News Coffee Lake-S: Intel bestätigt acht Kerne auch für Xeon E

Nicht unbedingt , 400 Euro für 12 Kerne , zu Anfang möglicherweise 500 euro . Kommt etwas drauf an wie hoch die Ausbeute ist bei 7 nm , theoretisch sollte sich der Die trotz 12 Kernen um 25 % verkleinern , rechnet man mit 85 % und einem 10 % höheren Waferpreis , wärs nen Nullsummenspiel , wobei es auch gut sein kann das es auch einen höheren Premium Aufschlag beim Wafer gibt . Kommt immer drauf an was im Vorfeld ausgehandelt wurde

Ich denke das AMD auch weiterhin eine aggressive Preispolitik fahren wird um weitere Marktanteile zu gewinnen.

Was ihnen auch gelingen wird wenn Intel erst gegen Ende 2019 10 nm+ in den Griff bekommt , kommt der 10 nm schon im Frühjahr 2019 wird es ein Kopf an Kopf rennen .
Ich halte auch 12 Kerne für das Ryzen 3XXX Spitzenmodell für die wahrscheinlichste Variante , bei Zen 3 mit 7nm LP+ / 7nm FF+ könnten es 16 Kerne werden , wobei das schon etwas heftig wäre für den Mainstream
 
Das halte ich (Preis) nicht für realistisch. Der 1800X kam für gut 500€ auf den Markt. Das war etwas mehr als der i7-6800K (6C) und deutlich günstiger als der i7-6900K (8C). Mit dem Vorteil der günstigeren Consumer Plattform (AM4) oben drauf. Also damals schon ein sehr sehr guter Deal.

Ein i7-8700K (6C) liegt aktuell bei 333€. Für CFL mit 8C ruft Intel mindestens 400, eher 430€ auf. Da wird AMD nie im Leben nächstes Jahr 4 Kerne mehr für 50-100€ Aufpreis bringen. Schon garnicht wenn man dann auch hohe Turbo Taktfrequenzen hat und noch ein paar Prozent IPC gegenüber heute mit drauf packt. So eine Gelegenheit zum geldverdienen gibts für AMD bestenfalls alle paar Jahre.

Hohe Stückzahlen hat AMD zur Einführung neuer Produkte praktisch nie auf Lager und das wird dieses mal kaum anders sein. So früh auf den Markt wie möglich. Mit 10C gegen den teuersten 8C CFL und 12C im Bereich des 10C SKL-X. Also bis dann der Preisbereich um 650-700. Das ist günstig genug. Supply muss dann aufgebaut werden und das Produktportfolio Stück für Stück nach unten erweitert. Also so wie es bei der ersten Generation auch war.
 
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und was hat der 1800x 9 Monate später gekostet ? erst 400 dann 350 und jetzt 250 Euro .... - 14 Monate nach Launch

Du rechnest immer noch nach Intel Maßstäben ..... , bei erscheinen waren die Ryzen 8 Kerner halb so teuer wie ihre Intel Pendants
Mich würde es nicht überraschen wenn sie diese Schiene weiterfahren wenn es nicht auf die Marge schlägt und das glaube ich nicht , Intel war schon immer maßlos teuer wenn sie keine Konkurrenz zu fürchten hatten , der Skylake -X 10 Kerner kostet derzeit 880 Euro
Das ist HEDT , kommen wird der Ryzen 3xxx 12 Kerner aber im Mainstream ich gehe nicht von wesentlich mehr als 500 Euro aus , schon um Skylake - X weiter zu deklassieren und als so überteuert darzustellen wie die Skylake -X CPU s nun mal sind , auch wenn der Preis eines 10 Kerners sich schon halbiert hat .
Du mußt immer daran denken das AMD mit ihrem Modularen Konzept die Kernanzahl nicht nur bei einer CPU hochsetzen bzw bei einem Die , wenn die Kernanzahl beim Basis die von 8 auf 12 steigt , geht beim TR von 16 auf 24 bei zwei Die s und 48 falls sie alle 4 aktiviert lassen , Epyc dasselbe
Ich gehe nicht davon aus das ein Epyc Rome mit 48 Kernen preislich in der Region eines Intel 28 Kerners derzeit = 10.000 Euro angesiedelt wird eher zwischen 6000 und 8000 , der EPYC 32 Kerner kostet derzeit 4100 Euro
https://www.hardwareschotte.de/preisvergleich/Amd-Epyc-7601-p22087776
 
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AMD operiert nicht im luftleeren Raum daher ist der Maßstab Intel. Die reinen Herstellungskosten sind pro CPU abseits des Low Cost Segments in Relation zum Verkaufspreis schon fast lächerlich niedrig. Bei der Preisfindung spielen die praktisch keine Rolle.

Beispiel: Intel SKL-S 2+2, 14nm ~98mm² LGA 1151 Package für 30€ inkl. 19% Steuern, Verpackung, Kühler und Händlermarge. Im Lauf der Produktion fast einmal um die ganze Welt. Der Chip selbst damit höchstens $10.

Die großen Kosten entstehen durch Entwicklung, Marketing, Verwaltung und Support. Das schließt die Unterstützung von OEMs mit ein (Produktentwicklung etc.). Das Geld muss man hier verdienen und ein ordentlicher Gewinn sollte am Ende auch noch bei rauskommen. Also eine Brutto Marge von zumindest 50%. Aktuell hat AMD gerade mal 36%. Intel und Nvidia liegen jenseits der 60%. AMD braucht das Kapital denn sonst wird wieder der Tag kommen an dem man das permanente R&D Wettrennen verliert. Einfach nur weil das Geld für einen Plan B (mehrere parallele Entwicklungsteams) nicht da war und keine signifikanten Rücklagen zur Überbrückung vorhanden sind.

Da AMD selbst HEDT CPUs anbietet und auch Produkte mit weniger als 8C am Desktop hat bringt es nichts sich die Preise selbst kaputt zu machen. Dadurch wird der Markt nicht größer. Retail läuft für AMD sowieso schon und bei den OEMs braucht es andere Hebel. Konstanz und Verfügbarkeit (->Planbarkeit) sind wichtig. Dafür braucht AMD Ressourcen und Kapital. Raven Ridge ist in dem Kontext ein Negativbeispiel. Die Pro APUs kommen knapp drei Quartale nach der offiziellen Einführung. Sowas darf halt nicht passieren denn da liegen die ganz großen Stückzahlen welche Intel absetzt. Damit auch die großen Marktanteile.

Und nochmal: AMD hat zur Ryzen Einführung explizit Intels HEDT CPUs über die Consumer Plattform angegriffen. Das war deren Trumpf im Marketing Material. Das wird man wieder so machen wenn es geht. Man kann einen super Deal verkaufen und trotzdem hohe Margen kassieren.
 
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Erstmal müssen sie einen höheren Marktanteil zurückgewinnen , beim Server Segment wie beim PC und das geht nicht über hohe Preise , bzw mit Preisen auf Intel Niveau.
Wir werden es erleben .. der 2700X war übrigens mit 330 Euro bei erscheinen auch nicht sonderlich hoch platziert , obwohl leistungsfähiger als 1800 X und 8 Kerner

Der Ryzen 3xxx peilt die potenziellen Käufer eines 8700K oder dessen 8 Kern Version an und wird halt mit 12 Kernen statt 6 oder 8 aufwarten und ggf. 5 Ghz Boost , falls der 7 nm das halten kann was er verspricht .
Letzlich kommt es auf die Ausbeute an und wieviel teildefekte Chips dabei sind , wenn sie gut ist werden sie die 12 Kern Die s nicht unnötig beschneiden sondern lieber Marktanteile zurückgewinnen , nebenbei bemerkt , so mancher Ryzen1 Besitzer wird an CPU Upgrade denken , allerdings nicht für 800 Euro für einen 12 Kerner -,das wären Intel Preise ....

und das AMD s Marge dann 36 % statt 60 ist , ist nicht so tragisch , keine eigene Fertigung , wesentlich kleinerer Wasserkopf als bei Intel - AMD mußte in den letzten Jahren ne ganz schöne Schlankheitskur über sich ergehen lassen und auch keine Milliardenzahlungen in Form von Dividende an Aktionäre ...
Die werden zwar von AMD auch bald was sehen wollen , aber erst muß AMD Marktanteile zurückgewinnen , und das geht am einfachsten über eine aggressive Preispolitik in Verbindung mit hoher Leistung .
Dann steht ja auch noch Intels 10 nm an - irgendwann 2019 , ob Intel dann im Mainstream auch auf 12 Kerne gehen wird halte ich für fraglich , aber nicht unmöglich . Kommt drauf an ob ein solches Design schon in der mache ist oder ob sie abwarten was AMD macht .

Wie hieß es so schön " Krieg der Kerne " und AMD hat mit ihrem Modularem Multi Die CCX Konzept da zur Zeit eindeutig die bessere Munition , die noch durchschlagskräftiger wird wenn sich unter 7 nm tatsächlich ein Boost bis 5 Ghz realisieren läßt
Falls EUV nächstes Jahr massentauglich wird ( wie geplant ) wird Zen3 dann auch nicht lange auf sich warten lassen und möglicherweise ein 16 Kern Die in den Mainstream bringen - mit 1,5 - 2 Jahren auch nicht grade weit entfernt , das größte ? ist da der EUV Prozess
 
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Berlinrider schrieb:
Gibt es im Xeon-Bereich auch die Thematik der Chipsatzkompatibilität, sprich wird es dort den Bedarf für einen neuen Chipsatz geben?
Es kommt ein C246 Chipsatz, der dürfte für diese neuen Xeons sein. Ich erinnere mich gerade nicht gelesen zu haben ob es auch einen C242 geben wird.
 
MK one schrieb:
Erstmal müssen sie einen höheren Marktanteil zurückgewinnen , beim Server Segment wie beim PC und das geht nicht über hohe Preise , bzw mit Preisen auf Intel Niveau.

Server ja, PC nein denn wir sprechen hier über SoCs ohne IGP. Da fallen schonmal gute 60% vom Markt weg (Mobile). Eine IGP ist hier Pflicht (Powermanagement, selbst wenn eine dGPU verbaut wird). Bleiben knapp 40% (Desktop) und davon ist dann nochmal der Großteil der SFF, AiO und Office Systeme abzuziehen. Bleiben vielleicht 25% vom gesamten Markt welche man sich mit Intel aufteilt. Mehr geht mit diesem Designansatz nicht.

Ryzen (SoC) bringt in erster Linie Geld durch hohe Margen. Marktanteile kommen primär über APUs. Die SoCs im PC Segment massiv unter Wert zu verkaufen bringt AMD nichts (genau das ist aber der Fall wenn man 12C gegenüber 8C am Desktop platzieren würde). Gutes Angebot ja, Dumping nein. 2C mehr zum gleichen Preis (wie aktuell) ist absolut ausreichend.

Wir werden es erleben .. der 2700X war übrigens mit 330 Euro bei erscheinen auch nicht sonderlich hoch platziert , obwohl leistungsfähiger als 1800 X und 8 Kerner

Den 2700X hat AMD am 8700K ausgerichtet. Zwei Kerne mehr aber etwas weniger IPC und Turbo. Einen höheren Preis kann AMD nicht aufrufen wenn es ein attraktives Angebot sein soll. Bei der nächsten Generation kann aber mehr drin sein ohne das Angebot effektiv zu verschlechtern (Turbo+IPC).

...allerdings nicht für 800 Euro für einen 12 Kerner -,das wären Intel Preise ....

Das wird es auch nicht kosten denn bis dahin hat Intel das HEDT Portfolio ausgebaut und CFL mit 8C am Markt womit sich die Preisstruktur ändert. Also 600-700. Die CPU wird in dem meisten Fällen (Skalierung) auch einen 16C TR2 schlagen. Der liegt aktuell übrigens (TR1) bei 750€.

und das AMD s Marge dann 36 % statt 60 ist , ist nicht so tragisch , keine eigene Fertigung , wesentlich kleinerer Wasserkopf als bei Intel - AMD mußte in den letzten Jahren ne ganz schöne Schlankheitskur über sich ergehen lassen

Das ist da schon alles rausgerechnet und Nvidia hat wie AMD keine eigene Fertigung. Eben die Schlankheitskur muss in großen Teilen (->Personal) rückgängig gemacht werden und dafür braucht es sehr viel Geld. AMD steht nicht nur mit Intel in Konkurrenz sondern auch Nvidia. Den Preis den AMD gezahlt hat um den Rückstand auf Intel wieder zu schließen war hoch. Die R&D Kapazitäten haben jahrelang in der GPU Sparte gefehlt. Man wird daher auch Jahre brauchen um die Lücke zu Nvidia wieder schließen zu können denn dafür braucht es eine komplett neue GPU Architektur. Das kostet massig Geld und gleichzeitig kann man es sich nicht erlauben die Ausgaben in der CPU Sparte wieder zu reduzieren.
 
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wie gesagt , ich denke nicht das der Preis so hoch sein wird , nen 16 Kern Epyc kostet derzeit 680 Euro ...
https://www.hardwareschotte.de/preisvergleich/Amd-Epyc-7281-Tray-PS7281BEVGAAF-p22060948
nen skylake SP 8 Kern Xenon kostet 2300 euro ....https://www.hardwareschotte.de/suche/?searchstring=Intel+Xeon+Gold+6134
selbst der Broadwell Vorgänger des Skylake kostet noch 1750 Euro als 16 Kerner mit vergleichbaren Basistakt
https://www.hardwareschotte.de/suche/?searchstring=Intel+Xeon+E5-2683+v4

natürlich müßte AMD die kommenden 7 nm CPU s nicht günstig weggeben , aber ich denke sie werden zu Intel weiterhin sehr viel günstiger bleiben und nebenbei , 500 Euro für ne CPU sind nicht günstig im Mainstream ...

PS : Den TR 1950X ( 16 Kerner ) gibt es derzeit für 699 Euro https://www.hardwareschotte.de/preisvergleich/Amd-Ryzen-Threadripper-1950X-YD195XA8AEWOF-p22056289

und ich weiß wirklich nicht warum fast jeder hier glaubt man bräuchte unbedingt ne 1080 TI für 800 Euro ... , sowas kaufen sich nur Hardcore Gamer ...

Die Navi 7 nm GraKa mit GDDR6 für 250 - 350 als Nachfolger der Polaris mit Leistung im mittleren Bereich ( vermutlich 1070 - 1080 ) ist genau die richtige Karte für mich ... . Soll Nvidia doch die Krone behalten , interessant werden auch die kommenden APU s von AMD in 7 nm , da geht es dann auf 8 Kerne , schätz ich mal und ein paar CU s mehr oder es bleiben 4 Kerne und dafür wird der GPU Teil sehr stark aufgebohrt
 
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Sorry mit Vega verwechselt
 
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MK one schrieb:
nen skylake SP 8 Kern Xenon kostet 2300 euro ....
Der 8C/16T Skylake-SP Xeon (nicht Xenon) liegt bei 409€
https://geizhals.de/intel-xeon-silver-4108-cd8067303561500-a1656475.html?hloc=at&hloc=de

Der Gegner (Performance) des kleinen 16C Epyc ist der Xeon Gold 5120 mit 14C für ~1500€
https://geizhals.de/intel-xeon-gold-5120-cd8067303535900-a1656357.html?hloc=at&hloc=de

Da ist man dann gut beim doppelten Preis pro CPU. Aber: Meist etwas geringere Lizenzkosten (da heute pro Kern) und die Leistungsaufnahme/Verlustleistung ist erheblich (rund 30%) niedriger. Bei Servern spielt das eine ganz elementare Rolle (Kosten über die Laufzeit). Deshalb ist der Epyc 7281 nicht pauschal der bessere Deal. Kommt auf den Einsatzzweck an.

Intel hat gerade die kleinen Silver Xeons geschickt positioniert. Die sind zwar teils deutlich langsamer da weniger Kerne (gibt es bis 12C) aber wesentlich effizienter als alle Epycs. Für das Geld bekommste zwar einen tollen Epyc aber wenn die (MT) Performance nicht benötigt wird (wie in vielen KMUs) machts keinen Sinn denn das kostet über die Laufzeit richtig Geld.

Das MCM Konzept hat eben auch Nachteile. Bei "kleineren" Server CPUs (8 - 16C) müssen trotzdem immer alle vier DIEs aktiv sein und miteinander kommunizieren (also ein heftiger overhead). Als Konsequenz geht die Effizienz gegenüber einem monolitischen Chip ordentlich den Bach runter.

Daher ist auch von einem 2S Epyc System mit je 16C in den meisten Fällen abzuraten. Da nimmt man besser 1S Epyc mit 32C aus der P Reihe. Der ist ein richtig guter Deal, die 24C Variante auch.

und ich weiß wirklich nicht warum fast jeder hier glaubt man bräuchte unbedingt ne 1080 TI für 800 Euro ... , sowas kaufen sich nur Hardcore Gamer ...

Auf die 1080 TI wird Nvidia (12nm) in absehbarer Zeit nochmal ~40% drauf packen und dem hat man nichts entgegen zu setzten. Auch nicht in 12-14 Monaten. Also wenn die nächsten Nvidia Generation (7nm) ansteht. Mehr als die halbe Performance von Nvidias Spitzenmodell wird AMD mittelfristig nicht liefern können. Das kann und darf nicht der Anspruch sein. Hinzu kommt das Intel dieses (AMDs) Leistungsniveau mit einer eigenen dGPU im ersten Anlauf objektiv betrachtet erreichen kann. Ob das Eintritt wird man sehen - der Konkurrenzdruck wird auf jeden Fall aber größer und dem kann man sich nur nach oben entziehen.
 
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ich denke man wird sich einerseits auf Grakas für professionelle Zwecke konzentrieren , da kann AMD durchaus mithalten , andererseits sich weiter der Verzahnung CPU / GPU = APU widmen , für die Konsolen entwickelt man ja eh ähnliche Chips .
High End ist das was es ist , High End - hochpreissig , relativ geringe Stücktzahlen , hohe Gewinnmarge
Die meisten GraKa gehen jedoch bei 250 - 400 Euro über die Ladentheke , genauso wie zwischen 200 - 300 Euro die meisten CPU s über die Ladentheke gehen .

Was nutzt es einen Chip auf biegen und brechen hochzutakten , was die Leistungsaufnahme hochtreibt , wenn er doch nicht an eine 1080 TI rankommt ??
Es sagt sich immer so leicht AMD müsse ne High End GraKa rausbringen , ich denke das sie dazu erst die Shader überarbeiten müssen , ergo 2020 oder später . Solange müssen Hardcore Gamer halt damit leben das sie Nvidia 800 - 1000 Euro in den Rachen stopfen müssen , wenn sie denn unbedingt in 4 K spielen müssen ...

Anspruch hin , Anspruch her - AMD schreibt erst seit einem Jahr wieder schwarze Zahlen , ist im Vergleich zu Intel klein im CPU Bereich und hat gegenüber Nvidia Federn lassen müssen , 5870 / 6870 waren keine schlechten Karten , bis Nvidia auf die Game (ab)würk Idee kam weil sie mittlerweile die schnelleren Tessalation Einheiten hatten .
Im Prinzip wäre es einfach zwei Vega oder Navi Chips in einen MCM zu packen , jedoch müsste das seitens der Entwickler unterstüzt werden , wie bei SLI oder Crossfire - sonst hat man im Worst case gar nichts von dem zweiten Chip . Bei Cpu s ist es einfacher , da hat das OS einen Scheduler , der freien Kernen die Aufgaben zuweist - leider gibt es bei Games da keinen Standard , entweder macht es das Entwickler Studio oder AMD müßte jedes einzelne Game analysieren und per Treiber nacharbeiten .... , ein viel zu großer Aufwand
https://www.gamestar.de/artikel/amd...nd-grafikkarten-fruehestens-2020,3331012.html
 
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Gibt's eigentlich etwas Neues bei Xeon Entry mit 8 Kernen? ...Ist etwas still um dieses Thema!? :confused_alt:
 
Selbst die 6 kerner sind ja immer noch wirklich verfügbar, Ende Januar kriege ich wohl meine bestellten E-2124G 4 Kerner. Leider gibt es hier in diesem Entry Server Bereich für Intel auch noch keinen Druck von seitens AMD da es nach wie vor keine 1HE Rackmount fähigen Ryzen, Threadripper Lösungen mit IPMI und ECC RAM gibt. Deswegen lassen die sich hier Zeit und liefern lieber im Desktop Bereich 8 Kerner. Ich vermute das Mitte/Herbst des Jahres dann auch Xeon E-2xxx mit 8 Kernen kommen.

EDIT: Aber wenigstens wird laut Supermicro der 128GB RAm Support per BIOS Update kommen. Wobei ich nach wie vor noch keine 32GB ECC unbuffered Riegel bekomme.
 
Threadripper ist keine Server CPU, die wirst Du nicht auf 1HE finden. Was es von AMD gibt sind die Embedded 3000er EPYC, die als 8 Kerner ein Zeppelin Die haben, aber die werden verlötete und machen den Xeon-D und Server Atoms Konkurrenz, nicht aber den Xeon-E. Da hat AMD derzeit nichts was direkt mit denen im Wettbewerb stehen würde.

Man sollte aber auch nicht vergessen das die Xeons generell nicht wirklich für private Endkunden sind, sondern vor allem von den großen OEMs für ihre Workstations genommen werden. Seit Intel mit Skylake die Xeons auf noch aus den Boards mit Desktop Chipsätzen verbannt hat, ist deren Verfügbarkeit im Einzelhandel sowieso sehr viel schlechter geworden, denn die Nachfrage durch Gamer die sie statt eines i5 oder i7 verwendet haben, ist damit fast komplett entfallen, es gibt zwar ein oder zwei Boards mit C Chipsatz die sich an diese Gruppe richten, aber die dürften kaum auf die Stückzahlen wie vorher kommen.

Bei den Skylake-W ist es doch das noch schlimmer, die Vorgänger für den S.2011-3 liefen alle noch überall, da konnte man mit einigen X99er Board mit einem Xeon sogar die ECC Funktion nutzen und auch RDIMM betreiben. Jetzt sind Skylake-X und Skylake-W komplett getrennt, die Sockel nennen sich zwar beide S.2066, aber die Desktop CPUs laufen nur in Boards mit X299er Chipsatz und mit UDIMM und die Xeons nur in Boards mit C422 Chipsatz und nur mit RDIMM oder LRDIMM. Beim. S.1151(v2) kann man wenigstens in den Boards mit C Chipsatz auch noch die i5 und i7 betreiben (sofern das BIOS die unterstützt, was nicht immer der Fall ist), auch wenn dies natürlich nicht sehr viel Sinn macht.
 
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