Bericht C:\B_retro\Ausgabe_51\: Das erste IBM ThinkPad

.Ake schrieb:
Gibt es denn noch irgend etwas anderes als fest verbaute Akkus? Aktuelle Notebooks nehmen sich doch alle an dem Unsinn der MacBooks ein Beispiel. Vielseitigkeit ist da doch schon lange, lange, lange nicht mehr vorhanden. Allenfalls Reduzierung auf das Maximale mit spärlich gesäten Ausnahmen.

Also bei Lenovo kann man selbst bei den aktuellen Thinkpads den Akku immer noch tauschen. Klar man muss das Gehäuse aufschrauben aber das ist nicht sehr schwer (bei meinem T14 sind das glaube ich 6 Schrauben die man Lösen muss bis zum Akku).

Lenovo stellt hier sogar Anleitungsvideos zur verfügung.

Klar nicht so einfach wie die guten alten Click-Einrast-Akkus, aber es geht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AlphaKaninchen
Herdware schrieb:
Man kommt damit zwar problemlos ins Internet, Onlineupdates laufen usw., aber viele Websites funktionieren entweder gar nicht oder sind unerträglich langsam.
Was aber auch nicht wirklich verwundert, wenn ich bedenke, was heute alles mit HTML, CSS und damit auch verbunden mit JavaScript heute alles möglich ist.

HTML hat sich seit der Version 4 und XHTML1.1 zu einer sehr mächtigen Markup-Sprache entwickelt und zusammen mit CSS kann man sogar richtig gute UIs heute damit bauen, deswegen findet man auch immer häufiger dann in neueren Versionen von »UI«-Toolkits HTML und CSS meisten schon als Alternative.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Herdware und AlphaKaninchen
schrotti12 schrieb:
Das letzte richtige Thinkpad :-) Zum glück hab ich mir das damals noch gekauft!
Hatte ich auch bei meinem 1. Job ... war zeitgleich auch "der" einzige, der mich beim Arbeiten unterstützte und keine billigen Ausreden parat hatte. Mega Teil und flüsterleise.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: I'm unknown
aRkedos schrieb:
Klar man muss das Gehäuse aufschrauben aber das ist nicht sehr schwer (bei meinem T14 sind das glaube ich 6 Schrauben die man Lösen muss bis zum Akku).

Es ist leider nicht damit getan, die Schrauben zu lösen. Die meisten Geräte haben mittlerweile Plastikclips (auch das T14). Dafür sollte man auch das entsprechende Werkzeug hernehmen und mit etwas Fingerspitzengefühl vorgehen.


kim88 schrieb:
Macbooks sind wohl die einzigen die das auch haben.

Die gibt es aber noch nicht so lange (seit 2008). Davor gab es MacBooks aus Plastik und die Powerbooks und Pros waren zwar schon aus Metall, aber der Unibody war etwas ganz neues. Damit war Apple sicher absoluter Trendsetter und hat eine Ikone geschaffen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AlphaKaninchen
Rossie schrieb:
Die gibt es aber noch nicht so lange (seit 2008). Davor gab es MacBooks aus Plastik und die Powerbooks und Pros waren zwar schon aus Metall, aber der Unibody war etwas ganz neues. Damit war Apple sicher absoluter Trendsetter und hat eine Ikone geschaffen.
Ist jetzt etwas schwer wirklich gut zu antworten, weil du da ein wenig was außer acht lässt.

Klar, das »Unibody« kam zwar erst 2008, gleichzeitig ist das Unibody aber nicht das »stilprägende« Element der Apple Laptops. Bestimmte Formelemente wie der Deckel, aber auch die Form des Bodens hatte Apple schon früher eingeführt, egal ob nun Magnesium oder eben Plastik. Was das Unibody-Gehäuse 2008 dann ermöglichte war, dass sich bestimmte Stilelemente des MacBooks dann auch beim MacBook Pro wiederfanden.

Man erkennt heute, wenn man ein MacBook von 2006 vor sich hat im Plastikgehäuse durchaus die Verwandtschaft zu einem heutigen MacBook Pro. Ebenso von einem MacBook Pro von 2007 und 2008 ohne Unibody.
 
DaRealDeal schrieb:
Ich durfte mal vor Jahren an einem Thinkpad arbeiten. Nullachtfünfzehn Gerät. Schwer verständlich, dass die Geräte eine Referenz darstellen sollen. Zumindest die damaligen Thinkpads waren hässlich wie die Nacht.

Was mich jedes mal nervt wenn ich bei einem Kunden bin und an ein Lenovo Thinkpad muss, dass die FN und STRG Taste unten links vertauscht sind, wieso macht man sowas...
 

Anhänge

  • chrome_DWds7OMQMm.jpg
    chrome_DWds7OMQMm.jpg
    68,5 KB · Aufrufe: 289
Teralios schrieb:
Man erkennt heute, wenn man ein MacBook von 2006 vor sich hat im Plastikgehäuse durchaus die Verwandtschaft zu einem heutigen MacBook Pro. Ebenso von einem MacBook Pro von 2007 und 2008 ohne Unibody.

Ich will da jetzt keine große Diskussion anzetteln, ist ja eher offtopic. Aber ich denke nicht, dass sich die Plastikmacbooks nachhaltig in den Köpfen festgesetzt haben. Der Unibody war der entscheidende Schritt und ist heute für viele der Inbegriff erstrebenswerten Designs.
 
monstar-x schrieb:
wieso macht man sowas...

Tradition? 😁
(Auf den Bildern ist es schwer zu erkennen, aber spätere Modelle aus den 90ern scheinen schon diese Anordnung zu haben.)

Es gibt wohl die Option, das per BIOS umzustellen, aber dann stimmt halt die Tastenbeschriftung nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: R O G E R und monstar-x
Die Thinkpads sind wirklich klasse.
Nutze selbst das T440s und bin mega zufrieden.
Finde es sogar gut, dass es keine abgesetzten Trackpoint Tasten hat. Somit ist das Pad Größer und den Trackpoint nutze ich eh nicht.

Hier ist ein Wikipedia, welches sich nur um Thinkpads dreht:
https://thinkwiki.de

Finde es sehr interessant, da fast alle Modelle aufgelistet und die technischen Daten auch angegeben sind.
 
iamunknown schrieb:
Die L-Serie ist der Einstiegsserie und aus meiner Sicht eher Consumerware - die richtig guten Scharniere gab es (damals) erst ab der R oder T-Serie.
Die L-Serie hat meines Wissens nach die R-Serie abgelöst.

Viele Grüße,
Ezeqiel
 
Zuletzt bearbeitet:
Pana schrieb:
Es sind Laptops gewesen und auch heute noch. Quasi überall auf der Welt, nur in Deutschland sagen die Unkundigen "Notebook". Der Begriff ist aber unsinnig. Ein Desktop sitzt auf dem Desk, ein Laptop sitzt auf dem Lap (Schoß). Und ein Notebook ist ein Notizbuch, was ein Laptop nicht ist. Wäre mal interessant zu wissen, wer sich diesen dämlichen Begriff ausgedacht hat.

So herablassendes Geschwurbel.
Notebook war eine Markenbezeichnung von Toshiba und hat sich eingebürgert, wie z. B. Tempo für Taschentuch.
Auch gab es Hersteller, die bewußt versuchten den Begriff Laptop zu vermeiden, weil sie explizit nicht wollten, dass ihre empfindlichen Geräte auf dem Schoss benutzt werden.
Außer auf dem Sofa, wo wohl die wenigsten arbeiten, benutzen wohl die wenigsten ihr Gerät auf dem Schoß.
Laptop entstand als Begriff in den 80ern, um den Unterschied zu den bisherigen Portables aufzuzeigen aufgrund der kompakten Bauweise. Die Geräte hatten Platz auf dem Schoß. Sinn war nicht auf dem Schoß damit zu arbeiten.
Toshiba baute mit der Portege Reihe noch schlankere Geräte, daher auch der Begriff Notebook (aufgrund der vergleichbaren Größe mit Schreibblöcken).
Die Namensbezeichnungen bezogen sich somit stets auf die Größe...
Ergänzung ()

DaRealDeal schrieb:
@iamunknown & @pseudopseudonym
Absolut keine Vorstellung was ihr mit den Produkten der Wettbewerber alles so anstellt, dass die euch wegsterben und ihr die hässlichen Thinkpads in den Himmel lobt, bei mir funktionierten alle Geräte bis dato wie sie sollten. Nur die "anderen" waren dabei auch noch hübsch anzusehen. IBMs Thinkpads sind und bleiben hässlich.

Es gibt auch Menschen, die Industriedesign mögen. Nicht jeder mag runde Apple-Ecken.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: DrSeltsam95
monstar-x schrieb:
STRG Taste unten links vertauscht sind

Mir wurde mal gesagt das lässt sich im Bios umdrehen. Habe es aber selbst nie probiert.
 
R O G E R schrieb:
Hier ist ein Wikipedia, welches sich nur um Thinkpads dreht:
https://thinkwiki.de

Das Thinkwiki hat m. E. merklich nachgelassen. Für T580 und T590 gibt es nicht einmal Einträge, bei den 14"-T-Geräten ab dem T450 aufwärts keine Gerätefotos etc. Früher war mehr Lametta. Vielleicht liegt das aber auch nur daran, dass Lenovo die Thinkpads mehr und mehr zunagelt und es einfach nicht mehr so viele Bastelmöglichkeiten gibt. Ich treibe mich auch längst nicht mehr so viel im Thinkpad-Forum rum wie vor 10 Jahren.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Magi2202, R O G E R und I'm unknown
MiniM3 schrieb:
[...]Du bist ein Apple user oder? :D
Beardsmear schrieb:
[...]Es gibt auch Menschen, die Industriedesign mögen. Nicht jeder mag runde Apple-Ecken.
Es gibt auch Menschen, die nicht in Schubladen denken. Ihr beiden gehört nicht dazu.
 
DaRealDeal schrieb:
Es gibt auch Menschen, die nicht in Schubladen denken. Ihr beiden gehört nicht dazu.
Lol komm... Du sagst es ist hässlich...dann sag "mir gefällt es nicht" .
Die erste Schublade hast du aufgemacht
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DrSeltsam95 und I'm unknown
DaRealDeal schrieb:
Es gibt auch Menschen, die nicht in Schubladen denken. Ihr beiden gehört nicht dazu.

Jeder Mensch denkt in "Schubladen". Eines der hervorstechensten Merkmale von Menschen ist das Erkennen von Mustern und Ausfüllen fehlender Informationen mit Erfahrungswerten.
Geschmäcker sind verschieden. Das Design des Thinkpads ist nun mal zeitlos. Ich mag z. B das Design alter Porsche nicht und finde Boxermotoren bei BMW gräulich. Aber würde jetzt nicht in ein Automobilfourm nach einem Porsche-Artikel unter Porsche-Fans meine Meinung kundtun.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AlphaKaninchen und ComputerJunge
Schöner Bericht, nach all den Jahren erkennt man noch immer das Design eines TP.

Ich nutze selbst seit Anfang 2014 ein gebrauchtes X220, welches ich um € 350 privat und gebraucht erwarb. Zuhause habe ich die schnarchlahme HDD gegen eine 850 Evo sowie eine neue Tastatur (Vorbesitzer war Programmierer und die Tasten waren abgenutzt) getauscht und fertig war mein mobiles Arbeitsgerät, welches ich bis heute nutze. Im Nachhinein war der Preis und das Alter des Geräts ( 1 Jahr +) ein Schnäppchen, dass ich heute in dieser Relation nicht finde. Das 1366x768 IPS Display ist nicht mehr zeitgemäß, aber vor Jahren erntete es noch viel Lob von Kollegen die schwachleuchtende, schlierende, billigheimer TN-Laptopdisplays gewohnt waren ;-)

Seit dem hat es diverse Reparaturen durch mich erfahren: Bei einem Sturz in der Tasche brach im Displaydeckel eine der internen Metallverbindungen. 2k-Epoxykleber mit einem alten, kleinen Metallzylinder stabilisierte das ganze besser als zuvor. Die Bodenschale hatte auch einen Riss und wurde auch mit dem Eboxy behandelt. Vor paar Monaten habe ich die originalen Wärmeleitpads und die WLP erneuert. Und der alte Sandybridge i5-2520m dankte es mir. Klar, Dauerläufer ist er keiner, aber die Leistung für Surfen, Office und Visio und div. kleine Linux-VMs reicht noch.

Das Teil ist derart servicefreundlich und dank den Hardware Maintaince Manuals auch gut wartbar. Mittlerweile kann ich die Baseunit samt allen Komponenten (Mainboard, Karten, Kabel) innerhalb von 20 min zerlegen und zusammensetzen. Dazu sieht es noch äußert gepflegt aus.

Alleine der Verzicht auf den Trackpoint, könnt ich nicht verkraften ;-)

Aktuell verfolge ich die Entwicklung beim X13-Modell mit Ryzen. Vielleicht passt es mal mit einem Nachfolger ;-)

Also, meinerseits: Ein Hoch auf die Thinkpads! :-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: I'm unknown und whats4
Ich hatte eines dieser ersten Thinkpads. Liegt sogar noch hinter mir im Kasten.
War der Farbbildschirm eine Option? Ich habe Win 3.1 drauf und einen Monochrombildschirm

Jedenfalls war das der PC auf dem ich DOOM kennen gelernt habe. Es bedarf einigen Aufwands es zum Laufen zu kriegen (DOS wollte irgendwie nicht genug Speicher freigeben), aber irgendwie gings dann doch. Das spiel war UNGLAUBLICH. Noch heute läufts mir leicht kalt über den Rücken über die Gefühle damals. Ja, dank sehr zähem schwarzweißdisplay sah man weniger und die Fantasie war irgendwie noch mehr gefragt. Als ich Doom dann irgendwann in Farbe gespielt hab, hats mich ja gleich nochmal vom Hocker gehauen. Woher konnte ich wussen, dass die Pinkies pink waren?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Herdware
Zurück
Oben