Bericht C:\B_retro\Ausgabe_51\: Das erste IBM ThinkPad

[Simon]

Mein T420 habe ich damals auch geliebt. Fünf Jahre werktäglicher Einsatz als IT-Consultant im Außendienst --> Das Touchpad war ein bisschen abgenudelt (glatt) aber die Display-Scharniere hatten maximal 1-2 mm spiel. Nix knackte, nix knarzte, Lüfter lief auf annehmbaren Soundlevel. Hätte ich vermutlich sogar noch zwei Jahre weiternutzen können.

Privat habe ich seit rund vier Jahren ein T470, was nicht ganz so hart beansprucht wird, aber immer noch wie am ersten Tag läuft.

Beruflich ist aktuell ein T490 am Start und die Freundin hat ein T560 (etwa 6 Monate vor dem T470 gekauft).

Hatte vor dem T420 jeweils ein Dell Precision M6300 (mit damals 17 Zoll auf Full-HD-Auflösung, was im Jahr 2007 schon echt selten war) sowie ein Dell Latitude D630. Nach dem T420 kam auch noch ein Dell Latitude E5480 zwischenzeitlich als Arbeitsgerät. Mit allen Dell Geräten war ich zugegebenermaßen auch immer recht zufrieden gewesen, aber an die ThinkPads aus der T-Serie kommen sie m.E. nicht ganz ran.

ThinkPad ist aber auch nicht gleich ThinkPad. Die E-Serie (Edge) fällt qualitativ schon deutlich ab. Die L-Serie findet man eher weniger. Die X-Serie ist eben für ultra-portable Anwendungen, die nicht ganz so mein Arbeitsprofil abdecken, aber i.d.R. auch qualitativ sehr ordentlich ist.

Mag sein, dass die heutigen Lenovos nicht ganz an die alten unverwüstlichen IBM ThinkPads wie das T61 und Co. herankommen, aber viel falsch macht man den Geräten für den Business Zweck m.E. nicht.

 

[raekaos]

Oh so alt schon, ich dachte immer die Portege Serie von Toshiba wären die ersten richtig kleinen Laptops gewesen. Hab die immer relativ schnell von meinem Vater geerbte, erst das Portege T3600CT und dann das 650CT, das lief bei mir mit Linux ewig. Gegen Ende der Mitte-Ende der 90er waren es dann immer Thinkpads irgendwas 6xxer oder 7xxer.
Ich hab die Thinkpads von Anfang der 90er immer nur grau in Erinnerung, wußte gar nicht, dass es die so früh schon in schwarz gab.
Ich fand die Verarbeitung der IBM Thinkpads immer sehr gut. Die Tastaturen gehörten zum Besten was je in Laptops verbaut wurde.

 

[whats4]

ad war das X201. i5 2520M 8GB un

du irrst, i5-2520 war/ist mit sicherheit ein X220. weil ich tipp das grade auf sowas.

hab ein t430, overall mein lieblingsgerät, dem ich ein fhd-ips display und einen i7-3740qm spendiert habe. hmm tastatur folgt vielleicht noch.
es wartet noch auf seinen thinkmods nvme adapter.... könnte dauern, wie es aussieht.
jedenfalls ist das dann der vierte physikalische datenträger im 14"er(!)

die ältesten, die in verwendung sind: x200 mit p8800/8gb und w500 mit T9800/8gb/ati3650.
beide keine raketen mehr, aber nach der bootphase durchaus brauchbar.
und ich mag die alten dinger.
das w500 wurde mit vista ausgeliefert, ist in seinem zwölften(!) jahr, und mit win10/2004 stabil wie ein stein.
bin neugierig, wie lange ich den softwaretechnisch am aktuellen stand halten kann. klar, irgendwann kommt der tag....

und was die tastaturen betrifft: ja, die ältesten haben die besten.

 

[halbtuer2]

Es sind Laptops gewesen und auch heute noch. Quasi überall auf der Welt, nur in Deutschland sagen die Unkundigen "Notebook". Der Begriff ist aber unsinnig. Ein Desktop sitzt auf dem Desk, ein Laptop sitzt auf dem Lap (Schoß). Und ein Notebook ist ein Notizbuch, was ein Laptop nicht ist. Wäre mal interessant zu wissen, wer sich diesen dämlichen Begriff ausgedacht hat.

Ist mir doch völlig scheißegal, ob es nun ein Laptop oder ein Notebook ist.
Und irgendwie bin ich dann auch völlig unkundig, weil ich auch meist Notebook als Begriff für einen mobilen PC verwende.

Solang es kein Tablet ist, alles gut :-)

 

[schrotti12]

Die User die die Qualitäten eines damaligen ThinkPads zu schätzen wissen wurden aber schon weit vorher ignoriert. Selbst die _20er-Serie hatte schon einen reduzierten Umfang. Dann mit der Serie _30 Chiclet und veränderte Haptik sowie reduzierte Tastenanordnung. Zunehmend fehlende Trays. Nun mehr immer weiter oberflächlich betrachtet mehr ein ThinkPad. Fällt die Funktion der ThinkPad-eigenen Tastatur weg, entfernt man noch weiter die Qualitäten der Materialien bleibt nur noch der Name der an vergangene Tage erinnert.
Diesem Use-Case nach dürften in etwa also eine Mehrzahl der Verkehrsteilnehmer auf dieser Welt gemietete E-Tretroller fahren

Besser hätt ich's nicht formulieren können :-) Wenn ich an die alten HP Compaq und Fujitsu Lifebook/Celsius denke. Da waren noch die richtigen Anschlüsse dran und gute Tastaturen verbaut. Dageben ist heute alles nur wackeliges Adapter-Kabelwerk. Schöne neue Welt. Aber das 7-Reihen Layout der Tastatur vermisse ich wirklich am meisten. Und dann hat HP auch noch angefangen Einfügen durch "Telefon abnehmen" und "Telefon auflegen" zu ersetzten. Und das in der Elite-Book Serie. Klar, welcher Profi-Nuter verwendet auch schon die "Einf" Taste ... Für Linux z.B. mit Strg/Shift + Einf zum Ausschneiden oder Einfügen ... zum Beispiel ... Und wem haben wir Chiclet, Anschluss-Armut und "sexy" dünne Gehäuse mit schlechter Kühlung, keiner Erweiterbarkeit und wenig Leistung zu verdanken? Wer hat mit dem Scheiß angefangen und von wem haben alle abgekupfert? Dürft ihr euch selbst beantworten ...

 

[Herdware]

Gibt es denn noch irgend etwas anderes als fest verbaute Akkus?

Ich kann verstehen, dass viele die alten, austauschbaren Akkus vermissen, aber man muss ehrlicherweise auch sehen, dass es auch in den 90ern und 2000ern schon fast nur noch fest verbaute Akkus gegeben hätte, wenn die Qualität der Akkus auch nur ansatzweise mit der heutigen vergleichbar gewesen wäre.

Die damaligen Akkus taugten meist bestenfalls für 2-3 Stunden Betrieb ohne Netz. Schon deshalb war es oft notwendig, unterwegs einen Zweitakku zum Austauschen dabei zu haben.
Und selbst bei strenger Ladedisziplin hielten die alten Akkus nicht sehr lange, bzw. ging die Kapazität bei jeder Nutzung rapide nach unten.

Heute ist das anders und die modernen Akkus können, wie alle anderen Komponenten, auf Lebenszeit ausgelegt werden. Zumal integrierte Akkus halt auch schlankere und leichtere Notebooks möglich machen und viele Kunden wollen das.
Die fest verbauten Akkus sind also, wie fast immer in solchen Fällen, keine böse Verschwörung gegen die eigenen Kunden, sondern einfach nur Stand der Technik bzw. nüchterne, wirtschaftliche Erwägungen.

Nochmal zurück zu den Thinkpads: Ich finde das 701c "Butterfly" von 1995 besonders faszinierend. Diese sich beim Aufklappen selbst entfaltende Tastatur ist wohl eines der verrücktesten Features, die es je in einen Serien-PC geschafft haben. Offenbar funktionierte die komplexe Mechanik so gut, dass IBM sie für ihre Business-Geräte als geeignet empfand. Allerdings machten die immer größer werdenden Displays sie schnell wieder überflüssig.

 

[Forum-Fraggle]

Krass, sovlangevist das schon her? Danke fur die Zeitreise

Ich durfte mal vor Jahren an einem Thinkpad arbeiten. Nullachtfünfzehn Gerät. Schwer verständlich, dass die Geräte eine Referenz darstellen sollen. Zumindest die damaligen Thinkpads waren hässlich wie die Nacht.

Neben den Argumenten, daß es ein Arbeitsgerät und kein Laufstegmodel ist: Du mußt es aus der damaligen Zeit betrachten und was damals möglich war.

Wäre mal interessant zu wissen, wer sich diesen dämlichen Begriff ausgedacht hat.

Vielleicht der gleiche, der uns den Begriff Handy einbrockte? Hauptsache englisch klingend, da stehen soviele drauf, daß kaum noch ein Forumsbeitrag ohne überflüssigen Anglizismus aus kommt (User Expirience, Consumer, worst case, think tank etc)

 

[micromars]

Hier liegt noch so ein 340ér TP von IBM herum.

Läuft wie am ersten Tag, ein neuer Akku hat es ermöglicht.
Das Betriebssystem Win3.1 von 1992 ist Fehlerfrei.


Für alle fälle ist die ESCOM Version zur Sicherheit beilegend und wartet auf den Einsatz, schon sehr lange.



Um das ganze ein wenig abzurunden, ist auch das entsprechende Mobiltelefon beiliegend.

NOKIA 7110

 

[Herdware]

Es sind Laptops gewesen und auch heute noch. Quasi überall auf der Welt, nur in Deutschland sagen die Unkundigen "Notebook". ... Wäre mal interessant zu wissen, wer sich diesen dämlichen Begriff ausgedacht hat.

Vielleicht der gleiche, der uns den Begriff Handy einbrockte? Hauptsache englisch klingend, da stehen soviele drauf, daß kaum noch ein Forumsbeitrag ohne überflüssigen Anglizismus aus kommt

Naja. Anglizismen-Wahn wäre ja kein spezielles Problem der Bezeichnung Notebook. Wenn es anders wäre, hätte man auch schon Laptop als "Schoßrechner" oder sowas eindeutschen müssen. Ich bin ganz froh, dass hier in Deutschland meist pragmatisch die internationalen/englischen Bezeichnungen übernommen werden, nicht wie z.B. in Frankreich alles krampfhaft lokalisiert.
(Das selbe gilt für die gescheiterten, zeitweisen Versuche, die im IT-Bereich üblichen Größenangaben von Inch/Zoll in Millimeter umzurechnen. Bei aller Liebe für ISO-Einheiten wo immer es ums Rechnen geht, aber 89mm-Disketten und 381mm-Monitore haben sich zum Glück nie durchgesetzt. 😉 )

Außerdem finde ich die Bezeichnung als Notebooks auch viel passender als Laptop, denn auf dem Schoß wurden die klobigen, schweren Geräte aus der Ära, als dieser Begriff geprägt wurde, garantiert noch viel seltener benutzt, als die leichten und kompakten Modelle von heute. Die Teile gehören, wenn man sie benutzt, auf einen (Schreib-)Tisch.

Mit Notebook beschreibt man nicht nur ganz gut das aktentaschentaugliche Format dieser Mobilrechner, sondern zusätzlich auch einen Teil ihrer Funktion. Die klassischen, großen Papier-Notizbücher/Kalender, die Geschäftsleute davor mit sich herumtrugen, wurden durch diese Notebook-Computer ersetzt.

Außerdem glaube ich auch nicht, dass Notebook eine vor allem in Deutschland übliche Bezeichnung ist und im Rest der Welt hauptsächlich Laptop benutzt wird. Das ist eher eine Frage des Zeitraums.
Schon mit Geräten wie diesem Thinkpad und z.B. den damaligen, ähnlich kompakten Toshiba-Geräten, begann die Bezeichnung Notebook schnell das alte Laptop abzulösen.
Alte Gewohnheiten sterben allerdings langsam und deshalb benutzen einige, die es von früher so gewohnt sind, noch immer die Bezeihnung Laptop, aber bei den jüngeren Generationen wird man damit eher auf Verwunderung stoßen.

"Handy" oder "Public Viewing" usw. sind allerdings wirklich Blödsinn. 😁

 

[Pana]

https://trends.google.com/trends/explore?date=all&q=Notebook,Laptop

 

[PietVanOwl]

@Forum-Fraggle

Ende der 1980er-Jahre führte Toshiba die Bezeichnung Notebook ein,

Siehe Post Nr. #30 MFG Piet

Ergänzung (12. Oktober 2020)

@Pana die Karte ist allerdings auch interessant.

Ergänzung (12. Oktober 2020)

@SV3N Gab es eigentlich schon einen Retro Artikel über die Entwicklung der Mobil Telefone? Fände ich auch sehr Spannend. MFG Piet
Edit: Ach sehe grad in der Retro Ecke, du hattest ja schon mal ein Artikel über Smartphones gebracht. Nice

 

[SpruceMoose]

ThinkPad T23
Mein erstes Notebook, liegt heute noch in der Schublade. Leider bekomme ich kein einziges Linux zum laufen am liebsten hätte ich ein ArchLinux mit Sway/ i3 oder etwas ähnlich minimales. Aber entweder Bootet es nicht weil Pentium 3 oder es Bootet lädt aber für alle Ewigkeit, irgendwelche Tipps?
Das einzige was ich noch nicht versucht habe ist gentoo und dann passend kompilieren, aber wie wenn die Installations CD nicht bootet?

Habe auch ein T23, bestes Teil. Linux habe ich ein paar probiert, aber so richtig gut läuft nichts, meiner Meinung nach. Und Distributionen wie antix sind mir zu sehr Behelf.
Da man mit dem Pentium 3 aber eh nicht mehr ins Internet kann/sollte, ist jetzt Win98SE für Dos-Spiele und Office 97 drauf:

 

[Herdware]

https://trends.google.com/trends/explore?date=all&q=Notebook,Laptop

Ok. Da lag ich mit meiner Einschätzung wohl falsch.
Wenn diese Statistiken so stimmen, wundert mich vor allem der Trend und dass Laptop in so vielen anderen Ländern (inkl. USA) noch so gebräuchlich ist.

Allerdings müsste man, um das richtig einzuordnen, wohl deutlich weiter zurück, als nur 2004. Der Zeitraum, als es noch überwiegend die Gerätegattung gab, die eigentlich mit Laptop bezeichnet wird, liegt ca. 10 Jahre davor.
Seit ca. 20 Jahren gibt es eigentlich nur noch Notebooks zu kaufen. (Von einigen Desktop-Replacement-Monstern abgesehen.)

Mit Laptop verbinde ich z.B. sowas hier:

Also das klassische Design mit dickem Kasten hinter dem vergleichsweise kleinen Display, für Diskettenlaufwerke, Erweiterungskarten usw.

Alles, was man über die ganze Länge wie ein Notizbuch aufklappt und wie ein solches in eine halbwegs normal große Aktentasche stecken kann, würde ich als Notebook bezeichnen.

 

[MiniM3]

Ist das der Laptop aus "Hackers"?

Ergänzung (12. Oktober 2020)

Ich durfte mal vor Jahren an einem Thinkpad arbeiten. Nullachtfünfzehn Gerät. Schwer verständlich, dass die Geräte eine Referenz darstellen sollen. Zumindest die damaligen Thinkpads waren hässlich wie die Nacht.

Du bist ein Apple user oder?

 

[Herdware]

Du bist ein Apple user oder?

Die Clamshell-iBooks gehören meiner Meinung nach zu den hässlichsten Computern, die jemals gebaut wurden.
(Die Second-Gen iBooks hingegen sehen sehr gut aus.)

Aber es ist halt alles Geschmacksache. Ich finde das Design der alten Thinkpads immer noch klasse und zeitlos. Sie sind natürlich in dem Sinne gealtert, dass moderne Notebooks wesentlich schlanker sind und Displayränder schmaler usw., aber das Design an sich sieht auch an topaktuellen Geräten nicht fehl am Platz aus.

 

[DAU123]

Die 90er und auch 00er waren schon eine tolle Computerzeit 🥰

Mittlerweile bin ich zu alt um noch großartige Gefühlswallungen wegen Hardware zu bekommen 😂

 

[AlphaKaninchen]

Die Clamshell-iBooks gehören meiner Meinung nach zu den hässlichsten Computern, die jemals gebaut wurden.

Ja aber die G4 Powerbooks sehen dafür absolut Top aus. Aber aus dem gleichen Gründen wie die ThinkPads: Schlicht und Funktionell
hust z.B kein Runder Deckel mit eckigem Bildschirm hust

Ergänzung (12. Oktober 2020)

Habe auch ein T23, bestes Teil. Linux habe ich ein paar probiert, aber so richtig gut läuft nichts, meiner Meinung nach. Und Distributionen wie antix sind mir zu sehr Behelf.
Da man mit dem Pentium 3 aber eh nicht mehr ins Internet kann/sollte, ist jetzt Win98SE für Dos-Spiele und Office 97 drauf:
Anhang anzeigen 978182

Schon richtig aber was ist das Problem mit einem aktuellen Linux auf dem P3 ins Internet zu gehen mit z.B. wget oder pacman, für WWW ist es zu langsam klar...

 

[Forum-Fraggle]

Naja. Anglizismen-Wahn wäre ja kein spezielles Problem der Bezeichnung Notebook. Wenn es anders wäre, hätte man auch schon Laptop als "Schoßrechner" oder sowas eindeutschen müssen. Ich bin ganz froh, dass hier in Deutschland meist pragmatisch die internationalen/englischen Bezeichnungen übernommen werden, nicht wie z.B. in Frankreich alles krampfhaft lokalisiert.

Da stimme ich Dir voll zu. Aber Beispiel Hands. Wenn man schon kein passendes deutsches Wort findet, warum dann nicht das vorhandene englische verwenden? Stattdessen wurde eines erfunden.
Und es gibt sinnvolle Anglizismen,,nämloch die, die die Sprachd erweitern. Dazu zählen, Case, worst case, User, Thinktank usw. absolut nicht, denn da gibt es bereits exakte Begriffe.

 

[Teralios]

Wenn diese Statistiken so stimmen, wundert mich vor allem der Trend und dass Laptop in so vielen anderen Ländern (inkl. USA) noch so gebräuchlich ist.

Mal davon angesehen, was wie wo verwendet wird: Es zeigt aber gut, dass er mit seinem ursprünglichen Beitrag nicht wirklich recht hat, was Laptop und Notebook angeht, dass das ja nur in Deutschland so ist. Laptop und Notebook wird auch in den USA verwendet usw.

Wie immer gilt bei so einem Thema aber, dass sobald einer meint andere Leute zu belehren, wie falsch sie doch liegen und ihre eigene Präferenz die richtige ist: Es ist einfach peinlich!

Bei uns war auch eher immer der Begriff Notebook gebräuchlich, selbst bei den Freunden und Bekannten meines Vaters aus den Staaten, wenn die mal ihre Notebooks rausgeholt haben um Studiendaten usw. zu vergleichen. Bei anderen eher Laptop. Am Ende wissen wir hier, was gemeint ist und was der eine oder andere verwendet: Scheiß egal.

 

[Herdware]

für WWW ist es zu langsam klar...

Ich denke, das ist das Hauptproblem. Ich habe selbst einen alten Desktop-PC mit P3-800Mhz und GeForce2Ti, auf dem ich nebenbei auch ein (vor ein paar Jahren) aktuelles Ubuntu und Firefox installiert hatte. Man kommt damit zwar problemlos ins Internet, Onlineupdates laufen usw., aber viele Websites funktionieren entweder gar nicht oder sind unerträglich langsam.

Wie immer gilt bei so einem Thema aber, dass sobald einer meint andere Leute zu belehren, wie falsch sie doch liegen und ihre eigene Präferenz die richtige ist: Es ist einfach peinlich!

Da hast du recht und ich hoffe, meine Meinung ist nicht allzusehr als Rechthaberei rübergekommen.
Ich kenne es halt nicht anders, als dass Laptop ein veralterter Begriff ist, für eine Gerätegattung, die es seit ca. 20 Jahren praktisch nicht mehr gibt. Und ich habe mir angewöhnt, immer Notebook zu verwenden und habe seit Ewigkeiten kaum was anderes gesehen/gelesen. Z.B. gibt es im CB-Preisvergleich nur eine Kategorie Notebook, aber keine Laptops.
Aber ich habe jetzt dazugelernt, dass es nicht nur in Deutschland noch viele "Laptop-Anhänger" gibt, sondern vor allem auch im Ausland, einschließlich USA. Habe eben mal etwas bei Newegg geschaut, und da findet man zwar alles unter beiden Begriffen, aber bei den Benennungen der einzelnen Geräte scheint tatsächlich Laptop vorzuherrschen.