Chipsatztreiber aktualisiert - wie rückgängig machen?

o0Julia0o

Commander
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hi,

ich habe meinen Chipsatztreiber aktualisiert in Win10 64bit. Jetzt habe ich höhere Latenzen. Wie mache ich das rückgängig?

Mainboard: ASUS Z170 Pro Gaming (90MB0MD0-M0EAY0)

Chipsatztreiber, welchen ich installiert habe: Intel Chipset Driver V10.1.1.13 for Windows Win7 32bit & Win7 64bit & Win8.1 64bit & Win10 64bit---(WHQL).
Q: https://www.asus.com/de/Motherboards/Z170-PRO-GAMING/HelpDesk_Download

Normal kann man das ja gut per "Vorheriger Treiber" im Gerätemanager beim entsprechendem Gerät machen. Aber wo finde ich das für die Chipsatztreiber? Firmware scheint es nicht zu sein, weil dort vorheriger Treiber ausgegraut ist:

Oder hatte ich gar keinen vorherigen Treiber installiert. Ich weiß es nicht sicher. Gibt es eine Log-Datei, wo ich suchen könnte?

lieben Dank

Julia :)
 
Wo hast du höhere Latenzen? Was meinst du?
Der auf dem Screenshot ist es sicher nicht, der ist von 2006, keine Ahnung was das ist.
 
Hi Julia,

die Firmware hat damit ich auch nichts zu tun :)

Im Chipsatztreiber von Intel sind viele Treiber für unterschiedliche Geräte enthalten. z.B. für den Festplatten Controller, PCI Express Roots und so weiter..

Es wird schwierig hier alle Geräte zu finden, die jetzt einen anderen Treiber haben als davor :(

Am einfachsten wäre es, den Chipsatztreiber zu installieren, den du davor drauf hattest. Dadurch werden (hoffentlich) die aktuellen Treiber gegen die älteren ausgetauscht.

EDIT: Aber wie der Kollege vorher schon gefragt hat: Um welche Latenzen geht es denn?
 
Einfach mit der Systemwiederherstellung rückgängig machen - normalerweise wird vor der Treiberinstallation automatisch ein Wiederherstellungspunkt angelegt.
 
Hallo,

das Paket wird zwar selbst von IT Seiten immer Treiber genannt, ist aber eigentlich nur ein Paket mit Textdateien wo in der Registry einige Parameter geändert werden.
 
win10 installiert automatisch die neusten treiber.
vielleicht ist nicht der lan-adapter-treiber schuld an der zusätzlichen latenz (was auch immer du damit meinst), sondern die alten einstellungen der tools/games, die bremsen.
 
Gleipnir schrieb:
.. ist aber eigentlich nur ein Paket mit Textdateien wo in der Registry einige Parameter geändert werden.

Wenn ich immer diesen Satz lese, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Schon mal bemerkt das Datum als auch Version bei den einzelnen Einträgen sich ändert. Dann kommt hinzu, dann einigen Firmen unterschiedliche Pakete schnüren. So kann auch mal der Treiber für den SATA Controller dabei sein.

Nicht immer davon ausgehen was der eigene PC macht bzw. zutrifft und das auf andere Geräte beziehen.


Jetzt habe ich höhere Latenzen

Das mal genauer erklären, was du damit meinst?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
obz245 schrieb:
Schon mal bemerkt das Datum als auch Version bei den einzelnen Einträgen sich ändert.
Ja, Datum und Version sind in der inf-Datei angegeben und werden 1:1 übernommen. Trotzdem werden keine neuen Treiber installiert.

obz245 schrieb:
Dann kommt hinzu, dann einigen Firmen unterschiedliche Pakete schnüren. So kann auch mal der Treiber für den SATA Controller dabei sein.
Dann ist es irgendein kombiniertes Treiberpaket, aber eben kein Intel-Chipsatztreiber mehr.

Wenn es also wirklich nur die Chipsatztreiber gewesen sind, ist es unwahrscheinlich der Grund für auftretende Probleme. Da Asus aber oft seltsame Installer nutzt, am besten direkt die Version von Intel nehmen.

Aktuell ist 10.1.1.14:
https://downloadmirror.intel.com/20775/eng/SetupChipset.exe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Datum und Version sind in der inf-Datei angegeben und werden 1:1 übernommen. Trotzdem werden keine neuen Treiber installiert.

Wo soll den da bitte der Sinn sein? Gerade die veränderte Version und das sich der ein oder andere Eintrag sich in eine andere Kategorie abgelegt hat, lässt gerade einen glauben es handelt sich um einen neuen Treiber.

Weiter wie sieht es den bei neuen Boards aus, die nach dem Windows Release erscheinen?

Die Chipsätze können den Windows doch nur über den Treiber dann bekannt gegeben werden.

Warum macht Intel überhaupt das Paket, wenn es zum Schluss doch überflüssig ist?

Also etwas stimmt an der Aussage nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ obz245

Schön für dich, nur das man den angezeigten Infos per Registry ändern kann und auch nur geändert werden. Selbst wenn im Gerätemanager Intel, 26.01.2016 und 10.1.1.14 sieht, läuft dahinter weiter der Standardtreiber von Windows im aktuellen Build 10.0.14393.0. und der sogenannte Chipsatztreiber ändert auch nur den Namen des SATA Controllers im Gerätemanagers.
Einzig der iRST würde den SATA Treiber ersetzen, der ist aber nicht im sogenannten "Chipsatztreiber" enthalten.

Asus und Co. bauen auch nicht neues, da wird eine exe ausgeführt die die ein Gui mit dem Hersteller Logo anzeigt und im Hintergrund wird das ganz normale Paket von Intel ausgeführt.
 
@Gleipnir
Kannst du auf meine Frage genauer eingehen? Macht mich auch nicht gerade schlauer dein Text.
 
obz245 schrieb:
Weiter wie sieht es den bei neuen Boards aus, die nach dem Windows Release erscheinen?

Die Chipsätze können den Windows doch nur über den Treiber dann bekannt gegeben werden.
Es geht nicht um "Boards", sondern um Chipsätze. Und selbst wenn ein Chipsatz jünger ist als die aktuelle Windows-Version, hat er trotzdem noch das gleiche Interface für Windows und funktioniert somit mit den seit Jahren unveränderten Standardtreibern (andernfalls ließe sich ja Windows gar nicht mehr installieren).

obz245 schrieb:
Warum macht Intel überhaupt das Paket, wenn es zum Schluss doch überflüssig ist?
Es gibt Software, die auf den Bezeichnungen (wie im Gerätemanager) aufbauen. Damit sie korrekte Komponenten auslesen, müssen diese entsprechend benannt sein. Dann steht da irgendwo statt "Generischer Standardcontroller" eben "Intel Series 100 blah blah". Je nachdem wie diese Software implementiert ist, könnte es wichtig sein.

Aber auch die neuen Intel-"Treiber" werden über Windows Update ausgeliefert, somit ist das alles relativ egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht nicht um "Boards", sondern um Chipsätze

Wo drauf bezieht sich mein zweiter Satz ? Schade das hier einige Smilies fehlen zum vergeben.

Je nachdem wie diese Software implementiert ist, könnte es wichtig sein.

Dann hat das ganze ja doch eine Berechtigung und es ist nicht falsch ihn zu installieren.

Gut .. das dies mal geklärt worden ist.
 
obz245 schrieb:
@Gleipnir
Kannst du auf meine Frage genauer eingehen? Macht mich auch nicht gerade schlauer dein Text.

wie powerfx schon schrieb sind es Standards die eingehalten werden müssen, wenn sich der Board-Hersteller mal nicht dran hält wird auch mal der SMBus-Controller erst nach dem Ausführen des Inf Paket korrekt erkannt (braucht laut Gerätemanager aber keinen Treiber).
MS und Intel scheinen aber auch schon immer richtig zusammengearbeitet zu haben, damals zu Win9x,2000/XP Zeiten gab es von den anderen Anbietern (SIS, Ali, VIA und Co.) richtige Treiber, die man auch nutzen musste, weil ohne nicht alles erkannt wurde und/oder nur auf Sparflamme lief
 
obz245 schrieb:
Das mal genauer erklären, was du damit meinst?
Die Latenzen vergleiche ich mit http://www.thesycon.de/eng/latency_check.shtml
Vorher niedrig - keine gelben Balken - höchst selten. Habe das stundenlang die letzten Wochen mitlaufen lassen, also immer wenn der PC an ist. Und jetzt brauche ich keine Sonne mehr so gelb ist es hier. Naja, übertrieben. Aber es mischen sich mehr gelbe Balken drunter.

Also habe ich das richtig verstanden. Es werden nur Geräte umbenannt? Ein echtes Treiberupdate findet nicht statt. Aber durch die Umbenennung kann es sein, dass Windows den Treiber erst einsetzt und ein Gerät nicht funktioniert(was man dann im Gerätemanager sehen könnte - je nach Gerät) oder nur eingeschränkt funktioniert(was man im Gerätemanager nicht sehen könnte).
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses Programm ist nicht für Windows 10 gedacht :)

Windows 8 Compatibility: The DPC latency utility runs on Windows 8 but does not show correct values. The output suggests that the Windows 8 kernel performs badly and introduces a constant latency of one millisecond, which is not the case in practice. DPCs in the Windows 8 kernel behave identical to Windows 7. The utility produces incorrect results because the implementation of kernel timers has changed in Windows 8, which causes a side effect with the measuring algorithm used by the utility. Thesycon is working on a new version of the DPC latency utility and will make it available on this site as soon as it is finished.



DPC Latency Checker for Windows 7, Windows 7 x64, Windows Vista, Windows Vista x64, Windows Server 2003, Windows Server 2003 x64, Windows XP, Windows XP x64, Windows 2000
 
DPC Latency Checker zeigt hohe Latenz an

In dem Thread schreibt einer, das es ab Windows 8 nicht mehr kompatibel ist und man LatencyMon verwenden soll.

Wenn man dann noch in deinen Link schaut und man sieht dies:

DPC Latency Checker for Windows 7, Windows 7 x64, Windows Vista, Windows Vista x64, Windows Server 2003, Windows Server 2003 x64, Windows XP, Windows XP x64, Windows 2000DPC Latency Checker for Windows 7, Windows 7 x64, Windows Vista, Windows Vista x64, Windows Server 2003, Windows Server 2003 x64, Windows XP, Windows XP x64, Windows 2000


Dann kann an der Lauffähigkeit gezweifelt werden.
 
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