Convertable zum 4k Videobearbeiten (Hobby)

Capten84

Cadet 2nd Year
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Nov. 2017
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18
Hallo zusammen,

ich stehe gerade vor einem Neukauf, da mein altes Convertable (Yoga 3 14) nicht zum Bearbeiten von Videos ausreicht.
An den Touchdisplay habe ich mittlerweile gewöhnt und möchte daher nicht darauf verzichten. ;)

Ich benutze Adobe Premiere!
Das bisherige Problem war, dass beim Zusammenschneiden und einfügen von Übergängen etc, das Vorschauvideo anfing zu ruckeln, wodurch ein Schneiden und anpassen fast unmöglich wurde.
Zur zeit bearbeite ich nur FHD videos, allerdings denke ich bereits auch über 4K Videos nach.

Kann mir jemand ein Convertable bis 1300€ empfehlen, mit dem ich FHD und 4k Videos (ca 15min Urlaubsvideos) schneiden kann?
Oder ist das mit Convertables nicht möglich?

Grüße Sascha
 
Das geht mit eigentlich allen Geräten, vorrausgesetzt genug RAM ist vorhanden. Mangelnde CPU /GPU Leistung resultiert nur in längerer Bearbeitungsszeit.

Da wir nicht wissen welche Art von "4k" Videos du bearbeiten willst (Codec,Bitraten, etc.) und in welches Format ausgegeben werden soll fällt es schwer auf ein Gerät zu zeigen und das ist es.

vllt. etwas in die Richtung:

dell-inspiron-17-7779

dell-inspiron-17-7000

lenovo-yoga-720-13ikb

lenovo-yoga-910-13ikb


Wobei ich bezweifel, dass das einigermaßen flüssig von statten geht.
 
Hi, danke schonmal für deine antwort.


Also würdest du sagen, dass es bei der Live Vorschau nur auf den RAM ankommt?

Über 4K bin ich mir noch nicht so im klaren, daher kenn ich mich auch noch nicht sonderlich damit aus, welche Bitraten usw sinnvoll wären. Bzw welche Raten das Notebook unbezahlbar werden lassen würde

Bisher denke ich nur, dass es schon mit h.265 umgehen können sollte.

Würdet ihr mir da eher von abraten, dass mit einem Notebook (an heutigem Stand) zu machen? Oder ist das schon realistich in meinem BUdget?
 
Bei der Live Vorschau eher auf CPU und Lesegeschwindigkeit der Platte auf der die Medien liegen. Zu allererst aber CPU.

Ich habe es noch mit keinem Notebook versucht, dürfte aber bei großen Dateien und bei rechenintensiven Effekten wohl an der Performance scheitern.

Nichtsdestotrotz können die meisten Videoschnittprogramme mit Hardware-Beschleunigung arbeiten. Zumindest in Sachen Live-Vorschau / Timeline und der Berechnung einiger Effekte. Was Hardware unsterstütztes encoding betrifft geben die meisten nur noch aktuelle Intel IGP Grafikkarten als supported an.

Es kommt wirklich start auf die Größe deiner Projekte an, bei kleineren Clips und weniger umfangreichen Timelines mit, bzw. ohne große Effekte und Nachbearbeitung sicher auch mit einem Notebook durchaus vernünftig machbar. Nur das rendern dürfte wohl recht lange dauern.

Welche Softweare verwendest du? Oder willst du verwenden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi sultans-cross,

ich verwende Premiere.
Da ich tauche, habe ich aktuell ein Tauchvideo, was einige Farbkorrekturen mit sich zieht. Da habe ich bereits gemerkt, dass dass doch viel Rechenleistung fordert.
Wie gesagt, wenn das encoding lange dauert, wäre mir das egal. Wichtig ist einfach eine flüssige Timeline. Und wenns geht, dass ich dass auch mit 4k Videos machen kann.

Ich glaube, da komme ich dann an einem "highend" notebook nicht vorbei. Also i7 HQ Prozessor,mit der GTX 1060 Grafikkarte und mind. 16gb RAM. Das war so bis jetzt, dass was mir meistens empfohlen wurde.
Da diese Hardware aktuell nur in GAming Laptops verbaut wird, werde ich meinen Kauf noch etwas hinauszögern. Wirklich brauchen tu ich das Teil erst mitte Februar. Ich hoffe das bis dahin, die Preise nochmal gefallen sind oder es einfach neue Notebooks gibt...
 
Das wäre wohl nicht das schlechteste Vorgehen, noch etwas abzuwarten. Vllt. kommen ja dann zeitig auch Notebooks mit 6-Core i7 CPU oder so.

Richtig heftig wirds halt, wenn dein Material gleich in h.265 vorliegt, dann kommst du um Hardwarebeschleunigung einfach nicht drum herum.

Mit Proxy Files zu arbeiten ist auch nicht das wahre, da die auch erst erstellt werden müssen.

Bei Primiere sind auf jedenfall viele Effekte usw. mit CUDA auf NVIDIA Karten unterstützt und im Zweifel funktioniert zumindest die IGP von Intel zur Beschleunigung der Timeline.

Lossless Material wäre wohl am einfachsten, da muss nur das Laufwerk schnell genug sein, aber die meisten Kameras nehmen halt als MPEG-2/4, h.264 oder gar h.265 auf.
 
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