News Coffee Lake Refresh: Intel bestätigt Core i5-9400(T), i5-9500, i5-9600(K)

Ned Flanders schrieb:
Da hast du recht... genauso wie sehr viele Leute nicht einsehen wollen, dass auf einem System in aller Regel nicht nur eine Anwendung (wie bei sterilen synthetischen labor Benches) läuft, sondern mehrere gleichzeitig. Es gibt dazu ja mittlererweile einige Reviews die einen Eindruck geben was das ausmacht und wie nützlich dabei mehr Kerne sind.

Mehr Kerne sind IMMER besser als weniger Kerne. Genauso wie Mehr Single Thread Leistung IMMER besser ist als weniger Takt.

Die Frage ist halt der Sweetspot aus beidem. Um das zu messen sind average FPS bei Spielen aber völlig ungeeignet, und jeder der ehrlich zu sich selbst ist, weiss das auch.

Ach richtig, ich vergaß, dass die Jugend von heute beim Spielen ja auch noch streamed, Netflix glotzt und irgendwelchen Content rendered. Bei mir läuft nur noch ein Browser im Hintergrund.

Deswegen denke ich, dass ich mit einem 8-Kerner derzeit ziemlich gut aufgestellt wäre, bezogen auf Takt und Kernzahl (in der Realität ist es ein i5 der zweiten Generation, ich weiß nicht einmal, welcher). Ich würde mich noch nicht einmal auf einen Hersteller festlegen wollen und würde es vom P/L abhängig machen (irgendwann nächstes Jahr). Was ich allerdings mit Sicherheit weiss, ist, dass mir - und dem gewöhnlichen Gamer, anscheinend eine vom Aussterben bedrohte Gattung - deutlich mehr als 8 Kerne garantiert nichts bringen, im Gegenteil, da dann der Takt einfach zu niedrig wird.
 
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Wenn ich noch zum Spielen komme, dann läuft in der Regel Skype Video mit den alten Studienkollegen auf dem zweiten Schirm und wir streamen auf die Platte um die lustigsten Szenen in Replay anschauen zu können. Öftersmal läuft auch noch ein Job von der Arbeit im Hintergrund oder die Dropbox synct mal wieder. Browser mit adblock macht glaube ich nicht sehr viel aus.

Ich empfinde das einfach als sehr komfortabel mir um derlei Resourcen keine Sorgen machen zu müssen.
 
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Nixdorf schrieb:
Ach was. Dann zählen sie einfach vorne bei "Core" einen weiter und nennen es Core2. NO, WAIT!?

Sie können ja im Schema wieder bei 1 anfangen: 2little2latecore und dann wie immer, 3xxx 5xxx 7xxx.

Wäre mal eine realitätsnahe Namensgebung.
 
Oder an Anlehnung an C2Duo das Teil Core 8 Octo nennen. :evillol:

Wie auch immer, der Sweetpoint an Core-Anzahl liegt immer noch bei maximal 4 Cores. Es mag ein paar Handvoll AAA-Games geben, die optimal mehr Kerne unterstützen, aber es bleibt eine quantitative Minderheit. Tatsächlich gibt es weit mehr Games die weniger als 4 Cores nutzen, als Games die mehr als 4 Cores unterstützen. Gäbe es rein theoretisch einen Dualcore der auf 10 GHz laufen würde, wäre er in der Summe aller Spiele (nicht nur AAA-Games) mit Sicherheit das Optimum. Er würde jede CPU, egal ob 8700K, 2700x, i9-7xxx oder TR 1x oder 2x mit riesen Abstand schlagen. Denn die größte Mehrheit der Games werden eher darauf optimiert auch auf Low-End-CPUs zu laufen, denn auf High-End-Monster, die sich weniger als 3% der Gamer leisten.

Nur mal so als Gedankenspiel: Irgendein Drecks-Pokemon Game bringt viel mehr Kohle als ein (viel zu) komplexes RPG à la KCD. Und das Teil soll am Ende auf allen Plattformen inklusive Smartphone laufen. Warum sollten sich also die Groß-Konzerne-Publisher um Mehrkernoptimierung sorgen? Ja es gibt ein paar geile AAA-Games die in der Grafik Bombe sind wie AC-Origins, BF, u.ä. Aber das sind reine Prestige-Objekte so wie ein i8 bei BMW. Die Kohle bringt aber der 1er und 3er.

Genau aus diesem Grund langt auch im Jahre 2018 ein 2600K (selbst ohne OC) für den Großteil aller Games bei 1080p vollkommen aus. 2 Kerne für das Game, und weitere 2 für das Drumherum wie Browser und Co.

Das bedeutet nicht daß ein Octacore für den ambitionierten Gamer keinen Sinn ergibt. Wenn man z.B. Skyrim/Fallout zockt, und nebenbei dann an irgendwelchen Mods programmiert, Photoshop, Blender, ein paar ressourcenfressende Editoren und einen Browser mit 20 Tabs offen hat, dann kommt einem ein 2600K/Z77 mit mageren 32GB (maximale Speichermenge des MBs), so langsam wie ein Smartphone vor.

Aber: Wenn man wirklich 8 Kerne braucht, dann sollten man dazu auch ein paar PCIe-Lanes mehr haben. Einen 8-Kerner mit derselben Anzahl an Lanes wie eine 8 Jahre alte SB CPU auszustatten ist nichts anderes wie geplante Obsoleszenz. Und da versagen eben beide sowohl Intel wie AMD.
 
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LOLinger78 schrieb:
Was glaubst du denn auf welchen Plattformen die Spielentwicklung im Schwerpunkt sattfindet?
Kleiner Tipp: es ist nicht die IBM-kompatible X86-Plattform.
Ich weiß nicht ob ich lachen, oder weinen soll. Beenden wir das hier lieber mit dir.

LOLinger78 schrieb:
Ich bleibe jedenfalls bei meiner Aussage, dass - bei in Summe gleicher Leistung in Spielen, wie sie ein 8700k und ein 2700X zeigen - acht Kerne ggü. sechs Kernen nur Vorteile bringen. Insbesondere weil acht Kerne über die aktuellen Konsolen für die Spieleentwicklung das Maß der Dinge sind.
Heute morgen war es dein 1800X der angeblich besser ist, und jetzt ist es der 2700X entscheide dich mal bitte.

In PC-Spielen sind aktuell kaum mehr als vier CPU-Kerne notwendig, da der Großteil der gegenwärtigen Titel mehr Kerne gar nicht unterstützen kann. Bevor Du deine 8 Kerne in spielen wirklich ausnutzen kannst hast Du eine neue CPU, und ja Du brauchst sicherlich ein neues MB. :daumen:

@LOLinger78 lies das von BlackWidowmaker geschriebene, und versuchs zu verstehn.
 
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Ben81 schrieb:
Ich weiß nicht ob ich lachen, oder weinen soll. Beenden wir das hier lieber mit dir.

Heute morgen war es dein 1800X der angeblich besser ist,

Ja, ist leider so. Das Hautpbudget der Spieleentwicklung fließt in Konsolen und Mobile. Es gab erst diese Woche neue Zahlen der Computerspieleindustrie, falls du das nicht wusstest.


Und wo bitte ist ein 1800x besser als ein 8700k? Wer hat das behauptet? Ich sicherlich nicht.
 
DeathShark schrieb:
Das stimmt zwar, trotzdem ist seine Kritik valide. Ich habe es andernorts schonmal geschrieben: Egal, wie betriebswirtschaftlich rational Intels Produktpolitik auch gewesen sein mag, für den Kunden macht es sie nicht erfreulicher. Mechanisches Verständnis ist das eine, Verständnis und Akzeptanz aus Kundensicht etwas anderes.
Die Frage ist doch viel mehr warum man "Verständnis und Akzeptanz aus Kundensicht" genau gegenüber der Firma zeigen sollte, die über ein halbes Jahrzehnt ausschließlich kundenvera*sch*nden Kernschrott auf den Markt gebracht hat?

Wenn ich hier schon wieder lese: "Es ist nicht AMD zu verdanken, dass Intel jetzt endlich 8 Kerner in den Massenmarkt bringt"... schlichtweg Ursache und Wirkung verdrehender b*llsh*t!
Es war viel mehr AMDs Versagen und Verschulden, dass sie die erst jetzt bringen (müssen)!

DeathShark schrieb:
Aus meiner Sicht gibt es keinen Grund, ddn reinen Unternehmensversteher zu geben, solange die Kundenseite hierdurch selbst Nachteile hat.
Nur komisch, dass das keiner der IT-Robin-Hoods vor 2-6 Jahren über AMD gesagt hat...
 
Wieso habe ich die 15 Seiten gelesen? :freak:

Für mich persönlich eigentlich uninteressant, da wirds erst wieder spannend, wenn meine aktuell vorhanden Leistung für meine Anwendungen nicht mehr ausreicht (und dann wirds wohl eine neue GraKa).

Dass Intel Refreshs bringen muss, um wieder was "Aktuelles" in den Regalen stehen zu haben, bei dem man dem möglichen Käufer nicht mitteilen muss, dass es sich um eine bereits 3 Jahre alte Plattform handelt, leuchtet ein. Welche Politik Intel mit dem Aussondern alter Chipsätze und CPUs fährt ist wieder ein anderes Thema und (wie ich finde) lächerlich.

Wirklich spannend ist doch hier wirklich nur die Frage, ob der 8-Kerner nun einen neuen Cipsatz benötigt, oder nicht. Die 9x00er Serie ist für Leute, die einen der vorherigen Refreshs am Start haben, doch total irrelevant, solange sich nicht mehr tut, als Baseclock um 100MHz rauf und den Turbo etwas erweitert. Darauf rumzuhacken finde ich es aber auch nicht wert, da gibts wirklich krassere Dinge seiten Intels über die man sich als Kunde ärgern könnte (um nicht zu sagen sollte).
 
Siegertyp schrieb:
Dass Intel Refreshs bringen muss, um wieder was "Aktuelles" in den Regalen stehen zu haben,

So etwas nennt man Produktpflege und die ist in vielen Bereichen üblich (Facelift / Revisionsupdates etc.).

Das ist ein Service am Kunden, der dafür sorgt, dass der Kunde meist zum gleichen Preis die etwas verbesserte/modernere Technik erhält.

Wenn man die Taktfreudigkeit der Coffee Lake Prozessorgeneration ansieht, so hat da Intel durchaus ganze Arbeit geleistet und den stabilen Grenzbereich trotz Strukturgrößengleichstand immer weiter rausgeschoben bzw. den Verbrauch gesenkt.

Intel hätte es sich leisten können die Refreshs/Updates der Prozessoren nicht auf den Markt zu werfen, bzw garnicht erst entwickeln zu lassen, da keine Konkurrenz bestand.

Aufgrund des Leistungsvorsprungs seit Sandy Bridge hätten trotzdem alle Intel CPUs gekauft.

Ohne Refreshs/Optimierungen hätten sie die Marge noch einmal deutlich steigern können, was der ach so gierige Konzern aber nicht getan hat.

Hier wird ein eher Kundenorientiertes Verhalten ins Negative verkehrt.

Grüße
Zero
 
Lies meinen Kommentar nochmal, ich habe nie etwas anderes behauptet.
 
@Siegertyp
Naja - Du schreibst, dass Intel die Updatepolitik fährt, um zu verschleiern, wie angestaubt die Architektur eigentlich ist.

Ich sage nichts anderes, als dass sie selbst das nicht hätten tun müssen, weil die Konkurrenz schlichtweg nicht vorhanden war. Was wiederum dem hier gezeichneten Bild widerspricht, dass Intel in allen Belangen "das Böse" verkörpert.

Sie hätten nämlich auch einfach alle Viere grade sein lassen können, keine neuen Produkte bringen und dadurch einfach die Marge ins unendliche steigern können, ohne dem Kunden die 10% Geschwindigkeitssteigerung pro neuer Generation anzubieten.

Grüße
Zero
 
Da wäre das Risiko aber gerade gegen Bulldozer zu groß gewesen, dass der Markt auf 8x4GHz reinfällt, wenn diese auch noch die scheinbar neuere Architektur mitbringen (da später released). Mir geht es keineswegs darum zu sagen, dass Intel die "alte" Architektur verschleiern wollte. Allein um dem nichtsahnenden Kunden im MediaMarkt sagen zu können: "Ja, dieses Frühjahr erschienen und nochmal schneller als der bisher schnellste i7, dazu 4,6GHz Boost!".

Ich habe durchaus Verständnis dafür, dass die Produkpalette regelmäßig geupdated wird, auch dafür, dass man die 6 und 8-Kerner im Mainstream so lange zurückhält wie möglich (bis der Konkurenzdruck/der Markt es erfordert) habe ich (hier aus kapitalistischer Sicht) noch Verständnis. Wie auch schon gesagt, für mich wird das einzig Spannende, ob der neue 8 Kerner wieder einen neuen Chipsatz erfordert.

Denn genau in dem Bereich bekleckert sich Intel meiner Meinung nach absolut nicht mit Ruhm, das wurde hier aber von anderen schon in Gänze ausgeführt. Diese gewollten Inkompatibilitäten nerven mich einfach und sind aus Kundensicht (der nicht immer alles in die Tonne kloppt und neu klauft) immer wieder ein Zwang zum Boardkauf (mein Sandy-E unterstützt Sata3, schnellen DDR3 RAM (Quad-Channel) und PCIe 3.0 (mit RegistryFix, Danke nVidia :rolleyes:) und hat dazu eine Spannungsversorgung die wahrscheinlich 400W CPU only zulassen würde).
 
@BlackWidowmaker
um auf dein gedankenspiel einzugehen: nimm einen übertakteten i3-7350k (5ghz) her und lass ihn gegen einen 4 kerner der gleichen generation mit wesentlich geringerem takt antreten und du wirst merken, dass der i3 in den meisten (nicht allen) szenarien kein land sehen wird. deswegen wurde er auch so gut wie nie empfohlen (eher im gegenteil). exotenanwendungen (zB. im gaming-bereich sc2 auf ebengenannter, übertakteter cpu) sind natürlich immer so eine sache.

@rest
ich hab keine ahnung warum immer wieder cherry-picking betrieben wird, wenn auch hier bei kaufberatungen immer wieder zwei grundsätze herrschen 1) für was brauchst du das teil? 2) wieviel geld möchtest du investieren? in den news oder wenn's einen nach tageslaune wieder in den kram passt, wird dann aber fleißig auf "dat bälk'schchen is aber länger!!1" (komischerweise ist aber "dat bälk'schchen" je nach quelle mal so, mal so...auweh!) reduziert - das die wahl weitaus komplexer und individueller erfolgt, wurde hier aber schon erwähnt. gosso modo lässt es sich auf einen persönlichen value-begriff subsumieren und auch hier ist im endkundenbereich und auch in der forenzielgruppe amd aktuell durchschnittlich (!) irgendwo besser aufgestellt - dies wird man halt auch zur kenntnis nehmen müssen. das intel im endkundenbereich, vorsichtig gesagt, eine gewisse wandlung vollzogen hat, ist kein geheimnis. es wurden auch schon wesentlich unfreundlichere maßnahmen kolportiert bis hin zu einem gewissen rückzug & konzentration auf andere geschäftsbreiche (was ja irgendwo auch nicht abzustreiten ist). die wandlung "gros der endanwender zu intel, exoten zu amd" zu "gros der endanwender zu amd, exoten zu intel" ist eindeutig zu bemerken. warum man speziell im gaming-bereich immer wieder auf intel verweist, wird auch noch zu klären sein: 1, 2 und 3 (nur als kleine anregung). aber hier gilt wohl auch: jeder seine eigene wahrheit ;)
 
nudelaug schrieb:
@BlackWidowmaker
um auf dein gedankenspiel einzugehen: nimm einen übertakteten i3-7350k (5ghz) her und lass ihn gegen einen 4 kerner der gleichen generation mit wesentlich geringerem takt antreten und du wirst merken, dass der i3 in den meisten (nicht allen) szenarien kein land sehen wird.

Da hast Du zwar absolut Recht, aber ich sprach ja auch von 10GHz und nicht 5GHz. Lässt man den i3 gegen einen 4-Kerner mit 2,5GHz antreten, glaube ich nicht daß der 4-Kerner eine Chance hat. Selbst wenn das Game absolut auf Kerne optimiert ist, die Verwaltung der Kerne braucht halt selbst etwas Rechenzeit bzw erzeugt wenn auch sehr geringe Latenzen. Daher ist schon in der Theorie 1 Kern mit doppeltem Takt immer schneller gegenüber 2 gleichen Kernen mit einfachem Takt. Und weil es eben einen Verwaltungsoverhead gibt, skalieren Anwendungen niemals 1:1 mit der Anzahl der Kerne. Man kann zwar die Verluste möglichst klein halten, aber sie werden immer >0 sein und addieren sich pro Kern.

PS: Ist wie beim Auto. Auch wenn der V8 das einzig Wahre ist, und nur durch einen V12 ersetzt werden kann, wird der gleiche Motor als V4 immer weniger Sprit brauchen. Das bedeutet nicht daß es einen Grund gibt einen V4 auch Auto nennen zu dürfen, oder einen zu fahren, nur weil er etwas weniger Sprit verbraucht.
 
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Der Wagen mit dem V8 oder V12 braucht ja nicht nur mehr Sprit, er ist auch teurer (in Anschaffung wie Unterhalt) und meist wegen des größeren Gewichtes auf der Vorderachse auch nicht so handlich zu fahren wie das gleiche Modell mit einem kleineren und daher auch leichteren Motor. Es hat eben alles Vor- und Nachteile und die muss jeder für sich abwägen um seine Entscheidung zu treffen.
 
Auf welchem Sockel kommen die CPU's und sind die jetzt auf z370 lauffähig oder nicht? Oder was ist mit den gesamten Sicherheitslücken? Das sind doch hier die wesentlichen Fragen die der Artikel nicht beantwortet, wirklich enttäuschend. Früher war CB wesentlich informierter ...
 
D3Spieler schrieb:
Auf welchem Sockel kommen die CPU's und sind die jetzt auf z370 lauffähig oder nicht? Oder was ist mit den gesamten Sicherheitslücken?

Ob die CPUs auf Z370-Boards laufen werden, das könnte Intel theoretisch bis wenige Tage vor Launch offen lassen. Mit sehr viel Gebastel inklusive selbstgepatchtem UEFI bekommt man ja auch einen 8700K auf einem mit guter Stromversorgung ausgestatteten Z270-Board ans Laufen, wie unter anderem der SuperPi-Weltrekord neulich gezeigt hat. Somit gibt es sehr wahrscheinlich keine technischen Gründe, warum die nächsten Chips nicht auf Z370 laufen, sondern allenfalls marketingtechnische. Und das Marketing kann es sich auch wenige Tage vor dem Launch noch so oder so überlegen, und dann dürfen alle Mainboardhersteller die Webseite ändern und müssen Aufkleber über die schon gedruckten Mainboardkartons kleben, und der womöglich noch im UEFI enthaltene Support wird kurzfristig per Update weggepatcht. Insofern: Das kann aktuell keiner zuverlässig beantworten.

Hinsichtlich der Sicherheitslücken ist das immer noch im Prinzip nichts anderes als die Skylake-Architektur. Sehr wahrscheinlich wird es heißen, die CPUs sind gegen die Lücken immun, aber das bezieht sich dann auf bereits eingespielte Microcode-Updates, und nicht auf echte Änderungen am Chip.
 
D3Spieler schrieb:
Das sind doch hier die wesentlichen Fragen die der Artikel nicht beantwortet, wirklich enttäuschend.
Wie solle denn der Artikel darauf antworten, wenn noch keiner die korrekten Antworten kennt? Da ist es besser darüber zu schweigen als einfach nur Gerüchte in die Welt zu setzen oder die Gerüchte von anderen einfach nachzuplappern.
 
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man schreibt hin, dass es offen bzw. unklar ist - alles andere ist ganz einfach schlechter stil, da es mitunter den eindruck erweckt man wolle das thema (speziell sicherheitslücken) totschweigen.
 
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