Bericht C:\B_retro\Ausgabe_1\: Neue Serie behandelt IT der 1980er bis 2000er Jahre

Was mir gerade einfällt...die Hercules 3D Prophet Grafikkarten! Das wäre auch noch ein Thema.
 
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Vor allem brauchte man damals noch zwingend dedizierte Soundkarten. Onboard Sound gab es nicht oder der war einfach nur grotten schlecht.
Besser wurde das dann imo erst mit den nforce Chipsätzen mit Soundstorm und Dolby Digital Live...
 
Zock schrieb:
Napster,Bareshare und co. waren am Glühen.

Wie ich abnehmen darf, nur für Sicherheitskopien deiner original CD-ROMs und freie Musik!? :D

Radioaufnahmen sind für den privaten Gebrauch sind meines Wissens ja noch immer völlig legal, solange die Aufnahmen nicht weitergegeben oder verkauft werden.

Da gibt’s ja noch heute Angebote wie Phonostar & Co.
 
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TheManneken schrieb:
In meinem ältesten, aktuellen Retro-PC steckt eine Soundblaster AWE64. Was das bedeutet, weiß ich nicht. Hab sie aber noch selbst auf Ebay ersteigert für kleines Geld. ;)
Die AWE 64 ist schon ein feines Teil. 64 Stimmig (32 Hardware Stimmen) und mit eigenen RAM (bei der kleinen Value aber wohl nur 512kB). Der Vorteil der Karte ist halt das sie neben "normaler" general Midi Wavetables auch custom Instrumente abspielen kann. Muss die Software aber auch gesondert nutzen.

Aber ja, das Soundkarten-Thema war damals recht komplex, weil sie nicht einfach nur einen vorgefertigten Ton ausgegeben haben sondern quasi selbst ein Instrument waren.
 
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Ich würde mich wahnsinnig dafür interessieren, wenn ihr mal einen Blick hinter den Eisernen Vorhang werfen könntet.
Die Großrechner der Russen sind natürlich interessant aber selbstverständlich rede ich von Robotron und RFT in der DDR. Immerhin war die DDR näher daran eine richtige -komplette- Mikrotechnologie-Industrie zu haben, als die BRD. Wenn auch einzig und allein auf Lage für Lage abgeschliffenen und geklauten Motorola Z80 und Intel Chips basierend. Sieht man von der geklauten Technik ab, waren die Robotron PCs selbst auch auf der Höhe der Zeit.
 
Summerbreeze schrieb:
Die EWS 64XL war ja wohl ein echtes Träumchen. Schade nur, das die nur für ISA war.
Im Rückblick hätte ich mir mal besser einen Rechner mit ISA Steckplatz und Win2k nur für Musik "einfrieren" sollen.

Ja die EWS 64 war sehr nice.. ich hab immer neidisch auf das dafür erhältiche Waldorf micro wave PC (Frontpanelersatz) geschielt das war ein 10-Stimmeriger Wavetable Synth

https://www.sequencer.de/syns/waldorf/MicrowavePC.html

am Ende hatte ich dann eine Guillemot Maxi Sound 64 Home Studio (gleicher Chip wie die EWS64)

als Sampler benutzt und dazu eine Roland Sound Canvas als Wave Blaster Daughter Board aufgesteckt
dieses hatte ich vorher schon auf einer SB AWE betrieben.
die Möglichkeiten mit den Soundfonts der AWE waren ganz nett.. aber die "Loop-Variationen" für die Samples waren eher mies..

http://www.amoretro.de/2012/04/roland-sound-canvas-scb-7-wavetable-daughterboard-4mb.html
 
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Soundkarten waren schon eine Welt für sich:


Und da gabs noch viel mehr Karten mit mehr Ergebnissen.
 
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Acrylium schrieb:
Solche Bundles kamen erst ab etwa 1995 auf den Markt.
Definitiv eher. IDE/ATAPI Controller waren ab der 486er Generation meist auf dem Mainboard integriert.
 
Zock schrieb:
Und ich errinere mich gerade daran als ich mein 56k Modem in Rente schicken konnte und DSL 1000 geschaltet wurde ich glaube ich war eine Woche dauerwach, Napster,Bareshare und co. waren am Glühen.
Ich weiß noch als die Telekom als erste glaube ich DSL anboten. Bin ich in einem T Punkt oder wie der hieß und wollte mal mit Napster eine MP3 ziehen um zu sehen wie schnell das geht. Witzigerweise waren vor mir zwei Jungs die genau das selbe probieren wollten. Und wow ich hatte zuhause ein 56k Modem da dauerte es pro MP3 schon 3 Minuten wenn es schnell ging. Aber mit DSL selten länger als 30-40 Sekunden. Einen Monat später hatte ich dann bei der Konkurrenz Hansenet DSL mit 2 dann kurze Zeit später 4 und noch ein Jahr später 8 oder 10 MBit, man war das geil. Und heute bin ich froh das ich zu den fast schon privilegierten gehöre mit 100/40Mbit. Aber mehr geht hier leider auch nicht.
@SV3N wie wäre es wenn ihr mal über die großen LAN Partys berichtet die es früher gab.
 
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ThePlayer schrieb:
Ich weiß noch als die Telekom als erste glaube ich DSL anboten.

...und viele waren stinksauer, weil sich die Telekom zuerst weigerte, Interleaving abzuschalten. Resultat waren Pings >80 in Quake 3, deutlich schlechter als mit ISDN (40-50).

Dann kam zum Glück QSC mit S-DSL und Ping 20 - fast wie ein Aimbot :D
 
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JMP $FCE2 schrieb:
...und viele waren stinksauer, weil sich die Telekom zuerst weigerte, Interleaving abzuschalten. Resultat waren Pings >80 in Quake 3, deutlich schlechter als mit ISDN (40-50).

Dann kam zum Glück QSC mit S-DSL und Ping 20 - fast wie ein Aimbot :D
Ja stimmt bei Hansenet konnte man sich damals auch einen schnelleren Ping schalten lassen.
 
DaZpoon schrieb:
IDE/ATAPI Controller waren ab der 486er Generation meist auf dem Mainboard integriert.
Das kam eigentlich erst mit zusammen mit PCI auf... die früheren 486er mit VLB oder nur (E)ISA hatten noch keinen Controller OnBoard.
 
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Wadenbeisser schrieb:
... die Bedingungend es jeweiligen Anbieters anschauen musste. Versteckte Nebenkosten die man erst dort rauslesen konnte, Tarif Zeiträume bei denen sie in Nebenzeiten zwar günstig aber zu Hauptzeiten um so teurer waren und der beliebteste Trick von allen ...

Richtig, diese Problematik gab es auch, aber ich meinte die Dialer, die über eine "Ferkel"- (0190) oder Auslandsnummer Internetverbindungen aufgebaut haben. Diese waren dann so richtig teuer, kein Vergleich zu denen die Du meintest und in meinem Umfeld war grob geschätzt jeder 3te oder 4te mal betroffen. War eine ähnliche Seuche wie heute mit den Crypto- Trojanern/Viren.
 
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JMP $FCE2 schrieb:
...und viele waren stinksauer, weil sich die Telekom zuerst weigerte, Interleaving abzuschalten. Resultat waren Pings >80 in Quake 3, deutlich schlechter als mit ISDN (40-50).

Dann kam zum Glück QSC mit S-DSL und Ping 20 - fast wie ein Aimbot :D

Kann ich mich auch noch gut dran erinnern. Waren damals mit die ersten in Bremen die 768er DSL hatten. Die Pings waren idT. schlechter als beim lahmen ISDN.
Ich hab meine Eltern dann irgendwann überzeugen können zu Arcor zu wechseln. Da konnte man optional Fastpath schalten lassen, damit gabs traumhafte Pings...
 
Tramizu schrieb:
Ein Bericht, der generell das Thema Computer zuhause salonfähig machte. Atari 800, Brotkiste Commodore C64 & Amiga (auf dem sogar Spiele programmiert wurden Amiga 2000/3000) u.ä.
Da können sich viele nichts mehr darunter vorstellen. Was man da schon teilweise alles machen konnte, was auf einem normalen PC der damaligen Zeit, noch völlig unmöglich war.
Hach auf den Amiga 1200 Wing Commander.

Von der 200 MB HDD in die Ramdisk gezogen und von dort gespielt. Man durfte am Ende nie das Savegame vergessen.
Das Ding hatte eine Turbokarte mit 28 MHz und 6(!!) MB RAM.

Angefangen mit c16 und datasette. C64 mit floppy. Amiga 500. Amiga 1200.
Naja eigtl angefangen mit dem atari 2600, aber das waren halt die ersten Computer.
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Markchen schrieb:
Habe erst am Freitag mit einem Stift von uns darüber gesprochen
Möchte die Pics nicht Quoten. Links die Workbench (1.3?) und rechts läuft populus. 😍
Richtig?
 
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Ct gleich mal bestellt 😊 für die Technik Nerds ist ein schöner Artikel über Paket Radio enthalten. Also Datenübertragung Peer CB und Amateurfunk. Hatte ich Jahre bevor das Internet groß wurde ähnlich BTX

Satte 1200 Baud CB-Modem
 
Ganz nett noch mal in Erinnerungen zu schwelgen, aber wäre es nicht sinnvoller das pro Ausgabe auf einen Zeitraum zu begrenzen? Fand die Sprunge 1989/1999/2009 zu stark, lieber einen Retrobase Artikel der sich z.B. um 97-99 handelt oder so, also begrenzte Zeiträume den ganzen Artikel hindurch.
 
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Gerade auf Heise gesehen - ohne Worte! :D
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