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Ich bin kein Retronarr, daher muss deiner Frau zustimmen.
Aber auf der anderen Seite kann ich dich nur unterstützen deine Hobbys und (geheime) Liebschaften weiter zu hegen und zu pflegen. Mach das was dich glücklich macht und schreib mir das Review.
Annähernd zu dem selben Preis, wie in den achtziger Jahren (Letztes Jahrhundert).
Ich habe, glaube ich, noch einen im Keller rum liegen. Von einem Bekannten vor ewiger Zeit bekommen.
Mein Atari 800 XL müsste auch noch irgendwo in einem verstaubten Karton herum liegen.
Ich hab ähnlich viel für den N64 Nachbau von Analogue hingelegt... was solls hab schon mehr Geld für weniger coole Sachen ausgegeben... Hauptsache es macht einem Spass!
Auf jeden Fall.
Hatte 1983 meinen C64 und darauf programmieren gelernt.
Ohne zu übertreiben: der hat mein Leben verändert.
Würde mich sehr über deinen Test freuen.
Dito. Nur halt auf einem Atari.
Erst Basic, dann Pascal, gefolgt von Turbo Basic (Frank Ostrowsky / Legende) und später Assembler (ATMAS-II von Peter Finzel).
Dazu hatte ich noch die Erweiterungskarte Turbo-Freezer XL von Bernhard Engl.
Was waren das schöne Zeiten.
Mein C64 II steht unten im Keller, auch das Floppy Laufwerk. Bis auf das Geräte werde ich die Sammlung jetzt auflösen. Die Disketten werden auch in einem trockenen Keller nicht besser.
Den 9 Nadel Drucker habe ich vor langem verschenkt. Den hatte ich fast 1 Jahr in Kleinanzeigen drin. Meldete sich keiner.
Mit Retro hat dieser Commodore 64 Ultimate meiner Meinung nach nicht mehr viel zu tun, aber für mich lässt sich das leicht sagen, ich habe hier ein Original Commodore 64 und einen Amiga (Dachboden Fund) stehen, ich liebe dieses Geräusch von der Datasette wenn sie anläuft, um eine App zu laden.
Genauso wie das Geräusch von einem Diskettenlaufwerk, ich habe schon darüber nach gedacht, ob ich es irgendwo in der Datenübertragung mit einbauen werde.
Damals war es ein Glaubenskrieg zwischen Commodore- und Atari-Anhängern.
Ähnlich, wie heute, zwischen Intel / AMD (CPUs) oder nVidia / AMD (GPUs).
Eine Minderheit waren die Sinclair-Anhänger (Spectrum) oder TI-99/4A-Anhänger.
Wir hatten damals sogar in der Schule Computer-Unterricht auf C64.
Man sollte es nicht für möglich halten.
In meinem Umfeld gab es keine Rivalitäten.
Es gab mehr C64er, aber auch Atari, Sinclair ZX81, Schneider CPC, ...
Aber Glaubenskriege bei uns echt nicht.
Eher Interesse was denn die anderen können.
Das kam IIRC erst mit dem Amiga/Atari ST. Beim C64 war es eher der Schneider CPC in Deutschland. Die HW Plattform der Atari 8 Bit Computer war ein paar Jahre aelter als der C64 und preislich nicht attraktiver als die neuere Konkurrenz.
Das Gerät hat mit Retro selbst nicht viel zu tun. Das ist eher Hardware von heute im Original Brotkasten Design von damals. Wenn ich schon sehe, ein C64 mit Netzwerk und HDMI/Displayport Anschlüssen, da sträuben sich bei mir die Nackenhaare. Die Hardware von damals wird mit leistungsfähiger Hardware von heute emuliert. Damit die alten Spiele auch 1:1 drauf laufen.
Ich hab da noch den originalen C64 II von damals mit der Floppy und der Datasette im Keller stehen. Die Hardware dürfte locker ca. 30 Jahre nicht mehr in Betrieb gewesen sein. Ich bezweifel nach der langen Zeit auch, da sie überhaupt noch läuft. Nach über 30 Jahren hab ich schon arge Bedenken, das Netzteil überhaupt in die Steckdose zu stecken, da dort mit Sicherheit die Sieb-Elkos das Zeitliche gesegnet haben werden. Von den Disketten gar nicht erst zu reden. Die werden auch kaum mehr lesbar sein. Obwohl kürzlich die 3.5 Zoll Diskette von Ultima Underworld für den PC noch einwandfrei funktionierte. Und die ist auch schon ca. 30 Jahre alt .....
"Glaube" war das ja eigentlich nicht. Schneider CPC und Atari ST waren im Grunde "Billig-PCs", die Grafikchips reine Bitmapanzeiger ohne Spielebeschleunigungsfunktionen, und der Soundchip ein billiger Yamaha von der Stange.
Kann man hier schön sehen - Bildschirmumschalten statt 50 fps:
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Ich weiß noch, wie sauer ich war, als die Amiga-Version von Wizball sich als billiger Abklatsch der Atari-Version mit Sehschlitzgrafik (und miesem Gameplay noch dazu) entpuppte.
Nach über 30 Jahren hab ich schon arge Bedenken, das Netzteil überhaupt in die Steckdose zu stecken, da dort mit Sicherheit die Sieb-Elkos das Zeitliche gesegnet haben werden.