:
  • Gibt es einen Drängelassistenten nach Level Aggro+?
  • Was ist mit automatischer Lichthupenfunktion?
  • Und auf Fluchbestätigung des Fahrers das Unterschreiten des Mindestabstands bis knapp vorm Stoßstangenkontakt?
  • Abdrängen und Ausbremsen von Überholten nach Bestätigung durch Wischgeste?
Es geht hier immerhin um einen BMW. Wenn derlei Assistenzsysteme nicht vorhanden sind, dann artet das für den typischen Fahrer doch in totalen Stress aus. Liest man doch hier auch im Thread, dass Fahrten unter 200 km/h einfach nur nervenaufreibend und lähmend langsam sind.
Wer pro gefahrenen Kilometer nicht mindestens einen anderen Verkehrsteilnehmer grob gefährdet, kann auch gleich E-Krankenfahrstuhl fahren, weil innerlich eh schon tot.</sarcasm>
 
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Ayo34 schrieb:
Wenn ein LKW einen LKW überholt und man dann mit 120kmh die linke, dritte Spur benutzt zum überholen, ist das völlig normal und sollte genauso gemacht werden. Gibt nicht umsonst 3 Spuren und die dritte Spur ist auch keine Spur wo man nur schnell fahren muss.
Ich rede nicht vom Lkw ich rede davon wenn ein Pkw den anderen überholt. Es ist freigegeben 3 Spuren. Rechts Lkw links tukert einer "gemütlich" wie eine Schlaftablette mit 100 an den Lkw vorbei und wird ganz links mit 105 überholt und ganz links hast du eine Kolone von 10 und mehr Autos die nicht vorbei kommen weil man meint mit 105 gehört mir die Autobahn.
 
TenDance schrieb:
Dreck ist für das Radargerät unerheblich.

Aus dem Handbuch meines Passat:
Die Sicht des Radarsensors kann durch Verschmutzung, wie Matsch oder Schnee oder durch Umwelteinflüsse, wie starker Regen oder Gischt, beeinträchtigt werden. In diesem Fall ist die automatische Distanzregelung (ACC) außer Funktion. Im Display des Kombi-Instruments erscheint ACC: Keine Sensorsicht!. Gegebenenfalls Radarsensor reinigen

Und das tritt nicht nur bei Matsch oder Schnee ein sondern hin und wieder auch bei normaler, starker Vermutzung.

Bei Regen habe ich hingegen keine Beeinträchtigung feststellen können, bin mal nach Italien gefahren bei einem Unwetter dass auf der AB teils nicht mehr als 50km/h möglich waren aber der ACC hat funktioniert.
 
Loopman schrieb:
Absoluter Quatsch, sorry.
Ok, die ganze Hardware und auch teile der Software kommt von Nvidia...
Wie wollen sie also wenn sie in dem Ökosystem Nvidia sind (jetzt mal auf Mercedes bezogen) da mehr Hardware Performance geben als die anderen...
Derzeitig ist es so dass Mercedes zwar "minimales Autonomes" bis 60 Level 3 fahren in DE (hat Genesis G90 z.B. auch) anbietet aber was ist dann z.B. mit den Level 4 Taxis (Cruise und Hyundai Ioniq 5) in Amerika?

Ja die Software muss auch stimmen, aber da habe ich bisher auch nur gehört dass man dort nicht so frei ist wie Tesla die einfach ein eigenes System entwickeln...

Wenn wir den Fokus nur auf DE legen ist es natürlich "Absoluter Quatsch", liegt aber daran da es für die anderen Hersteller kein bedeutender (im Absatz Sinne) Markt ist um sowas hier durchzuprügeln (Zulassung level 3)

Change my Mind :)
 
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